Abb. 8. Zauschwitz, Kreis Borna. Hockergrab XLII. 1:4. Hocker XLII 8 (N: 74,60 m bis 75,10 m; O: 85,95 m bis 87,15 m) In einer nur schwach erkennbaren Grube lag der Rechtshocker von West nach Ost orientiert mit dem Kopf im Osten und dem Blick nach Norden, zu seinen Füßen die Keramikbeigaben. Die Arme des Skeletts waren kräftig angewinkelt, und die Hände lagen vor dem Gesicht. Die Ober schenkel waren bis zu 135° angezogen, die Unterschenkel locker ange hockt. Die Grubentiefe betrug im Durchschnitt 0,55 m (Abb. 7). Steilwandiger Trichterbecher mit leicht gebauchter Schulter und etwas geschweiftem Trichterrand. Dieser ergänzt. Dunkelgrau-ocker gefleckt, glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart gebrannt. H. 11,2; W. 11,5; Wdst. 0,5; Bdst. 0,6 cm. S.: 330/72 Abb. 8,1 8 Bergung CI. Fritzsche, Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden, am 10. 6. 1961. 3 33