,,, ... t: V. Kamenz. Trockenmauer im Südwest-Quadranten. Abb. 11. Laußnitzer Heide, Kr. käme'“ Von Westen. Eine weitere flache Grube mit humosem Sand, Steinen und etwas Holzkohle befand sich außen am Steinkranz des Nordwestquadranten (1,00 m-1,75 m N; 2,55 m-3,40 m W). Knochen als Reste von Bestat tungen oder auch solche von etwa beigegebenen Tierteilen- fehlten. Eine einwandfreie Bestattung in Form eines Flachgrabes mit Versteinung lag 3 m östlich des trockenmauerartigen ursprünglichen Hügelabschlusses (Nordostquadrant: 7,15 m—8,90 m O; 0,35 m—3,05 m N). Den oberen Abschluß bildete eine lockere Steindecke (Abb. 14 und 15) mit 2 an nähernd quadratischen Aussparungen. Darunter befand sich eine abgerundet dreieckige Verfärbung (7,55 m—8,30 m O; 1,20 m—1,90 m N) als oberer Rand einer ca. 0,30 m tiefen Grube (Abb. 16 und 17). Auf deren Sohle lag eine Granitplatte mit der Urne (Abb. 18,4). Der Leichenbrand barg eine Bronzenadel (Abb. 18,1). Weitere keramische Beigaben vervoll ständigten die Bestattung (Abb. 17 bis 19). 2 Scherbentraten ebensowenig auf wie Reste von Verfärbungen, Steinpackungen