Abb. 47. Beerwalde, Kr. Hainichen, „Waal“. Große Schüssel (1/2/4). Etwa 1:4. Abb. 48. Beerwalde, Kr. Hainichen, „Waal“. Becherförmige Schale (1/2/12). 1:2. dem Rheinland stammend anzusehen. 60 Mindestens aber wird eine westliche Prove nienz angenommen. Entsprechende Keramik ist aber in westlichen Gebieten nicht be kannt, wie Rückfragen bei dortigen Instituten ergaben. 61 Ein ähnlicher Krug, aller dings ohne Glasur, im Museum der Burg Kost (okr. Jicln, CSSR - Inv. Nr. 2330 Umeiecke muzeum Praha) stammt aus Kutnä Hora (Kuttenberg). 62 Auch in Resov (Reschen), okr. Rimarov, wurde eine Kanne mit Reliefapplikation und Glasur gefun den, die auf Grund von Brakteaten, die sich in der Kanne befanden, in das 13. Jh. 60 G. Wetzel 1970, S. 171. 61 Für ihre Bemühungen danke ich besonders den Herren Prof. Dr. M. de Beüard (Caen), Dr. W. Jans sen (Bonn), Dr. U. Lobbedey (Münster) und Dr. J. G. N. Renaud (Amersfoort). Außerdem er hielt ich wertvolle Hinweise durch die Herren Dr. K. Cernohorsky (Brno), J. Horschik (Dresden), Dr. H. Küas (Leipzig) und Dr. E. Nickel (Berlin), denen ich ebenfalls zu Dank verpflichtet bin. 62 Die Angabe der Inv.-Nr. und Herkunft verdanke ich Herrn J. Rerucha (Pardubice).