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Bekannte Siedlung: zahlreiche Scherben des 12. bis 14. Jahrhunderts, dabei Boden stück mit Radkreuz. LM Dresden, Zug. Verz. 1969/49. (Vgl. Neufundc 1953-1962, AFD 16/17, S. 654.) WIEDEMAR (Kr. Delitzsch). Mbl. 1 (4539), N 9,5/W 14,5; unmittelbar westlich vom Ort und Bach, Flurstück 10 (1968 F.: Arbeitsgemeinschaft Wiedemar; M.: A. Schaberg). Lesefunde: blaugraue Scherben, zum Teil verziert. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/ 143. - Mbl. 1 (4539), N 9,8/W 11,4; nordnordöstlich vom Ort, östlich der Straße, Flur stück 22, nördlich Höhe 114,9 (1968: F.: Arbeitsgemeinschaft Wiedemar; M.: A. Schaberg). Lesefunde: blaugraue Scherben, metallzeitliche Scherben. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/143. - Mbl. 1 (4539), um N 11,1/W 6,2; nordwestlich vom Ort, nördlich der Straße, Flurstück 3 (1968 F.: Arbeitsgemeinschaft Wiedemar; M.: A. Schaberg). Lesefunde: slawisch-frühdeutsche Scherben, zum Teil verziert. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/143. - Mbl. 1 (4539), N 14,5/W 10,7; im Ort, etwa 100 m nördlich der Kirche, „im Grund“ (1968 F.: A. Züllich, A. Schaberg; M.: A. Schaberg). Lesefunde: aus Abbruch und Bauaushub slawisch-frühdeutsche Scherben, zum Teil verziert. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/149. Vorläufig A. Schaberg, Wiedemar. - Mbl. 1 (4539), N 14,7/W 10,7; im Ort, nördlich der Kirche, Hof Melzer (1968 F.: Arbeitsgemeinschaft Wiedemar; M.: A. Schaberg). Lesefunde: aus Aushub kammstich- und kammstrichverzierte Scherben eines dick wandigen Gefäßes des 10./II. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/143. WIEDERODA, Ot. von Liptitz (Kr. Oschatz). Mbl. 29 (4743), N 19,5/0 10,5. Siehe unter Steinzeit, S. 243. WILDENFELS (Kr. Zwickau). Mbl. 125 (5341), etwa N 15,3/0 17,4; am west lichen Ortsrand, Schloßbereich, Außenseite des Palas (1966 F. u. M.: J. Seyffarth). Bekannte Wehranlage: spätmittelalterliche Lesescherben. LM Dresden, Zug. Verz. 1970/12. WINDORF, Ot. von Wölkisch (Kr. Meißen). Mbl. 32 (4746), S 15,4/W 12,3; ostnordöstlich vom Ort, südlich von Oberlommatzsch, in der Aue, „Wal“ (1968 F. u. M.: LM Dresden). Wasserburg: quadratischer Bühl mit abgerundeten Ecken von etwa 20 m bis 22 m Durchmesser, umlaufender Wassergraben von etwa 7 m Breite. Bisher keine Funde. WITTGENSDORF (Kr. Karl-Marx-Stadt). Mbl. 95 (5142), etwa N 4,6/0 0,3;