stark mit Holzkohle durchsetzt, außen und unten einzelne Laufschlackeansätzc (Taf. 33,2). 2. 2,2 kg Laufschlacke. 3. Ofenmantelstücke mit tropfenförmig anhängender Schlacke. Ofen 3/ (Abb. 49) Der Ofen war zu einem Viertel in die westliche Wand gegenüber von Ofen 30 eingebaut gewesen. Er wurde noch während der Grubenbenutzung abgerissen. Ofen mantelreste und Schlacke lagen 0,50 m entfernt innerhalb der Grube. Nur die rot gebrannte Kontaktzone (0,40 m Durchmesser) war auf der Sohle der Arbeitsgrube und in der Grubenwand erhalten. Schlackenfunde s. Grube 17. Ofen 32 (Abb. 49) Die 0,05 m starke Verfärbung der Herdgrube lag zwischen den Öfen 27 und 29. Der Durchmesser betrug etwa 0,32 m. In der Füllung befand sich etwa 1,1 kg Lauf schlacke. Ofen 33 Der Rest des einzeln stehenden Ofens wurde am Rande der Kiesgrube entdeckt (s. Abb. 2). Die Verfärbung der Herdgrube (0,35 m Durchmesser) reichte bis in 0,26 m Tiefe unter die Oberfläche. Die Füllung enthielt 0,3 kg Laufschlacke und Holzkohlestückchen. Ofen 34 (Abb. 50) Der Ofenrest wurde einzeln stehend angetroffen. Die Herdgrube hatte einen Durchmesser von 0,65 m und eine flache Sohle, die in etwa 0,45 m Tiefe lag. Die schwarzbraune Füllung enthielt Reste eines Schlackeklotzes und Holzkohle. An der Abb. 50. Lcubcn, Kr. Oschatz. Schmelzofen 34, Planum in 0,25 m Tiefe. 1:50.