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- Mbl. 54 (4852), N 0,3/0 13,7. Siehe unter Steinzeit, S. 226. CLENNEN, Ot. von Sitten (Kr. Döbeln). Mbl. 29 (4743), S 0,9/0 20,8. Siehe unter Steinzeit, S. 226. COSWIG (Kr. Meißen). Mbl. 49 (4847), um S 21,1/0 10,1; nordöstlich vom Ort, im Forstrevier Kreyern Abt. 149, östlich vom X-Wcg (1968 F. u. M.: Dipl. phil. W. Baumann). Bekannte Fundstelle: bronzezeitliche und mittelalterliche Scherben. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/184. (Vgl. Neufunde 1964, AFD 14/15, S. 316.) CRADEFELD, Ot. von Taucha (Kr. Leipzig). Mbl. 3 (4541), um S 3,0/W 1,1; nordnordöstlich vom Ort, zwischen den beiden Waldstücken, Höhe 133,3 (1956 F. u. 1957 M.: R. Dunkel). Gräberfeld: drei untersuchte Flachgräber mit Gefäßresten, Leichenbrand, Nadel- schaftrest aus Bronze, Stücke eines bronzenen Spiralfingcrringes, deformiertes Bronzeblech; weitere Scherbenstreuungen aus zerstörten Gräbern. M. Taucha. - Mbl. 12 (4641), N 4,5/W 0,5; südöstlich vom Ort, Kiesgrube östlich der Straße nach Taucha (1968 F. u. M.: R. Dunkel). Untersuchung durch LM Dresden. Siedlung: Hausgrundriß; daraus Scherben der Jungbronzezeit, Lehmbewurf, Bronze- nadclbruchstück, Holzkohlestückchen. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/222 (S.: 176 bis 187/68, 994/69). Lit.: W. Baumann und R. Dunkel, Die Ausgrabung eines jungbronzezeitlichen „Vorhallenhauses“ bei Taucha, Lkr. Leipzig, in: Ausgrabungen und Funde 14, 1969, S. 79-82. DALLWITZ, Ot. von Lenz (Kr. Großenhain). Mbl. 33 (4747), S 22,1/W 16,3; nordöstlich am Ort, östlich der Straße nach Nauleis (1968 F. u. M.: Dipl. phil. W. Baumann, A. Dietzel). Siedlung: aus Siedlungsgrube mehrere Scherben sowie Lesescherben vom anschlie ßenden Feld. LM Dresden, Zug. Verz. 1968/167. DEWITZ, Ot. von Taucha (Kr. Leipzig). Mbl. 12 (4641), N 2,5/W 8,5; nord nordöstlich vom Ort, nördlich der Kiesgrube (1967 F. u. M.: R. Dunkel). Gräberfeld: zerstörtes Brandgrab der jüngeren Bronzezeit mit mehreren Gefäßen, Spuren von Leichenbrand; Bronzeschlackestück, Holzkohleteile und Scherbenreste in der Grabgrube verstreut. Streuscherben weiterer Bestattungen. M Taucha. DIESBAR, Ot. von Diesbar-Seußlitz (Kr. Riesa). Mbl. 32 (4746), um S 13,5/ O 19,2; südlich vom Ort, auf dem Burgberg (1968, 1969 F.: S. Rühle, F. Vogel, A. Dietzel; M.: S. Rühle, A. Dietzel). Bekannte Wallanlage: spätbronzezeitliche bis früheisenzeitliche und slawische Lese scherben, dabei Scherbenrondell und Spitze eines Rythons aus Ton; Bruchstück