Abb. 12. Das Kind im Museum: Was für einen Eindruck macht der in der Neuzeit von Szczepan Mucha, einem Volkskünstler aus Klonowa-Szale, Woiw. Sieradz, geschnitzte Bienenstock „wiatowid" (Svantevit)! Urgeschichte für die soziale und patriotische Erziehung“ in Lodz 1968 tagte und auch vom „Muzeum Archeologiczne i Etnograficzne“ organisiert worden war. In den letzten Jahrzehnten hat das genannte Museum auch eine große Anzahl von wissenschaftlichen Tagungen aus den Bereichen der Urgeschichte, der Numismatik, der Volkskunde und der Konservierung von Altertumsfunden in regionalem, all gemeinpolnischem und internationalem Maßstab veranstaltet. Es bedarf wohl kaum der Erwähnung, daß sic der Verallgemeinerung der eigenen Errungenschaften des Museums sowie der Festigung seiner Zusammenarbeit mit verwandten Anstalten im In- und Ausland dienten. Im November 1978 feierte Prof. Dr. habil. Konrad Jazdzewski das Jubiläum seiner fünfzigjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen 70. Geburtstag. Einige Monate später, am 1. 3. 1979, ist er in den Ruhestand getreten. Er hat aber seine Berufstätigkeit nicht ganz aufgegeben, sondern ist als Berater im archäologischen Kollektiv des Museums weiterhin tätig. Zum neuen Museumsdirektor wurde Dr. Andrzej Mikolajczyk, seiner Ausbildung nach ein Prähistoriker, der bisherige Kustos der Numismatischen Abteilung des Museums, ernannt. Beachtenswert ist auch die ständige Zusammenarbeit des „Muzeum Archeologiczne i Etnograficzne“ in Lodz mit verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften: mit dem „Polskie Towarzystwo Archeologiczne i Numismatyczne“ (Polnische Archäolo gische und Numismatische Gesellschaft), mit dem „Polskie Towarzystwo Ludo- znawcze“ (Polnische Volkskundliche Gesellschaft), mit dem „Polskie Towarzystwo