größeren Zeitspannen und der damit verbundenen Ungenauigkeit wurden in diesen Fällen nur die Holzfunde getrennt erfaßt, bei denen ein zeitlicher Unterschied von mehr als 200 Jahren ausgewiesen war. Tabelle 1. Verteilung der Holzfunde auf die einzelnen Zeitabschnitte der Ur- und Frühgeschichte Zeitabschnitt Anzahl der Funde Anzahl der Funde zusammengefaßt Mesolithikum 10 000 bis 5 000 v. u. Z. 3 3 Neolithikum 5 000 bis 1 900 v. u. Z. Äneolitbikum 8 8 1 900 bis 1 800 v. u. Z. 5 frühe Bronzezeit 18. bis 16. Jh. v. u. Z. mittl. Bronzezeit — • 17 15. bis 13. Jh. v. u. Z. 1 späte Bronzezeit 13. bis 8. Jh. v. u. Z. ältere vorröm. Eisenzeit 11 750 bis 450 v. u. Z. 7 jüngere vorröm. Eisenzeit 450 v. u. Z. bis Beginn unserer Zeitrechnung römische Kaiserzeit 7 14 0 bis 400 8 V ölkerwanderungszeit 400 bis 600 11 19 auskiingende Völker- wanderungszeit und Slawenzeit 600 bis 1 200 52 52 1 200 bis 1 700 21 21 Das Ergebnis dieser Auswertung ist in Tabelle 1 enthalten, die mit dem Mesolithikum beginnt, weil Berichte über Holzfunde aus dem Paläolithikum für den bearbeiteten Raum fehlen. In der letzten Spalte wurden noch einzelne Zeitabschnitte zusammen gefaßt, um bestimmte Zeitabstände nicht zu klein zu halten. Dadurch ergibt sich keine Veränderung der Tendenz. Diese wird sogar noch deutlicher sichtbar. Es zeigt sich, daß die Anzahl der Holzfunde vom Mesolithikum bis zum Beginn des 13. Jh. ständig zunimmt, obwohl die mit den zusammengefaßten Abschnitten dargestellten Zeitspannen in der Regel immer kürzer werden. Die Ursachen dafür können u. a. die allgemeine Zunahme aller Funde mit geringer