Volltext Seite (XML)
und Fingerabstrichspuren. Darüber befand sich eine 0,25 m mächtige braune Schicht mit zahlreichen rotgebrannten Lehmbewurfbrocken und drei gebrannte Knochen stückchen. An der Ost- und Westseite je eine Pfostengrube, die wahrscheinlich zu einer Überdachung gehören. 1. Randscherbe einer weitmündigen Terrine, auf der Schulter Mäander in zweizeili ger Rädchentechnik. Graubraun, glatte Oberfläche, fein gemagert. Wst 0,5 cm. S.: 493/75 (Abb. 57,8). 2. Randscherbe eines großen Kumpfes, Unterteil bis zum Umbruch gerauht. Hell braun, grob gemagert. Mdm 33,0, Wst 1,3 cm. S.: 494/75 (Abb. 57,9). Stelle 28: Feuerstelle (Beil. 2) Rechteckiges Pflaster aus gebrannten Felsgesteincn von 1,25 X 2,60 m, direkt unter der Pflugschicht in 0,30 m Tiefe, teilweise gestört. Zwischen den Steinen drei grö ßere Brocken Eisenschlacke, zahlreiche Holzkohlestückchen von Erle und drei Scher ben. 1. Schulterscherbe einer Terrine mit horizontalem Band in dreizeiliger Rädchentech nik und kleiner Horizontalleiste. Schwarzglänzend, fein gemagert. S.: 495/75 (Abb. 57,4). 2. Randscherbe eines Topfes mit Hcnkclansatzstelle. Schwarz, grob gemagert. Wst 0,8 cm. S.: 496/75 (Abb. 57,5). Abb. 57. Leuben, Kr. Oschatz. Stelle 26 (8, 9); Stelle 28 {4, 5, 7); Einzelfunde (1-3, 6). 1:2 (1-8), 1:4 (9).