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BYIANY (1) Ila II b II c Illa mb lll/IV IV a G 2 03 °(3 4,2 0,7 0,6 204 ^0,5 (p AA 64,6 447 44,8 477 35,8 25,0 26,6 @ @ 19.6 286 19,6 3,2 ^.0 1,9 2,7 R o-o R 94 12,2 ^6,0 ^5,1 16,5 9,9 i,6 o 78 12,2 16,4 26.1 37,2 38,2 25,0 fd 204 208 2,2 7,4 5.Z 12,7 24,4 (0 20,4 4,4 to,8 13,4 aa: - 204 ^0.2 3,6 N . 100 % 2^5 71+ 1639 444. 16H 212 Ul (^976) Abb. 5. Die chronologische Struktur der ostböhmischen Linienbandkeramik (nach Bylany I). sind vorwiegend im Bereich westlich von Böhmen angetroffen worden und sollen nach E. Hoffmann z. T. Vorformen im Karpatenbecken gehabt haben 9 . In Ostböhmen erscheinen sie sehr selten, das Leitermuster ist häufiger in Westböhmen zu finden. Die chronologische Struktur der ostböhmischen Linienbandkeramik Die Quantifikation der Verzierungsarten resultiert für die ostböhmische Linienband keramik aus einer Probe von etwa fünftausend verzierten Scherben, geordnet nach Fundkomplexen (H 300) und Siedlungsphasen (+ 24), die bei der Ausgrabung in Bylany bei Kutnä Hora gewonnen wurden (Abb. 5). Sieben Entwicklungsphasen der mittleren und späten Stufe bilden das Grundschema mit qualitativen und quan titativen Änderungen. Außer Betracht bleibt bei unseren Erwägungen die Keramik der ältesten Stufe und der Übergangsphase der Linien- zur Stichbandkeramik, die in der Probe fehlte. Die Phasen repräsentieren Entwicklungsabschnitte, die durch quantitative Änderungen im Rahmen der Stufen charakterisiert sind und auch quali tative Änderungen widerspiegeln. Die mittlere Stufe umfaßt drei Phasen, für die die quantitative Entwicklung des gefüllten Zweilinienbandes bezeichnend ist. Die jün gere Stufe ist in zwei Phasen und eine Übergangsphase, die zur Spätstufe führt, ge- 9 E. Hoffmann 1963, S. 64.