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«ach Dre-den, Pirnaische Str. 42. l7M al- Eltern. Mr. 7. L»r««<LS» Oastkok ru veutsekeuborL dem Eoucert starkvesetzte Ballmufit von denselben Druck d« E. Heinrich sch«» Buchdrucker«! in Dresden. F «ottlieb Bmedix, Ros. Benedix, geb. Hahn Nun aber schlummre sanft und süß, Du treue-, edle- Herz, Da- uns der Tod zu ftüh entriß, Ach zu so Vieler Schmerz; In den besten Freuden, Die wir uns gemacht, Mischen sich ost Leiden, Wenn des Grabes Nacht Uns das liebste Gut verhüllet, Unser Herz mit Wehmuth füllet. DieS Schicksal hat unS jüngst betroffen, Der beste Freund, er lebt nicht mehr, Vergebens ist nun alles Hoffen, Dein Tod betrübt uns Alle sehr; Du warst so bieder, brav und gut, O, schade um Dein junges Blut. Du stand'st zu unser Aller Freude Als treuer Freund unS stet- zur Seite, Nun senkten sie ins kühle Grab Im Jugrndlenze Dich hinab; Krankheit zu pflegen, und ihm die letzten Liebesdienste zu erweisen. Mit gebrochenen Herzen mußten wir am fremden Ort« dem Sarge deS Entschlafenen folgen und der kalten, -dm Erde unsere Freude, unsere Hoff nung übergeben. Doch wie erhebend und tröstend «ar für unS die Theilnahme, die sämmtliche Jugend seiner Heimath durch reichen Blumenschmuck an den Tag legte. Zahlreich hatten sich seine Freunde aufgemacht und weder Weg noch Wetter gescheut, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Ihnen besonder-, al-auch den Kameraden seiner Compagnie, die seinen Sarg in ein Blumenbett verwandelt und ihn zur letzten Ruhe gebracht, sowie Men, die ihm Gute- erwiesen haben, sagen wir unsern herzlichsten Dank. Bei un- aber ist e- still geworden daheim; denn ein liebe- Glied der Familie ist nicht mehr. Nur ein Trost hält uns aufrecht: Wiedersehen einst in jenen Welten, Wo ein steter Frühling unS umgiebt, Dort in jenen himmlischen Gezelten, Wo kein Scheiden unsre Herzen trübt. NiederhermSdorf, d. 15. Nov. 1872- «och dem koucert ftarlbesetzte vallmusik. <3-) «d. Müller mit dem Trompeterchor de- Königl. Sächs. Garde-Reiter-Regiment-. . Sin Lagtlöhuer findtt ki hoh«m lohn sofort Arbeit in der Oeconomie in Altstadt- «nü IVnnIr. Am Abend de- S. November starb im Lazareth zu Dre-den am Unterleib-- Typhu- unstr ältester Sohn und Bmder Friedr. Hermann Benedix. Pionier bei der 4. Comp de- 12. Bataillon- ür einem Alter von 21 Jahren 6 Monaten. Wer ihn gekannt hat, wird unsern großen Schmerz verstehen und un- ein stille- Beileid nicht versagen; denn er war unS ein warhaft guter Sohn, seinen Geschwistern ein liebender Bruder. Unsere Trauer ist um so größer, da e- un- nicht vergönnt war, ihn in seiner Hermann Benedix, gewidmet von der Jugend zu Niederherm-dorf. mit dem Gutr^e L Denn herb empfinden dies nicht blo- die Deinen, Nein, auch die Jugendfreunde um Dich weinen. EutrSe 5 «gr. Es ladet ergebenst ein dem Jugendfreunde Zurückgekehrt vom Trabe unserer irnvets geßlichenZTochter, ' - Anna Marie Hahnel, - drängt eS uns, allen Denjenigen, welche unS so viele Beweise der Liebe und Theilnahme dargebracht haben, unseren wärmsten Dank auszusprechen, namentlich Herrn Pfarrer Hähnel für die tröstenden Worte am Grabe der Dahingeschiedenen, dem Herm Kantor Bogtl für die erhebenden Gesänge und der Jugend für die zahlreiche Begleitung und den reichen Blumenschmuck. Nt hmen sie nochmal- Alle unsem innigste«, Dank. (vv) Niederrödern. Die trauernde Familie Hähnel. (U) dem Henn Gut-besitzer LksgRlpI in Pretzschendorf für die bei meinem Wegzuge von dort nach Ulbern-dorf geleistete ^Fuhre, die er mir al- sogenannte Betfuhre thun wollte, schließlich aber dafür nur 2 Thlr. von wir sich au-zahlen ließ, die ich ihm auf dessen Bitten hin auch recht gern gegeben habe, weil e- die Sache werth war. Gut-besitzer KltMM in Ulberndorf. Gasthof zur rothen Schänke. Mittwoch, dm 20. November, Abend- 7 Uhr, grosses I < i au-geführt vom Königl. Sächs. Garde-Stab--Trompeter und Trompetinen - Virtuos Herrn Der Tod hat den von unS gerissen, Deß Li b' und Treu wir nun vermissen. Ach trübe-Schicksal, immer bart zu nenne«, Die besten Freuden sind zerstört, Da- sagen alle Freunde, die Dich kennen, Du hattest bei uns vi len Werth; Noch lange nagt an uns der Schmerz, Daß gebrochen so früh Dein edle- Herz. So rüde sanft, es klagen laut die Deinen, Gott tröste Dein geliebte- Elternpaar,- Auf daß Sie nicht zu lange weinen; Man denk' an da- verhängnißvollt Jahr, Wo tausend Söhne sich in grsßem Schmer- gewunden, Eh' sie den bitl'ren Tod in Feindesland gefunden. Dmch Unglücksfälle unter großm Leiden Muß mancher brave Sohn wohl unter Fremden scheiden. Klara Augufte, «mitte Selma, Friedrich August, B-schMe«. Hermauu Moritz, Gasthof zu Zaukeroda. Nächste Mittwoch, den 20. d. M., (53) L. mit gegeben vom Königlichen Bergmustlchore. Durch gefällige Mitwirkung einer jungen Künstlerin enthält da- Programm mehrere Nummern für das Piano. Anfang 7 Uhr. Enträe 3 Ngr. Hierzu ladet ergebenst ein . A. Höppner. Tüchtige männliche und weibliche staden bei uns stets dauernde Arbeit bei hohem Lohn. Für gute Wohnungen ist gesorgt. Dresdner Aktiengesellschaft für Tabak- und Cigarrenfabrikation (vormai« Gustav Wüller L Lomp.) Dimstag, d«» SS. Novtinkr, Nachmittag 1 Uhr, «ms-efühtt vomKönigl. Sächs. Garde-Stab--Trompeter und Trompetinen - Virtuos Herrn de- Königl. Sächs. Garde-Reiter-Regiment-. '