Abb. 26. Nimschütz, Kr. Bautzen. G l^lQyx C 3. Planum und Profile. 1:40. der ganzen Grube verteilt waren. Reste der Pechgewinnung konnten ebenfalls in den verschiedensten Bereichen gewonnen werden, dazu Scherben bis zur Schnur keramik zurückreichend. Die Grubenfüllung bestand aus lehmigem Sand und war grauschwarz mit helleren Teilen. Ebenfalls unregelmäßige Gestalt bei Ausmaßen von 1,45 m X 0,80 m (Abb. 34) und einer erhaltenen Tiefe von knapp 0,20 m besaß G 40/Qu E 5. Die mit Holz kohle durchsetzte Grubenfüllung enthielt vorslawisches Scherbenmaterial in geringer Anzahl. Bei G 41/Qu E 3 handelt es sich um eine fast quadratische Grube mit Ausmaßen von 2,60 m X 2,80 m bei einer Tiefe von 0,40 m. In der Mitte ist eine weitere Ver tiefung von 1 m X 1 m zu beobachten (Abb. 35, Taf. 13). Das Quadrat besitzt ebenfalls abgerundete Ecken. Die zentrale Grube ist relativ flach und erreicht maxi mal 0,10 m Tiefe. Die Grubenfüllung ist schwarzgrau, teilweise mit hellem Lehm vermischt und enthält auch etwas Holzkohle, dazu Eisenschlacke, Tierknochen und