164, 179undl96vonNove Zämky 15 .Unter Berücksichtigungder Inventare der Gräber 360 und 369 von Nove Zämky, in denen neben den Steig bügeln einfache rechteckige blecherne Beschläge mit punktgesäumten Rändern oder völlig unverzierte Blechbeschläge gefunden wurden, die Abb. 1. Noßwitz, Kr. Rochlitz. Steigbügel mit Schlaufenöse. 1 : 2. eindeutig in die zweite Hälfte des 7. Jh. zu weisen sind, und der Tatsache, daß auch bereits einige gegossene rechteckige Beschläge der Greifenmo tivgruppe in dieser Zeit gehören, wird man der von Z. Cilinskä gegebenen zeitlichen Einteilung der Steigbügeltypen des Karpatenbeckens im wesentlichen folgen können. Sie datiert den Typ III, d. h. die verschie denen Formen der gestreckten Steigbügel mit Schlaufenöse, in die zweite Hälfte des 7. Jh. 16 . Damit stimmt etwa auch die durch Münzen gewonnene Datierung der runden Steigbügel mit Schlaufenöse aus dem Grabfund von Au überein, den F. Stein sicher vor 680 datieren kann 17 und die nach 15 Z. Cilinskä 1966, Grab 8, S. 12 und Taf. XX, 8,1-31; Grab 164, S. 35/36 und Tat. XXXV, 164, 1-10; Grab 179, S. 38 und Taf. XXXVII, 179, 1-10; Grab 196, S. 41 und Taf. XXXVIII, 196, 1-12 sowie S. 189-193; S. 201-205. Zur Ansetzung der gegossenen Beschläge vergleiche D. Bialekovä 1968, S. 624 und Anm. 22/23. 16 Z. Cilinskä 1966, S. 189-193 und Abb. 22. 17 F. Stein 1967, S. 104/105.