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LIEBERSEE (Kr. Torgau). Mbl. 6 (4544), N 15,9-16,5/0 2,7-3,8. Siehe unter Bronze- und älteste Eisenzeit, S. 337. MARKKLEEBERG (Kr. Leipzig). Mbl. 26 (4740), um N 9,6/W 19,0; nordnord östlich vom Ort, südöstlich der Straße nach Dösen, Friedhof (um 1907, 1926, um 1928 F.: unbekannt, M. Schlag, Franke; 1962, 1970 M.: Dr. h. c. R. Moschkau). Bekanntes Gräberfeld: Scherben eines Drehscheibengefäßes und einer handgearbei teten Terrine, Eisenfibel, Bronzefibel. LM Dresden, Zug. Vcrz. 1962/80 (S. 600/ 60), 1970/65 (S.: 213/70), Vorläufig Dr. h. c. R. Moschkau, Leipzig. Lit.: R. Moschkau, Nachlese latenezeitlicher Funde aus Brandgräbern im Süden Leipzigs, in: AFD 6, 1957, S. 417-425. MARKRANSTÄDT (Kr. Leipzig). Mbl. 10 (4639), um S 1,4/W 10,6. Siehe unter Steinzeit, S. 305. NIEDERMUSCHÜTZ, Ot. von Zehren (Kr. Meißen). Mbl. 32 (4746), um S 13,0/ W 20,5. Siehe unter Bronze- und früheste Eisenzeit, S. 342. NÜNCHRITZ (Kr. Riesa). Mbl. 32 (4746), N 1,6/W 16,8; am südsüdöstlichcn Ortsrand, Westecke eines Wäldchens unweit der Justus-von-Liebig-Straße (1972 F.: H. und S. Ehmke, L. Hartmann, K.-H. Richter; M.: W. Krug). Fundstellen- begehung durch LM Dresden. Bekanntes Gräberfeld: drei älterlatenezeitliche Brandgräber, u. a. Fragmente einer eisernen Nadel und kleiner eiserner Zungengürtelhaken. LM Dresden, Zug. Verz. 1973/4 (S.: 1-9/73). OELSCHÜTZ, Ot. von Nitzschka (Kr. Wurzen). Mbl. 13 (4642), S 12,5/0 20,2 bis 20,5. Siehe unter Steinzeit, S. 308. PLÖSITZ, Ot. von Taucha (Kr. Leipzig). Mbl. 12 (4641), N 8,8/W 7,5; nordöstlich vom Ort, südwestliches Hochufer der Parthe (1975 F. u. 1976 M.: R. Dun kel). Siedlung (?): Lesescherben wohl der Latenezeit. LM Dresden, Zug. Verz. 1976/ 24. SEHLIS (Kr. Leipzig). Mbl. 12 (4641), N 10,5/W 11,7. Siehe unter Bronze- und älteste Eisenzeit, S. 348-349. - Mbl. 12 (4641), um N 11,4/W 10,8. Siehe unter Steinzeit, S. 315. TREPTITZ (Kr. Oschatz). Mbl. 6 (4544), S 1,8/0 11,0; am nordwestlichen Orts ausgang, nordöstlich der Straße nach Olganitz (1974 M.: H. Barth). Untersuchung durch LM Dresden. Siedlung: Gruben mit frühlatenezeitlichen Scherben, Getreide, Holzkohle, Lehm bewurf. LM Dresden, Zug. Verz. 1974/121.