ergebnisse wenigstens aus den erkannten Lokalitäten zu vervollkommnen, ist u. a. die Erforschung der mittelalterlichen Besiedlung von Most seit dem Jahre 1980 be müht. 3.2. Die räumliche Verteilung und chronologische Frequenz archäologischer Gelände tätigkeit. Zu einer eingehenderen Beurteilung der Aussagekraft unserer Quellenbasis sind die Verbreitungskarten behilflich. Sie veranschaulichen jene lokalisierbaren archäologi schen Aktivitäten, die positive Forschungsergebnisse, d. h. vorgeschichtliches bis mit telalterliches Fundgut, erbrachten. Vorteilhafter wäre zweifellos eine Karte, die mit der gesamten Geländeaktivität, also auch mit der negativen, vertraut machen würde. Für eine solche Unterlage war die Dokumentation allzu lückenhaft, und die verfüg baren Daten sind derart fragmentarisch, daß eine einheitliche kartographische Dar stellung ausgeschlossen ist. Zwei Verbreitungskarten entsprechen den Entwicklungs etappen der regionalen Archäologie im Raum von Most. Die erste Karte umschließt Abb. 6. Verteilung des archäologischen Interesses in der Gegend von Most. Stand vom Jahre 1945 bis zum Beginn der achtziger Jahre. Bis zur Gründung der Expositur des AI devastiertes Territorium durch Doppelschraffierung angedeutet (1953); zerstörte Fläche bis zum Beginn der achtziger Jahre einfach schraffiert. Übrige Angaben siehe Abb. 5. 51