Volltext Seite (XML)
GRÖBLITZ, Ot. von Seelitz (Kr. Rochlitz). Mbl. 60 (4942), um S 19,7/0 1,4; nordwestlich vom Ort, nordnordöstlich vom Einzelgut, westlich und östlich der Straße nach Döhlen. Fundstellenbegehung durch LM Dresden. Lesefunde von bekannter Fundstelle: slawische und blaugraue Scherben. LM Dres den. GROSS SCHLAISDORF, Ot. von Lunzenau (Kr. Rochlitz). Mbl. 76 (5042), N 8,4/ O 19,4; nordnordöstlich vom Ort, Muldehochufer, Schloßberg (1967 F. u. M.: J. Seyffarth). 1968 Fundstellenbegehung durch LM Dresden. Bekannte Wallanlage: slawische Wandscherben, verziegelter Lehm aus der Wall krone. LM Dresden, Zug. Verz. 1970/30. GROSSSTORKWITZ (Kr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 4,5/0 18,5-22,0. Siehe unter Steinzeit, S. 230. - Mbl. 41 (4839), N 5,1/0 17,6. Siehe unter Steinzeit, S. 230. HARTMANNSDORF (Kr. Karl-Marx-Stadt). Mbl. 95 (5142), um N 8,0/0 18,5; westsüdwestlich vom Ort, westlich der Steinkuppe, an der Flurgrenze (1967 F. u. 1969 M.: J. Seyffarth). Lesefunde: aus Wüstungsflur Elzing Scherben des 14. bis 16. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1970/16. Siehe auch nachstehend. - Mbl. 95 (5142), N 7,4-4,8/O 17,4-16,4; westlich vom Ort, nordwestlich der Steinkuppe (1967 F. u. 1969 M.: J. Seyffarth). Lesefunde: aus Wüstungsflur Elzing Scherben des 14. bis 16. Jahrhunderts. LM Dresden, Zug. Verz. 1970/16. Siehe auch vorstehend. HOF (Kr. Oschatz). Mbl. 31 (4745), S 18,0-19,0/W 10,7-12,0; nordöstlich vom Ort, südlich Höhe 129,7. 1969 Begehung durch LM Dresden. Bekannte Siedlung: slawische Lesescherben außerhalb der Wallanlage. LM Dresden, Zug. Verz. 1969/157. (Vgl. Neufunde 1964, AFD 14/15, S. 318.) - Mbl. 31 (4745), S 19,6/W 10,7. Siehe unter Römische Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit, S. 264-265. HOHBURG (Kr. Wurzen). Mbl. 4 (4542), S 6,0/0 7,6; im Ort, südwestlich der Kirche, Redschin. 1969 Notbergung durch LM Dresden. Bekannte Wehranlage: durch Baugrube Beschädigung des Turmhügels und Zer störung von Grabenteilen; Profilaufnahme und Bergung blaugrauer Scherben sowie von Dachziegelresten und gebranntem Lehm; ein Randscherben des 12. Jahrhun derts; auf der Grabensohle zahlreiche, roh zugehauene Felsgesteine wohl von Turm fundament. LM Dresden, Zug. Verz. 1970/44.