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IDO b-ji-br» du.» Irntag, 7G^,Hktz»chv6 rlAttkUHM^dl nslltzv hadM. s ttitt H^msilvrsä^ Ls«) ^nAin nnterhattendes Wochenblatt für den Würger und Landmann. NIN — Redactrnr und Verleger: Friedrich Walther. SVbN ) S(i7)<u -1 wn NIS s )nsw^ ns^fi st ^j'midchevwrisrR. nrtzNvt« / r >n g^nz Europa Heit zu ern V nM 7 n !51 wo^ sti »tue Verfassung und seine Vertreter schaaren und. dps Palladium ^llsls-mMd«rch »Ho''erworbenen und verteidigten Rechte und Frei- keir awchl nur einen Augenblick zu verlassen, in dem heftig ent bmnnwn BerfaffuNgskampfe sich tteu und fest um seine besch Statthal- tzäni MS noo cit rnnigsä nsßössuznrh f» rn üm^ lange nicht am Ziele, und das österreichische Kabinet wünscht sich vor allen Dingen, ehe es sich den weiteren Schritten Englands und Frankreichs anschließt, darüber zu vergewissern, was denn eigent lich das Endziel des ernsten Spieles sei und mit welchem Einsatz jeder der Theilnehmer mitspielen wolle. DieS zu ergründen, mag aber bei den weittragenden Plänen, welche der Kaiser Napoleon hegt, nicht gar so leicht sein. Die Wiener „Presse" hebt zwar hervor, daß man in Wien die Hoffnung noch immer nicht aufgegeben habe, durch Drängen zur Mäßigung in Peters burg und durch Beschwichtigungen in Paris und London eine Grundlage für friedliche Ausgleichung der polnischen Frage finden zu können. „Gleichzeitig aber," sagt das genannte Blatt, „ver hehlt sich Niemand, daß die Symptome dafür sich mehren, es werde schließlich doch das Schwert hie Lösung übernehmen müssen Me Sua Mhig-Welcher emo Nachkur in Baden-Baden oder Hstende fol ris KßUpso daß ein längerer Aufenthalt des Monarchen im Auslandc ss")>AüSsichtPeh^ Di hat jedenfalls zu dem Gerüchte An Elsaß »gtgekM, daß für diesh/AM dil Ernennung emeS' Statthali ^ssrserslK dsr.sPerswr deS Prinzen Haft bevorstehe. Nachher Ver ssä faffurHssst qbL nur iin dem Fallessi daß cher räss ve^tzett isv) die Regierung sttbft die Vorgänge, welche ihn herbeigeführt Gerichten wir,,ausführ- m chiche^^stiwem besonderen Artikels<S. A7^), s?auf.dew-wir hier-. Der König ist von seiner Krankheit soweit genesen, daß er ^ui-wiever nvSK>h^n>konntepL>och macht, sich ein« Kur in,Karlsbad " eine Nachkur in Baden-Baden oder Ostend« folgen. ' ' 2!s tvr Betthett Aus Dresden gewählt worden. Die nassauischen Stände haben ihre höchste Mißbilligung ^ darüber ausgesprochen, daß dir Regierung die beim Bundestage gestellten Anträge auf Aufhebung der Spielbanken durch ihren ^ G-sandten nicht unterstützt, sondern durch ihre in Frankfurt a. M.. irq^bg^kene Erklärung-vielmehr das Zustandekommen eines jene Aufhebung bezweckenden Bundesbeschlusses hat vereiteln helfen. mV ä^Der bairische Landtag, welcher, was die zweite Kammer ^ Mattgt->durch dir Neuwahlen eine vielfach veränderte Zusammen- ^ä fthung't^ hat, ist auf den 15./Juni einberufen worden. . rKurh^ssen haben einiges. Mitglieder der früheren werAastlichen Landstandschaft gegen das neue Wahlgesetz Ver-^ Wahrung eingelegt, und die bisher vom Kurfürsten beanstandete "tzWaMwn VirsrS Gesetzes wird dadurch wahrscheinlich noch weiter n'inhUttUSgeschoben werden. um r/. "mr stu-P r<,u^ e n^ ^Die preußische Verfassungskrisis ist in, ein neues Stadium getreten es Die Regierung hatzjgm 27. Mai den uz^ndtag geschlossen, und-ider Präsident des Abgeordneten hauses entließ die Mitglieder mit dem zuversichtlichem Wunsche: HK PrmßenS Bolkx ohne die Bahnen der strengsten Gesetzlich» Erfassung nscht; udale Partei wlrkllch den Wunsch solcher, Stellung berufen zu sehen, agf den 27^ Mai anbergpmte außerordentliche Sitzung der Stadtverordneten, in welcher eine Adresse an den König berathen werden sollte, wurde von der hasigen Regierung verboten^, Oesterreich. Der zweite Schritt, welcher auf der in der polnischen Angelegenheit betretenen Bahn der diplomatischen Intervention vorbereitet wird, stößt augenscheinlich in Wien auf die erheblichsten Bedenken, und wmn aus London urld Paris die Nachricht verbreitet wird, daß die Westmächte deS Einver ständnisses Oesterreichs völlig sicher seien, so darf dies keineswegs ganz wörtlich genommen werden. Die Verhandlungen sinh,noch lange nicht am Ziele, und das österreichische Kabinet wünscht sich welcher der Krone am nächsten steht, mithin der Kronprinz^ zu übernehmen. Einen „Statthalter" kennt die Lers doch wird versichert, daß die feudale Partei wirkll hegt, den Prinzen Kars zu einer solcher, Stellung be 1 ' ' - - 'Ms' DeuttsMarid» Allem Anscheine, nach wird noch einige Zeit vergehen, ehe eS beim Bundestage zur Berichterstattung rrssbch ^die holsteinische Angelegenheit kommt, denn es soll vorerst n Ersticht werden- eitte Einigung über den preußisch österreichischen "Antrag und über die Dänemark gegenüber aufzustrllenden Forder- örHNHtttnMerMen. DaS wird nun freilich nicht so leicht werden, dkNN/bbglelch die Bundesregierungen allseitig damit einverstanden Mögen daß dir Rechte / Deutschlands den Anmaßungen DMewarks gegenüber endlich einmal entschieden gewahrt werden . ) rlr'wuss-u,:7ßal^ehen doch die Ansichten über die einzuschlagenden l" Mittel und lKeg- mehrfach auseinander. nm ss Die in der Pfingstwoche in Mannheim zusammengetretene ll» allgemein? deutsche Ährervrrsammlung ist wohl die zahlreichste, ^welchd bisher Oattgefunden hat; es haben sich dazu über 2000 n? Lehrk laüK!'AÄ Deutschlands eingefunden. In das ssllaus^Vrei Mitgliedern bestehende Präsidium ist der Bürgerschul Virettvr-Betthelt Aus Dresden gewählt worden werde schließlich doch das Schwert me Lchung übernehmen müsten. Mebr noch als augenblicklich in Paris, soll diese Ueberzeugung in London vorherrschend sein. In Summa: Der Wind weht von Westen her-entschieden kriegerisch." . Italien Nachdem^ am 2l. Mai die langandaüernde Session des italienischen Parlaments geschloffen worden, ist die Regierung schon am 25. d..M. zur Eröffttung der neuen Session verschritten^^so. daß die Deputirten Turin gar njcht zu Zerlassen jbrauchten. Die Erwartung, daß in der Thronrede irgend ein wichtiger Passus jr^Bezug auf Rom vorkommen werdest nicht iH-M gegangen. .Der König dankte der Versammlung für die umfänglichen Arbeiten, welche sie im Laufe von 2 Jahren bewältigt und hobchexpor, daß dadurch die Einheit Italiens noch WM „ mehr befestigt worden sei. Ferner wird der Tod Cavours be- hettsw^tzegen jede verfassungswidrige Dctroyirung heilig hatten / dauett, und darauf h daß fast alle Mächte das König- nnd schützen werde. Ueber den Schluß des Landtags und über reich Italien anerkannt haben. Die Thronrede erwähnt dann t-deHMerheirgthung der Königin von Portugal und der abge schlossenen Handelsverträge, coystatirt den Fortschritt in der Armee Edider MattMzplLür heißer Wünschtet es, daß Italien seinen ^igenep Kräfteü, vertrauen könne und auch so vyn g^nz Europa ,iheurtj^ilt werdensvöge..äy einigen Provinzen fordere die öffentliche Sicherheit.wirksame Maßregeln. 7 Die Regierung ^cherde ihre ^Mscht erfüllen. Frankreich habe ^Nützlichkeit .Konvention zi^Plesem Zwecke anerkannt. Die Thronrede wricht dann von den öffentlichen Arbeiten, von des Einheit der Gesetz- cz^gebuug und ypn. dexMeorganisatton Ver Fsnätzzew Basis v . ' - deS Staatsgrundgesetzes. Der Schluß lautet: Die Freiheit zu 'M führe?, t«Ms«Kung einer,beWge^mft,»er -qM »L UnahhDgigkeit iM«inheit zu uj ^.genM-st p-läsfig, und dies, hat derj.?^ voÜ)ährig. Ugna^x erhalten, ist das Ziel unseres Lebens. MitsKdMnH^ L»^gm»s.< U. Äin i tisch e W e ltschau.