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GÖRLITZ (Kr. Görlitz). Mbl. 4855, N 17,7/0 1,8; am Nordostrand des Stadt kerns, nördlich der Peterskirche, Innenhof des ehemaligen Vogtshofbereiches. 1967 und 1969/70 Untersuchungen durch frühgeschichtliche Abteilung der Städtischen Kunstsammlungen Görlitz. Keramikfunde des 14./15. Jahrhunderts. M Görlitz, EK 17:67. GOSSDORF (Kr. Sebnitz). Mbl. 85 (5051), S 21,2/W 5,5; südöstlich vom Ort, Sporn am Zusammenfluß von Schwarzbach und Sebnitz, Goßdorfer Raubschloß (1972, 1975 F.: E. Pilz, H. W. Mechclk; M.: H. W. Mcchelk). Bekannte Wehranlage: Scherben des 14. bis 15. Jahrhunderts. M Sebnitz; LM Dresden, Zug. Verz. 1975/8. GOTTSCHEINA, Ot. von Hohenheida (Kr. Leipzig). Mbl. 2 (4540), S 17,4/ O 11,1. Siche unter Steinzeit, S. 296-297. GRIMMA (Kr. Grimma). Mbl. 28 (4742), S 16,0/W 17,6; in der Altstadt, Hof von Albcrt-Kuntz-Straßc 37, Apotheke (1975 F.: R. Priemer; M.: R. Sturm- Francke). Siedlung: aus Aushub Scherben des 13. bis 15. Jahrhunderts, darunter Scherbe mit Bodenmarke. M Grimma. GROSSPÖTZSCHAU, Ot. von Pötzschau (Kr. Borna). Mbl. 26 (4740), S 5,3/ O 5,9; unmittelbar westnordwestlich vom Ort, in der Aue, Malbcrg. Begehung durch LM Dresden. Lesefunde von bekannter Wallanlage: Scherben des 10./11. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1971/31. (Vgl. Neufunde 1953-1962, AFD 16/17, S. 626.) GROSSSTORKWITZ (Kr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 4,6/0 19,0; südlich vom Ort, am Fußweg nach Maschwitz (1971, 1973 F. u. M.: A. Fleischer, R. Cibulka). Fundstellenbesichtigung durch LM Dresden. Siedlung: früheisenzeitliche Scherben, tierische Knochen. Siedlung: aus Grube Scherben des 12. Jahrhunderts, Knochenflöte, Eisenring, Tier knochen. LM Dresden, Zug. Verz. 1972/103 (S.: 322-328/72). LM Dresden, Zug. Verz. 1974/68. (Vgl. Neufunde 1968-1969, AFD 23, S. 230.) Lit.: W. Coblenz, Eine mittelalterliche Knochenflöte aus Großstorkwitz, Kr. Borna, in: Ausgrabungen und Funde 18, 1973, S. 98-102. - Mbl. 41 (4839), N 4,4/0 19,0; im südlichen Ortsteil von Maschwitz, unmittelbar östlich der Kirche (1972 F. u. 1973 M.: A. Fleischer). Siedlung: blaugrauer Henkeltopf des späten 14. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1974/62 (S.: 670/74). - Mbl. 41 (4839), N 5,0/0 17,2; am südöstlichen Ortsrand, Mühlgraben (1973 F. u. M.: R. Cibulka, A. Fleischer).