Volltext Seite (XML)
Rr. IIS. — 8. Jahrgrxz. Abonnements: vierteljährl. 1 Mk. 25 Pf. (Zutragen 40 Pf.), sowie monatlich 45 Pf. (Zutragen 15 Pf.) nehmen entgegen die Verlagsexpedition und die Ausgabestellen des Chemnitzer Anzeigers in Chemnitz und obigen Vororten, sowie sämmtliche Postanstalten. (PostzeitungS-Preisverzeichniß: Nr. 1036. 13. Nachtrag.) unii KtMboik. Unparteiisches Tageblatt für Chemnitz und die Vororte: Mchemmh, »lteadmf, «erisd-rf, Furth, «ablenz, «Ufa, HelberNarf, Hilbersdorf, Kappel, ReustM, Schimm! Jnsertio»»spreis: die schmale (Ispaltige Corpuszeile) oder deren Raum 10 Pf. — Di« 2 spaliige (auf Textbreite) unter Eingesandt 30 Ls. — Auf große Annoncen und Wiederholungen Rabatt. — Annoncen - Annahme für d e nächste Nummer bis Mittag. — Ausgabe jeden Wochentag Nachmittag. Verlags-Expedition: Alexander Wiede, Buchdruckerei, Chemnitz, Theaterstraße 48 (ehemaliges Bezirksgericht, gegenüber dem Casino). ktlvävrlngv stop Okocolsävn-, 2ueiconiv ssren- uuck Wgffglfsdi'ilc voll Wnmtrvlx L V«8«I, Idrekiteu. tk, (Zsvrttrr-, VsvlHg- u. Ossunäkslts-Okooolsäs», 6»o»o, 6i»0L0pu1vsr <8peo.: ,,vLL»o vsro") 8.60 S.- 16» 75 ^ vdooolsäsL-Suppsumsdl, Lugl. Pruolitdvlldovs, Lssssrtdoudoos, ^ rrr » pe », Onitaunax«», Oolcss unä (> , vwoults V» Lo. V. 90 NN, RllSS. n. Oklu. Ibee's, '/, La. von 2,40 »n, lk. 1'rilekte i. Oliisorn, dovbl. Ligneur«. 0« Obtna- n. Fkpan->7»»reu in raiobst. Lus^nlu A slox. u. xrsot. 6sIsAonIioits-6«obenIcan bosonäers 8««iAo»t>. I E' S "NW ' Speeialitäten: feinere llerren-VäLredk u. 8triLwpk-Va.Lrvll. Unbegrenzte Auswahl. Gute Schnitte. Niedrige Preise. Tadelloses Passen. Mtes Renommö. AI. V. IiMK68tM886 13. »avpl-llspol von Prof. lli'. 6. liigen'8 Rormal-Hewden. -Hofen, -Jacken, -Strickgarn mit Original-Schutzmarke zu Original-Preisen. Photographie - Albums, Cigarren - Etuis, Portemonnaie-, Risites, Pries-Taschen, Pamen- und Reise - Receffaires, Reise-Tasche», Koffer, . « c »I Couleurte «ns--?-»-», ^>0*6 rirrcl Wildleder-Handschuhe, kvkattvrtv Lanäsvlntiis mit Pelzbesatz und Federverschluß. üvrrvll-, ÜLwov-, Liaäer- u. ^LAck-kLMLSvkou. Bekanntmachung, den Erwerbsnachweis bei dem Einbringen »on Christbäumen in hiesiger Stadt betreffend. Es wird in Erinnerung gebracht, daß die Verkäufer von Christbäumen gehalten sind, sich über den rechtmäßigen Erwerb derselben durch den Besitz von Zeugnissen auszuweiscn, die möglichst speciell gefaßt und, obrigkeitlich entweder ausgestellt oder wenigstens beglaubigt sein müssen. Verkäufer von Christbäumen, die sich in dieser Weise über den Erwerb derselben nicht auszuweisen vermögen, haben sich zu gewärtigen, daß sie, unter gleichzeitiger Beschlagnahme ihrer Waare, zur weiteren Verfügung in der Sache dem Polizeiamt werden zugeführt werden. Chemnitz, am 6. December 1883. Das Polizeiamt. Siebdrat. A. Bekanntmachung. In Ansehung des nun eingetretenen Frostes wird den Besitzern der mit Wasserleitung versehenen Gebäude empfohlen, zur Sicherung der Wasser leitungseinrichtungen geeignete Schutzmittel in Anwendung zu bringen, namentlich die Räume, in welchen Wasserleitungen angebracht sind, gegen die Einwirkung des Frostes gut verschlossen zu halten. Sollte ein Einfrieren des Wassermessers stattfinden, so ist zur Vermeidung von Schaden anzurathen, zuerst das Abschlüßen der Zuleitung ^veranlassen und dann erst das Austhauen des Wassermessers vorzunehmen. Ferner wird darauf aufmerksam gemacht daß die Polizeiwachen Meldungen über besondere Vorkommnisse an den öffentlichen und privaten Wasser- leitungsanlagen annehmen und air die in dem Hause, Langestraßc 3», installirt« Wasserleitungswache telegraphisch weiter befördern. Auch werden die Hausbesitzer ersucht, die vor de» Gebäuden auf der Straße befindlichen Hahnkappen von Schnee und Eis oder sonstigen Materialien freizuhalten, um — wenn nöthig — das Abschließen der Zu leitung ohne Aufenthalt bewirken zu können. Chemnitz, de» 7. December 1883. Die Verwaltung der Wasserleitung. Hechler, Stadtbaurath. Konkursverfahren. In deui Konkursverfahren über das Vermögen der Handelsfrau Mar!« Louise verehel. Hartmann in Chemnitz ist in Folge eines von dem Geinein schuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Bergleichs termin aus den 31. December 1883, Vormittags 10 Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte Hierselbst anberaumt. Chemnitz, den 6. December 1883. Pötzsch, Gerichtsschrciber des Königlichen Amtsgerichts. In der Restauration des Herrn Bergt in Reichenbrand sollen Montag den 10. December, Nachmittags 2 Uhr, daselbst eingestellte gepfändete Möbel, Bekleidungsgegenstände, Betten, Gold- und Granatschmucksachen u. B. m. zur öffentlichen Versteigerung gelangen. Spccielles Berzeichniß hängt in obenbez Restauration aus- Der Gerichtsvollz. b. d. König!. Amtsgericht Chemnitz. Actuar Berger. Tafteschronik. S. December. 1541. Ban Dyck gest. >797. Congreß zu Rastatt. 1840. lOOjähriges Kartoffeljubiläum in Machern bei Leipzig. iv. December. 1402. Stiftung der Universität Würzburg. 1520. Luther verbrennt die päpstliche Bulle. 1798. Casanova gest. 1848. Napoleon Präsident. 1849. Hcrloßsoyn gest. 1865. Leopold 1. von Belgien gest. 1873. Bazaine verurtheilt. 1877. Fall von Plewna. Telegramme des Chemnitzer Anzeigers. Vom 7. December. Fulda. Wie die „Fuldaer Zeitung" meldet, ist der Bischof von Limburg durch Ordre vom 3. d. M. begnadigt. Die Begnadigung beruht auf einer Vereinbarung zwischen der Regierung und Kurie, in der auch bedungen ist, daß der Bischof in der Person des Dom herrn Klein einen Coadjutor «um jure aueeocksncii erhält. Madrid. Der deutsche Kronprinz, welcher heute incognito nach Sevilla abreiste, schenkte den Armen Madrids 5000 Piaster. Madrid. Wie es heißt, begiebt sich der deutsche Kronprinz v»n Genua nach Rom, um den Papst zu besuchen. Wien. Im Abgeordnetenhaus interpellirte Rechbauer den Justizminister in Betreff der Maßregelung eines Gerichtsbeamten wegen Theilnahme an dem deutschen Schulverein in St. Marein. Der Minister schweigt. Wien. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses richtete der Abg. Eduard Sueß unter demonstrativem Beifall der Linken an den Präsidenten das Ansuchen, daß der alte ruhmvolle österreichische Kaiseradler alsbald im Parlamentssaale aufgerichtet werde. Madrid, 8. Decbr. Vormittags. Bei der Abreise des Kron prinzen von Sevilla waren die Spitzen der Behörden am Bahnhofe anwesend. Bei der Weiterreise von Sevilla begiebt sich der Kron prinz auf zur Verfügung gestellten Kanonenbooten nach San-Lucar an der Mündung des Guadalquivir. Der Aufenthalt daselbst soll einen Tag währen.. In Barcelona ist das deutsche Geschwader gestern angekommen. » ^Der deutsche Kronprinz in Spanien. Nach zweiwöchentlichem Aufenthalte hat nunmehr der deutsche Kronprinz die Hauptstadt Spaniens, in welcher ihm eine so herzliche Aufnahme zu Theil geworden ist, am Freitag wieder verlassen und sich mittelst Extrazuges nach Sevilla begeben. Die Studenten ver ehrten dem erlauchten Gaste, nachdem sie ihre Serenade vor der königlichen Familie im Palaste gehalten hatten, ein mit edlen Steinen geschmücktes Tamburin. Noch vor der Abreise wurde zum Schluß der Festlichkeiten ein Kapitel der Ordensritter Karls lli. abgehalten zur Ausnahme des Kronprinzen als Ordensritter. Die Reise durch Andalusien wird allerdings die reine Hetzjagd sein. Auf derselben wird der hohe Herr Utrera, Granada, Cordoba, Alcazar, Valencia und Tarragona berühren und gegen Milte dieses Monats in Bar celona eintreffen. Von hier aus erfolgt die Heimreise, wie gemeldet, auf dem „Prinz Adalbert". Die Stadt Barcelona gedenkt dem deutschen Kronprinzen einen glänzenden Empfang zu bereiten und wird hiermit die Kette jener unausgesetzten Huldigungen, welche ihm auf spanischem Boden zu Theil geworden sind, in würdigster Weise abgeschloffen werden. Der deutschen Presse zu Ehren empfing am Mittwoch König Alfons die in Madrid anwesenden Berichterstatter derselben, welche anläßlich der Kronprinzenreise extra nach Spanien gekommen waren, und sprach mit ihnen in verbindlichster Form und freimüthigen Herzens. Als unser Kronprinz die Herren im Vorzimmer sah, fragte er etwas verwundert, welcher Grund sic hergeführt habe, und als erhörte, daß sie zum Könige geladen seien, meinte er, in Preußen sei das nicht üblich. Der König unterhielt sich in einer mehr »ls halbstündigen Audienz in unbefangener und liebenswürdiger Weise und erkundigte sich, wie die Parade gefallen habe. Er sei nicht zufrieden gewesen, mehr da gegen mit dem gestrigen Manöver, das auch der Kronprinz gelobt habe. Der König verbreitete sich weiterhin über die Eigenschaften des spanischen Soldaten, der angreifend von unvergleichlichem Elan, in der Reservestcllung jedoch nicht zu halte» sei. „Es sind bald neun Jahre," sagte der König lächelnd, „daß ich im Lande bin. Sie können sich nicht vorstellen, wie ich es überkommen habe; es hat sich zwar viel verbessert, aber es muß noch Manches anders werden." Auf die Bemerkung, wie glücklich sich die Vertreter der deutschen Presse fühlten, Zeugen des so herzlichen Empfanges des Kronprinzen zu sein, er widerte der König: „Da haben die Pariser Vorgänge mitgewirkt! Wie ich aus Deutschland kam, war ich meiner Sache nicht so sicher; ohne die Pariser Vorgänge hätte ich dem Kronprinzen für mein Land nicht gutstehen, Spanien nicht so fest an Deutschland knüpfen können. Selbst die Republikaner traten danach auf meine Seite; die nationale Fiber gegen Frankreich regte sich " Als erwähnt wurde, wie sehr man jüngst den König als Retner bewundert hätte, entgegnete er: „Ich weiß, ich spreche mit Freimüthigkeit und Unbefangenheit, das ist mir vvn Natur gegeben. Wie ich eben siebzehnjährig nach Spanien kam, mußte ich am ersten Tag in Barcelona eine Rede vom Pferde halten; das war meine beste Rede, seit damals kann ich reden." Der König empfing die Betreffenden nach dem Schluß des Diners. Gegen 2 Uhr war Ministerrath. „Ich muß jetzt viel arbeiten," bemerkte der König; „Sie wissen, während der letzten Zeit konnte ich nicht viel thun." Der König führte die Unterhaltung in fließendem Deutsch. Sein einfaches und offenes Wesen, sein herzliches und freundliches Lächeln machen den gewinnendsten Eindruck. Noch sei eine bemerkenswerthe Unterredung erwähnt, welche der Madrider Correspondent der „Köln. Zeitg." mit dem dortigen englischen Botschafter gehabt hat. Es kam dabei die Sprache auf eine Be hauptung der republikanischen Zeitung El Liberal, daß England die Reise des deutschen Kronprinzen nach Spanien mit feindlichen Blicken betrachtet und sowohl die englische, als die spanische Regierung darüber entrüstet sei. Der Botschafter versicherte mir, daß seine Regierung in ihren Mittheilungen an ihn der Reise des Kronprinzen mit keiner Silbe erwähnt habe, während sicherlich allen übrigen Gesandten die eingehendste Berichterstattung aufgetragen worden sei. England be sorge seine eigenen Angelegenheiten und liebe kleinliche Einmischung nicht. Der englischen Königsfamilie habe allerdings die Sorge wegen ihres verwandten nahcgclegen. Der Botschafter hat zweimal nach London berichtet und wird nach der Abreise des Kronprinzen einen dritten Gcsammtbericht einsenden. Sein erster Bericht drückt das Gefühl der Ungewißheit und Besorgniß wegen des unberechenbaren Volkscharakters aus, der zweite schildert schon den wohlthätigen, be ruhigenden und besänftigenden Einfluß, den die Physische und moralische Gesundheit des lebens- und kriegserfahrenen Prinzen auf die äußeren Eindrücke» so sehr zugängliche Natur des Spaniers und nicht minder auf die inner» Wirren ausgeübt. Dom sächsischen Landtage. In ihrer Sitzung am Freitag behandelte die II. Kammer die von der Regierung gestellte Nachtrags-Forderung von 300000 Mk. ^ zur Unterstützung der durch das erhebliche Sinken der Silber- und Bleipreise gefährdeten Erzgruben. Die Vorlage wurde auf Antrag des Abg. vi-. Heim an die Finanzdeputation zu schriftlicher Bericht erstattung abgegeben. Ein weiterer Antrag betrifft die Umgestaltung der Landesanstalt in Königswartha in ein Blindenasyl. Abg. Phi lipp befürwortet als Referent das Project und fordert die Regierung auf, wenn sich der Fond für die Blindenanstalt als ungenügend her ausstelle, für das nächste Etatsjahr die Erhöhung desselben zu bean tragen. Corref. Beeg pflichtet dem bei, wünscht aber, die Regierung möchte noch andere Grundstücke dazu erwerben und überhaupt ihr Möglichstes thun, um der dortigen nothleidenden Gegend auszuhelfen. Er hoffe, demnächst Königswartha mit Bautzen durch die Bahn ver bunden zu sehen. (Heiterkeit.) Der Antrag wird einstimmig ange nommen, ebenso ein Gesetzentwurf, die Zuständigkeit der Grund- und Hypothekenbehörden bei Grundstückszuschlagungen betr., ohne jede Debatte (Res. Haertwig,) Abg. Uhlmann berichtet hierauf über einige für den Bahnhof zu Chemnitz projectirte Bauten. Zu Erweiterung der Geleisanlagen waren 61 240 Mk. gefordert, 51,000 Mk. für eine centrale Rauchabführung aus dem Anheizgebäude, 80,190 Mk. für Erbauung eines Wagenreparaturgebäudes und 92,920 Mk. für den Bau zweier Magazine. Alle Farderungen wer den anstandslos bewilligt. — Für Montag steht die Vorbe- rathnng über den Antrag Bebel und Ge»., Abschaffung der Schlacht steuer für Schweine, auf der Tagesordnung Für das nunmehr vorliegende zweite, 150 Nummern umfassende Verzeichniß der an die 2. Kammer eingegangenen Petitionen bilden die Gesuche uni Erbauung neuer Eisenbahnen, Bahnanschlüsse und Straßen wiederum das weitaus überwiegende Hauptcontingent. Fer ner liegen 4 Petitionen vsr betreffs der beabsichtigten Gründung einer deutschen Offizier-Consumvereins, und zwar sämmtlich von Dresdner Professionisten-Verbänden, der Schneider-Innung, der Schneider- Corporation, des Handwerker-Jnnungsvereins, und des allgemeinen Handwerkervereins. Petitionen um Schank-Concessionen find natürlich ebenfalls vertreten. Der Gemeinderath von Lindenau petitionirt u« Verleihung der Verfassung für mittlere und kleine Städte, der Stadt rath zu Oschatz begehrt gesetzliche Regelung der weltlichen Kirchen- inspection in Städten mit revidirter Städteordnung und der Stadt rath von Meerane bittet um Abänderung von tz 30 der Städteordnung. Eine weitere Petition verlangt Abänderung des Jagdgesetzes in Bezug auf die Schonzeit der Rehböcke, die anderen sind größtentheils Be schwerden von wenig allgemeinem Interesse. Der Gastwirthsverein Löbau petitionirt um Abstellung der Gästebeherbergung auf Bahn höfen, der Fachverein der Textil-Jndustrie-Arbeiter um Abänderung des sächs. Vereins- und Versammlungs-Gesetzes vom 22. November 1850 und Fr. Täuscher um Gewährung einer Lohnzulage an die bei. der K. S. Staatsbahn beschäftigten Bremser. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Der Stern'sche Antrag im preußische« Abgeordnetenhaus, betreffend die Einführung geheimer Wahl bei de« Landtags- und Communalwahlen, ist nach zweitägigen Verhandlunge« am Donnerstag mit 202 gegen 163 Stimmen abgelehnt worden. Die Fraktionen stimmten geschloffen und zwar gegen den Antrag die beide» conservativen Fraktionen und die Nationalliberalen, für denselben da« Centrum, die Fortschrittler und Secessionisten. Gleich wie bei den Ver handlungen über dcnEtat, so nahm auch die Debatte über den Stern'sche« Antrag einen sehr animirten Charakter an und prallten die politischenGegeu» sätze hart aufeinander. Auch ging die Debatte wieder weit über den ihr gesteckten Rahmen hinaus und spielten in ihr neben der Judenfrage namentlich die letzten Berliner Communalwahlen eine große Rolle. Sehr scharf wurde der Minister des Innern von Puttkamer von de» Wortführer der Secessionisten, Herrn Rickert, angegriffen, welcher de» erstern den Vorwurf machte, daß sein System bei den Landtags- uni» Communalwahlen die Beamtenbeeinflussung außerordentlich begünstig«. Für den Antrag traten am Donnerstag auch die Centrumsredner. -.W W .'HA s