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Abb. 14. Nimschütz, Kr. Bautzen. G 11/Qu C 10. Planum und Profil. 1:40. enthielt viele spätslawische Scherben (Abb. 16),5 Schlacke, Holzkohle, Eisenreste und Tierknochen besonders in der langovalen Grube mit Profil c/d. Dazu kam in sicher sekundärer Lagerung ein schnurkeramischer Randscherben (Abb. 16,7). G 14/Qu B 8 bildet ein annäherndes Parallelogramm mit einer erhaltenen Tiefe von 0,25 m bei einer maximalen Länge von 1,60 m und einer Breite von maximal 0,90 m (Abb. 17). Eine Datierung durch Fundmaterialien war nicht möglich. G 15/Qu B 8 besitzt annähernd langrechteckige Form mit Ausbauchungen an der Südost- und Nordostseite (1,60 m X 0,65 m). Die erhaltene Tiefe erreicht 0,20 m. Die Grubenfüllung ist mit Holzkohle durchsetzt (Abb. 18). G 18/Qu C 7 zeigt im wesentlichen die Form eines Visierhelmes mit einer maxi malen Länge von 1,70 m bei einer Breite von 1,50 m und mit maximalen Tiefen von 0,30 m (Abb. 19). Einen im Norden und Süden abgeplatteten und leicht eingezogenen Kreis stellt G 22/Qu B 4 dar mit Ausmaßen von 1,65 m X 1,15 m bei maximalen Tiefen von 0,15 m. Die Verfärbung enthielt Holzkohle, Steine, Tierknochen und unverzierte Scherben (Abb. 20). Die Keramik datiert den Komplex in die slawische Periode. Als ein etwas abgerundetes Rechteck mit armstummelartigen Ausläufern im Nord teil stellt sich G 24/Qu B 3 dar. Die Nordsüderstreckung beträgt 2,70 m, die maxi male Breite 1,90 m, mit den stummelartigen Ansätzen bis 3 m. Die maximale Tiefe erreicht 0,30 m. Der westliche Ausläufer endet in einem Pfostenloch (Abb. 21). Die gegurtete Keramik (Abb. 22) datiert die Grube in die ältere Phase der spätsla wischen Periode, besonders der Topf mit Wandknickung (schlanker Doppelkegel; Abb. 22,3). 5 6 5 Die Funde erhielten folgende Inventarnummern: S.: 542/76 (1), 549/76 (2), 544/76 (3), 545/76 (4), 546/76 (5), 547/76 (6), 548/76 (7), 541/76 (8), 551/76 (9), 550/76 (10), 543/76 (11), 538/76 (12), 539/76 (13), 540/76 (14). 6 Die Funde erhielten folgende Inventarnummern: S.: 468/76 (1), 469/76 (2), 467/76 (3).