Abb. 32. Nimschütz, Kr. Bautzen. Keramische Funde und Steingerät aus P 270 (1-5), P 559 (6), Einzelfund/Qu. E 8 (7), Kulturschicht/Qu. B 7 (8). 1:4. (6), 1:1 (7), sonst 1: 2. Typus der Schalengefäße angehört. Ein weiterer abgesetzter, ebenfalls leicht einge zogener Gefäßboden aus P 264 a (Abb. 31,77) dürfte hierher zu rechnen sein. Dreh scheibenkeramik lieferten ferner P 237 und evtl. P 558, letztere eine kräftig aus schwingende Randscherbe (Abb. 31,76). In allen Fällen handelt es sich um sehr fein gemagerte, hart gebrannte Keramik von außen hellgrauer (P 558), mittelgrauer (P 237), dunkelgrauer (G 21) und schwarzgrauer Färbung (P 264 a), wobei das Stück aus P 558 auch eine schwarzgrau gefärbte Innenwandung aufweist. Spätkaiserzeitliche Drehscheibenware ist im sächsischen Raum sowohl aus Sied- 213