Abb. 12. Verbreitung früher Kalenderbergkeramik sowie vergleichbarer Tonware südlich und nörd lich von Thüringer Wald und Frankenwald. Punkte = sichere Belege, Kreise = unsichere Belege. 1: 2 000 000. 7 Einbeck, 2 Dankmarshausen, 3 Stößen, 4 Hohendorf, 5 Gera, 6 Saalfeld, 7 Kamsdorf-Kleinkams dorf, 8 Pößneck-Öpitz, 9 Weira, 10 Dreitzsch, 11 Herpf, 12 Dingsleben, 13 Großeibstadt, 14 Stublang, 15 Schwabthal, 16 Erlangen-Büchenbach (für 1 vgl. Anm. 12, für 2 vgl. Anm. 52, für 3-10 vgl. Text, für 11-16 vgl. Anm. 14). beck im Leinetal angedeutet wird (Abb. 12). Die Bedeutung westlicher bzw. südwestlicher Anregungen für die reiche Entfaltung des Gefäßschmucks nach Kalen derbergart im engeren Saale- und im Mittelelberaum ist jedenfalls wohl etwas über schätzt worden. Um so größeres Gewicht kommt für seine Ableitung deshalb den behandelten frü hen Ostthüringer Funden zu. Ihre Beschränkung nahezu auf das Gebiet der DreitZ-