Abb. 5. Schmiedehausen, Lkr. Apolda, „Ober der Ziegelei“, Hortfund. Bereich Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1:2. S. 30, 40, 152 f., Taf. 45 a). Eine Zutat der Unstrutgruppe ist das Ornament. An un serem Beispiel verraten fortlaufende Winkelkerben wiederum die Nähe der Hügel gräberkultur. Gewöhnlich tragen Armringe dieser Art zwei Reihen geritzter, strich gefüllter Dreiecke, deren Spitzen aufeinander weisen, siehe hier die Beispiele von Schkölen (Abb. 2,2) und Crölpa-Löbschütz (Abb. 8,3). W. A. v. Brunn hat nächst den Hakenspiralen mit Hilfe der Armringe mit rhombischem Querschnitt und Drei eckmustern die Ausdehnung der Unstrutgruppe zu erfassen gesucht. 10 Sofern der Typ bis in die Details des Profils umrissen werden kann, eine oftmals schwierige Auf gabe, prägt die beschriebene Form den Frühabschnitt der Unstrutgruppe maßgeb- 16 v. Brunn 1954, S. 22 ff., mit zu großzügiger Umschreibung des Typs in Liste Anm. 16.