Abb, 57. Topplerschlößchen bei Rothenburg ob der Tauber (nach Wolff u. Tritschler). des Saales vorhanden. Der Oberbau des Beerwalder Turmes stimmte sicherlich mit bekannten Beispielen überein. 82 Nachdem der Turm fertiggestellt war, wurde der Graben gezogen. Der anfallende Grabenaushub wurde einmal zur Einmottung des Turmes benutzt. Der Turm wurde dabei mit einer ca. 1,0 m starken Lehmschütte (Schicht 3) umgeben. Bei dieser Ge legenheit entstand um den Lehmunterbau die Vorsatzmauer. Der andere Teil des Grabenaushubes wurde zum Aufschütten eines Walles außerhalb des Grabens ver wendet. Der Turm fiel einem Brand zum Opfer. Der Brandschutt wurde bis auf die unterste Schicht (Schicht 6) im Turm beräumt. Auf dem verbliebenen Brandschutt wurde ein Lehmestrich aufgebracht. Das neuerrichtete Gebäude bestand nur kurze Zeit und 82 Vgl. Anm. 34.