kohlig durchsetzt. Im Vergleich dazu erwies sich die Fundstelle 3 (Abb. 3) als deut lich größer. In der Grubenfüllung ließen sich mehrere Scherbenkonzentrationen fest stellen (Abb. 13,14-25, 14-16,4). Hangabwärts war die Grenze der schwarzen Ver färbung der Grube verflossen, wogegen sie hangaufwärts gut zu erkennen war. Die Anordnung der Scherben läßt darauf schließen, daß größere Gefäßteile zerdrückt worden sind. In dieser Fundstelle zeigte sich eine Konzentration von hühnerei- bis kindskopfgroßen Steinen aus anstehendem Quarzporphyr, die unter der schwarzen Schicht lagen, ohne daß ein Herdfundament oder ähnliches zu erkennen gewesen wäre. Die Fundstelle 4 war sehr flach. Auch hier lagen Scherben in der schwarzen Kul turschicht. (Abb. 16,5-8). Fundstelle 5 unterschied sich hinsichtlich der Befunde nicht von den anderen. Sie lag aber, wie bereits festgestellt, auf dem westlichen Bachufer (Abb. 16,9-10, 17). Bei der planmäßigen Begehung einer neu aufgeforsteten Fläche unmittelbar west lich der zwei unteren, heute verbundenen „Drei Teiche“ in der Forstabteilung 105 wurden zahlreiche Lesefunde, vor allem spätslawische, aber auch bronzezeitliche und blaugraue mittelalterliche Scherben gefunden. An einer Stelle, Fundstelle 6 (Abb. 1), konzentrierten sich Scherben und Holzkohle an der Oberfläche. Daraufhin wurde zwischen den neu gepflanzten Kiefern ein Schnitt angelegt. Es zeigte sich, daß Teile