Abb. 11. Teil der 1978 eröffneten ständigen Ausstellung „Aus der Urgeschichte Mittelpolens“. Viel Aufmerksamkeit wird außerdem der Zusammenarbeit mit den Schulen und der Schuljugend gewidmet. Man kann wohl behaupten, daß dies eine der wichtigsten Richtungen in der Popularisierungstätigkeit des „Muzeum Archeologiczne i Etnogra- ficzne“ in Lodz ist. Es hat sich effektiv in den Erziehungsprozeß der jungen Gene ration eingeschaltet, indem es Themen aus dem Bereich der Urgeschichte, der Ge schichte des Altertums sowie der Volks- und Völkerkunde Polens und der außer europäischen Länder behandelt. Von hier aus erfolgte auch der Anstoß zur Ein richtung von archäologischen und ethnographischen standortfesten Sommerlagern und Fcrien-Wanderlagern für die Schuljugend im Zusammenwirken mit den Schulbehör den der Stadt Lodz. 1970 ist beim Museum ein Jugendkreis von Liebhabern der Ar chäologie und seit 1979 ein ähnlicher Kreis von Liebhabern der Volkskunde entstan den. In den Jahren 1963-1965 war auch ein ethnographisch ausgerichteter Klub von Mitarbeitern des Museums tätig. Nicht mindere Bedeutung für die Popularisierung der Urgeschichte sowie der Volks- und Völkerkunde kommt auch Kleinausstellungen und den mit ihnen verbundenen Veranstaltungen zu, die seit 1975 in Lodzer Fa briken gemäß der Losung „Bündnis der Werktätigen mit der Kultur“ stattfinden (Abb. 12). Die Hauptlast bei diesen Unternehmen trugen die Angestellten aus der Abteilung für wissenschaftliche Popularisierung (zusammen mit der Geschäftsstelle für die Organisation von Ausstellungen). Die erste Etappe dieser Tätigkeit und zugleich die Anerkennung für ihre Resultate fanden ihren Ausdruck im allgemeinpolnischen Mu seums-Symposium, das unter dem Thema „Die Bedeutung der Popularisierung der