Abb. 2. Zauschwitz, Lkr. Borna. Zustand von Oberschenkelknochen. 1 aus der bandkera mischen „Schüttgrube“; 2 aus Qu 15/16; 3 aus Qu 37; 4 und 5 aus Qu 37?; 6 aus der „Schütt grube“. 1:1. Solche „punctures“ trägt in Zauschwitz eine Darmbeinschaufel (Abb. 4) und ein distales Femurende (aus Qu 29, bronzezeitlich). Hier entsprechen sie völlig der Angabe, daß sie in relativ dünner Knochenrinde entstehen können und tief in die Spongiosa hineinreichen. Ob oberflächliche Defekte an einer Clavicula (5,5 X 5,5 mm, 8x7 mm), an einer Tibia (medial vom Processus malleolaris, 11x10 mm) und an der medialen Seite eines Calcaneus (13 X 8 mm) an den Knochen aus Qu 2 (gemischtes Vorkommen von Bandkeramik und Bronzezeit P V) von Carnivorenbissen herrühren können, ist zweifelhaft. Dies gilt auch für einen Defekt von 7x7 mm an der Spitze einer Patella aus Qu 30. 2 Sachs. Bodendenkmalpflege 34 17