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WIEDERSBERG (Lkr. Oelsnitz). Mbl. 149 (5637), N 19,8/0 6,0; südwestlich vom Ort, Auwald, nahe der Landesgrenze zum Freistaat Bayern. 1990 Begehung durch Dr. G. Buchner, R. Ott und Dr. K. Simon nach Abbau der Grenzanlagen. Bekanntes Hügelgrab, möglicherweise Grabhügelgruppe. (Vgl. Neufunde AFD 4, S. 463.) ZADEL, Ot. von Diera (Lkr. Meißen). Mbl. 32 (4746), S 3,6/W 21,4; nordwestlich vom Ort, südwestlich vom Hungerberg (1984 E u. M.: G. Scherfke). Lesefunde: bronzezeitliche und mittelalterliche Scherben. LM Dresden, Zug.-Verz. 1985/67 (D 369-388/85). — Mbl. 32 (4746), S 3,7/W 22,3; nordöstlicher Ortsausgang von Ot. Kleinzadel (1981 E u. M.: Haufe). Grabfunde: zwei bronzezeitliche Scherbenkomplexe aus offenbar gestörten Gräbern. LM Dresden, Zug.-Verz. 1982/11 (D 1797-1798/82). - Mbl. 48 (4846), um N 1,8/0 21,6. Siehe unter Steinzeit. ZATZSCHKE, Ot. von Pirna (Lkr. Pirna). Mbl. 83 (5049), N 6,2-6,6/O 12,0-12,7; nordnordwestlich vom Ort, zwischen Bahnlinie und Weißer Taube (1985 F. u. M.: S. Möckel). 1987 Begehung durch M Pirna. Bekannte Fundstelle: bronzezeitliche Scherben und Feuersteinmaterial. LM Dresden, Zug.-Verz. 1987/57 (D 687/87). M Pirna. (Vgl. Neufunde AFD 24/25, S. 438.) ZAUSCHWITZ, Ot. von Wiederau (Lkr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 8,0/0 22,5; westlich vom Ort, südwestlich Höhe 137,3 (1978 F. u. M.: A. Fleischer). Siedlung (?): Scherben eines großen bronzezeitlichen Gefäßes. LM Dresden, Zug.- Verz. 1980/91 (D 358/80). ZEHREN (Lkr. Meißen). Mbl. 32 (4746), um S 1,5/W 20,1; am nördlichen Ortsrand, Burgberg (1981 F. u. M.: AG Junge Archäologen der 7. OS in Coswig; 1983 F. u. M.: Jugendklub des LM Dresden; 1983, 1984 E u. M.: G. Scherfke). Bekannte Wehranlage: bronzezeitliche und mittelalterliche Scherben vom Vorburg gelände. LM Dresden, Zug.-Verz. 1982/84, 1984/28 (D 1213-1215/84), 1984/30 (D 1217-1242/84), 1985/47, 1990/115 (D 1557-1581/90). (Vgl. Neufunde AFD 4, S. 466; AFD 16/17, S. 655; AFD 14/15, S. 313.) ZSCHANNEWITZ, Ot. von Ablaß (Lkr. Oschatz). Mbl. 29 (4743), S 16,2/0 16,6. Siehe unter Mittelalter. ZSCHEILITZ, Ot. von Piskowitz (Lkr. Meißen). Mbl. 32 (4746), um S 2,8/W 9,2; ostsüdöstlich vom Ort, nördlich vom Zscheilitzwasser (1990 F. u. M.: G. Scherf ke). Lesefunde: bronzezeitliche Scherben. LM Dresden, Zug.-Verz. 1991/32 (D 479 bis 480/91).