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Sächsischer Landes-Anzeiger : 06.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188812068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18881206
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18881206
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-12
- Tag 1888-12-06
-
Monat
1888-12
-
Jahr
1888
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 06.12.1888
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— —" kurze, präclse Au«t>«ckrweise, die Gabe, sich in den verschiedenartigsten Lagen leicht zurechtznlinden „nd de» Tbarakier der Personen zuverlässig zu benr- theilen—,die« seien weitere Erfordernisse für den zukünftigen Kaufmann. Da« Schreiben schildert ferner, wie hier und da von den Geschäften die Arbeitskraft der jungen Leute ausgcnützt wird, sodaß letztere weder Zeit noch physische Fähigkeit mehr haben, für ihre Fortbildung besorg zn sein, und später in die Welt hinaustrcten, ohne de» Anforderungen der Zeit genügen zu können Zuletzt wird auf die wenig tröstlichen Aussichten verwiesen, welche heutzutage der vermögenslose Handlungsgehilfe besitzt, wenn er einmal eine Zeit lang stellenlos ist, und schließlich der Inhalt des Schreibens nochmals kurz zn- sainmengcsaßt in solgcnter schon eingangs erwähnter Erklärung: „Die Unterzeichnete» kaufmännischen Vereine — in Erwägung, daß die Ansprüche an die Kenntnifse, Fähigkeiten, sowie an die allgemeine Bildung der Handlungs gehilfen sich anhaltend steigert,; daß das Fortkommen manchem Commis dadurch erschwert wird, daß seitens des Lchrherrn die bernfsmäßigc Ausbildung vernach lässigt wurde; daß die übcrhandnchmcnde Verkürzung der Kündigungsfristen und Einführung von Probe-Engagements, die durch den erheblichen Neber- schnß von Arbeitskräften ohnehin schon gefährdete wirthschastliche und gesell schaftliche Lage der Handlnngsgchilsen noch mehr beeinträchtigt und häufig Gehaltsrednctionen, Wechsel und Verlust der Stelle »ach sich zieht; daß die Begründung eines eigenen Gesch fls unter heutigen Verhältnisse» auf bedeutende Schwierigkeiten stößt; daß Genosse» in vorgerückteren Jahre» in nicht seltenen Fälle» jüngeren Kräften Platz mache» müssen und dadurch Noch »nd Ent behrung ausgesetzt werden, — richten an Eltern, Vormünder und Schulvor stände die dringende Mahnung: »»veranlagte, durch die Schule nicht genügend vorbereitete junge Leute, besonders wenn deren Eltern gänzlich unvermögend sind, vollends aber solche, denen Lust „nd Neigung mangelt, von der Er greifung des kaufmännischen Berufes fern zu halten." — Stadt-Theater. Morgen, Donnerstag, wird „Der Hütten- besitzer", in dein sich bekanntlich Frl. Nostan und Herr Bohnö durch künstlerische Beherrschung ihrer schweren Rollen anszeichuen, wieder gege cn werden. Freitag folgt die erste Aufführung von Mozart's herrlicher Oper „Don Juan", in welcher die Parthie der Donna Anna in den Händen der Frau Hadinger liegt, während Herr Wild die Titclparthic singt. — Die Münchener kouimeni Schon mehrmals sind sie in Cyemnitz gewesen, die Mitglieder des Kgl. Theaters am Gärtnerplatz in München, ge meinhin als „Münchener" bezeichnet, und stets herrschte an ihrem erste» Gastspiel-Abend derselbe riesige Andrang, wie an dem letzte». Es ist eben ein ganz eigenartiger Reiz, den die lcbcnsfrischcn, i» ihrer Art wohl unüber trefflichen Darbietungen dcS unter der verständnißvollen Leitung des Hof- schanspielers Herrn Hofpan cr stehenden Münchener Ensembles bieten. Man darf sich deshalb auch nicht wundern, daß dem Erscheinen der „Münchener" mit freudigem Erwarten in den hiesigen thcalcrircnndlichcn Kreise» enlgegcn- gesehen wird, zugleich mit Bedauern vielleicht darüber, daß der nächsten Montag, den 10. Decembcr, beginnende Gastspielcyclns nur wenige Vor stellungen umfassen soll. Zur Eröffnung de Gastspiels ist das Volksstück von L. Äanghofcr und H. Neuert: „Der Hcrrgottsschnitzcr von Ammer- gan " auSgewählt worden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die „Münchener" zu ihren vielen bisherigen Freunden in Chemnitz sich auch diesmal zahlreiche neue hinzuerwcrben werden. —all. Die Erhaltung eines gesii» d en Auges hat gleiche Wichtig keit für Jung und Alt, und vornehmlich das Auge des Kindes zu schonen ist eine der ersten Pflichten der Eltern und Lehrer, an die in den jetzigen licht- arn.cn Tagcn nicht dringend genug erinnert werden kan». Die moderne Ar beit, des Körpers wie des Geistes, ist ganz besonders aus das Sehorgan an gewiesen, und die Welt des Schöne» zieht vornehmlich durch den Gesichtssinn in unser Gemüth ein. Jede Schädigung des Auges ist darum für das Indi viduum eine erhebliche Minderung seines Glückes n»d seines Wcrthes. Leider scheint man aber ans die Schonung des Auges selten genügend bedacht zu sein. Bei den häuslichen Arbeiten sitzen die Kinder sehr oft in den dunklen Hinlcrziiinnern, entfernt vom Fenster, und arbeiten bis in die Dämmerung hinein. Die Fenstcrvorhänge, die wesentlich nur dem Luxus dienen und das Licht erheblich vermindern, werden auch hier gewöhnlich nicht entfernt. Wie das Haus, sollte auch die Schule allgemein ans die Erhaltung eines gesunde» Auges bei ihren Zöglingen bedacht sein, und glücklicherweise sind bei uns in Sachsen »ach dieser Richtung hin die Schulverhältnisse am welligsten tadclns- werth. Aber wenn wir die Schulmappen entleere», finden wir darin manches literarische Erzeugnis; und manches Schreib-, Zeichen- und Rechenheft, das zwar von dem Bestreben zeugt, die Jugend auch mit den Nebcnsächlichkeite» des Wissens vertraut zn machen und ihr beim Schreiben, Zeichnen und Rechnen recht viele äußere Hülsen zu biete», aber dem Auge dcsKindcs in vielen Fällen nicht genügend Rechnung trügt. Obgleich cs z. B. keinem Zweifel unterliegt, daß jede gittcrförmige Lininlnr das Auge schädigt, werden doch immer »och hier und da in den unteren Klassen derartige Rechenhefte verwendet, offenbar nur ans dem Grunde, weil die Arbeiten darin sich etwas regelrechter und eleganter ausnehmcn. Auch manche Schreibhefte zeigen ein gleiches Gewirr von Doppel- und Schräglinien, die aus denselben Rücksichten Anwendnng finde». Lieber sollte aber die Schule aus Dinge, die an sich ja nicht werthlos sind, verzichten, als Schulutensilicn gebrauchen lassen, welche das Sehver mögen des Kindes bedrohen. Wenn den Kleinen einige Namen und Zahlen und sonstige Kleinigkeiten unbekannt bleibe», oder die Buchstabe» und Ziffer» anfangs nicht so regelrecht geschrieben werden, so ist das nicht so schlimm, als wenn der Jugend das Licht des Auges geschwächt wird. —ö'r. Pinel. Letzten Sonntag hielt hier der wissenschaftliche Verein „Pincl" seinen ersten Vortragsabend in dem Gcscllschastslocal, Vicweg's Restauration (russische Theestube), ab; das Thema betras die Psychiatrie bei de» alten und moderne» Völker». — Der Redner hob hervor, daß seit der Erkcnntniß. daß die Geistesstörung nicht ei» Besessensein der Seele, sondern eine Erkrankung desjenigen Organs ist, das wir mit bestimmter Sicherheit als den Träger unseres Seelenlebens betrachten müsse», die Jrrcnpflege bei den meisten Kulturvölkern innerhalb wenig Jahrzehnten einen so über raschende» Ansschwung genommen hat, daß sic nunmehr zu einem beachtlichen Gradmesser für das Geistesleben eines Volkes geworden ist, der mit seinem Knltnrsortschritt parallel sich bewegt. — Je höher ein Volk steht, desto mehr Ansmcrksamkcit schenkt es diesem Zweige der medizinischen Wissenschaft, während cs denselben selbst nicht einmal zu beachten vermag, wenn sein Kulturleben noch unter dem gemeinen Verständnis; unseres geistigen Daseins sich bcsindct. — Weihnachtsseudnngcnl Das Reichs-Postamt richtet auch i» diesem Jahre an das Publikum das Ersuchen, mit den Weil; nachts- vcrsend »»gen bald zu beginnen, damit die Packctmassc» sich nicht in den letzten Tagcn vor dem Feste zu sehr zusammendrängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beförderung leidet. Die Packctc sind dauerhast z» verpacken. Dünne P.ippkasten, schwache Schachteln, Cigarrcnkistcn rc. sind nicht zu benutzen. Die Aufschrift der Packete muß deutlich, voll ständig und haltbar hergestellt sein. Kann die Aufschrift nicht in dcnt- lichcr Weise auf das Packet gesetzt werden, so empfiehlt sich die Verwendung eines Blattes weißen Papiers, welches der ganzen Fläche nach fest anfge- kiebt werden muß. Am zweckmäßigsten sind gedruckte Aufschriften ans weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Post-Packetadrcssen für Packctansschriftcn nicht verwendet werden. Der Name des Bestimmnngs orts muß stets recht groß und k-rästig gedruckt oder geschrieben sein. Die Packctanfschrift muß sämmtliche Angaben der Vegleitadresse enthalten, zntrcsscndenfalls also den Frcnicovermerk, den Nacbnahmebetrag nebst Namen und Wohnung des Absenders, den Vermerk der Eilbestellung rc., damit im Falle des Verlustes der Vegleitadresse das Packet auch ohne dieselbe dem Empsängcr ansgehändigt werden kann. Auf Packete» »ach größeren Orten ist die Wohnung des Empsüugcrs, auf Packete» nach Berlin auch der Buchstabe des Postbezirks (0. W. 80. rc.) anzngebc». Zur Be schleunigung des Betriebes trägt cs wesentlich bei, wenn die Packete srankirt aufgeliescrt werde». Das Porto für Packete ohne angegebene» Werth nach Orten des Deutschen Reichs-Pvstgebicts beträgt bis zum Gewicht Von 5 Kilogramm: 25 Pf. auf Entfernungen bi"" 10 Meile», 50 Pf. ans weitere Entiernungen. — Bei der städtischen Lcihanstalt wurden im Monat November 32599 Mark in 4175 Posten ansgelichcn und 39322 Mark in 4503 Posten zurückgezahlt. —* Rohheit. In einem an der Lnnbachcrstraße gelegenen Ziegelei grnndstück wurden in der letzten Zeit nicht nur eine große Ainahl Fenster scheiben cingcworsen, sonder» es wurden auch Latten und Bretterverschläge abgerissen. Aus erstattete Anzeige wurden die Thäter in einer großen Anzahl Schulknaben ermittelt. —Wechsclfälscher. In den letztvergangcnen Tagen hatte ein hiesiger junger Mann mehrere von ihm gefälschte Wechsel ansgcgeben »nd war daraus nach Leipzig gereist. Dort ist derselbe am Montag Nachmittag von einem hiesigen Kriminalbeamten ermittelt und mit hülfe der dortigen Polizei fest genommen worden. —* Rechtzeitig bemerkt. Gestern Vormittag hatte ein 14 Jahre alter Bursche i» einer an der Feldstrabe gelegene» Ziegelei ein Paar Schnür schuhe gestohlen, unter seinem Rocke verborgen und wollte sich dann entfernen Ter Diebstahl war jedoch von einem Arbeiter bemerkt worden, derselbe hielt de» Burschen fest und veranlaßlc seine Festnahme. Diebstahl. Im Monat April war einem a» der Zöllncrstraßc wohnende» Fabrikarbeiter ein Beinkleid im Wcrthc von 18 Mark gestohlen worden. Als Diebin wurde eine Frau ermittelt, welche damals öfters in der Wohnung des Bestohlenen verkehrt halte. Dieselbe war des Diebstahls ge ständig und hatte das Beinkleid in einem Psandleihgeschäft verpfändet. —* Diebstähle. Einem Dienstmädchen wurden gegen Pfingsten aus ihrer Kammer ein goldner Ring, ein Paar Handschuhe, ei» Taschentuch und eine Mark gestohlen. Jetzt ivnrdcn die gestohlene» Gegenstände im Besitz eines anderen Dienstmädchens gesunden. Dasselbe war darauf geständig, obigen Diebstahl verübt zu haben. — N»S einem Lade» an der Ecke der Friedrich- und Theatcrstraßc wurde am vergangenen Sonnabend ein Wintcrüberzicher gestohlen. Nach erstatteter Anzeige ergab sich, daß der Rock in einem hiesigen Psandleihgeschäft an demselben Tag versetzt worden war. Gestern gelang es auch, den Dieb, einen 17 Jahre alten Burschen, zn ermitteln — Einem an der Apollostraße wohnenden Bäckermeister wurde vor inehrcrcw Tagen gegen Abend aus dem Hausflur ein Sack, enthaltend klaren Zucker-, im Wcrlhe von über 60 M. gestohlen. Ein zufällig bei dem Bestohlenen zum Besuch gewesener College bemerkte bei seinem Fortgehen, daß ei» Unbe kannter diesen Sack anf einen Handwagen geladen hatte »nd damit sortsnhr. Der Bäckermeister rief dem Unbekannte» zn, stehen zn bleibe», worauf dieser aber unter Zurücklassung des Wagens und des Sackes die Flucht ergriff. Hoffentlich wird auch der Dieb noch ermittelt. Staudesamtsnachrichten. Einsiedel. Monat November. Angemeldete Geb urten: I Sohn Fabrikspinncr Friedrich Louis Schneider in Einsiedel. — 1 Tochter Seiler Eduard Clemens Felder in Einsiedel. — 1 Sohn Bahnübergangswärtcr Carl Robert Kemtcr in Einsiedel — 1 Sohn Fabrikarbeiter Gustav Clemens Köhler in Einsiedel. — 1 Tochter Schneider meister Robert Gustav Stoll in Einsiedel.— 1 Tochter Zinimcrmann Theodor Reinhard Riedel in Einsiedel. — 1 Tochter Eisengießcrgehlllfe Friedrich Wil helm Lasch in Einsiedel. — 1 Tochter Fabrikarbeiter Franz Johann Melzcr in Einsiedel. — 1 Sohn Strumpfwirker Karl Otto Liegenauer. — 1 Tochter Fabrikarbeiter Karl August Seifert in Einsiedel. — 1 Sohn Fabrikarbeiter Carl Louis Bartzsch in Erfenschlag. — 1 Sohn Strumpfwirker Bruno Oskar Tanncbcrgcr in Erfenschlag. — 1 Sohn Gasthossbesitzcr Hermann Oskar Uhlig in Erfenschlag. — 1 Tochter Strumpfwirker Carl Heinrich Uhlig in Einsiedel. — 1 Sohn Ko<bmacher Carl 'Robert Uhlmanu. Eheschließungen: Schneider Joseph Honcik in Nltendorf, mit Helene Loniie Müller in Einsiedel. — Geschirrsührcr Friedrich Hermann Gerschler in Altchemnitz, mit Anna Lina Riedel in Einsiedel. — Schneider Ernst Albin Matthcs, mit Emilie Linda Hähle, Beide in Einsiedel. Eheaufgebote: Holzbildhauer Johannes Friedrich Georg Bvrrmann, init Rosalie Minna Uhlig, Beide in Erfenschlag. — Wirthschafisgchülfe Hein rich Bruno Roscher, mit Anna Lina Kntzschke, gen. Bochmann, Beide i» Erfenschlag. — Nadclmacher Heinrich Otto Lohse in Neichenhani, mit Antonie Ferdinande Mai i» Einsiedel- Augemeldete Sterbefälle: Müllers Heinrich Wilhelm Jaeger in Erfen schlag Sohn Georg Paul, ', Jahr alt. — Handarbeiters Carl Gottfried Arnold in Einsiedel Sohn Paul Otto, 2 Monate alt. — Rosa Ella Kaden in Einsiedel, 2^ Jahr alt. — Fabrikarbeiters Carl Bernhard Thierselder in Einsiedel Tochter Marie Rosa, 5 Monate alt. — Formers Ernst Otto Uhlig in Erfenschlag Tochter Ella Lina, 5 Monate alt. — Strinnpfwirkcrs Wilhelm Bernhard Uhlig in Einsiedel Tochter Emilie Anna, '/-Jahr alt.—Zimmcr- manns Carl Hermann Müller in Erfenschlag Tochter Jda Paula, 5 Monate alt. — Privatmann und Hausbesitzer Carl Gotthold Kuöbcl in Erfenschlag, 70 Jahre alt. — Strumpfwirkers Franz Bruno Meyer in Erfenschlag Sohn Bruno Willy, 6 Monate alt. — Fran Äilhclminc vcrw- Köhler, gen. Keller in Einsiedel, 75 Jahre alt. — Frau Ernestine Bretschneider, gcb. Fischer, des Oeconoinic-Jiispeclor Heinrich Hermann Brets.inicider in Einsiedel Ehefrau 59 Jahre alt. — Wcrkführer Joseph Franz Eifert in Einsiedel, 77 Jahre alt. — Fabrikarbeiter Carl Wilhelm Ihle in Erfenschlag, 65 Jahre alt. — Schlachtstener-Eiuiichmer Friedrich Wilhelm Buschmann in Einsiedel, 50 Jahre alt- — Emma Lina Pilz, geb. Marti», des Slrnmpffactvr Gustav Moritz Pilz in Erfenschlag Ehefrau, 40 Jahre alt. Gottesdienste. St. Johannis kirche: Mittwoch, den 5. Decembcr, Abends 8 Uhr Bibel, stunde für die Glieder sämmtlicher Genieinden der Stadt. Herr Hilfs- geistlicher Michael. Freitag, den 7. Teccmber, früh 8 Uhr Wochencoinmnnioii. Herr Diaconns Oie. Ackermann.. Hospital St. Georg: Donnerstag, den 6. Decembcr, früh halb 9 Uhr Betstunde. Herr Diaconns Ebcling. chloßkirche: Mittwoch Abends 8 Uhr Adventandacht in der Kleinkindcr- bcwahranstalt, Ludwigstailon. Herr Diaconns Rüling. Treici'nigkeitSkirche der separirten cvangelisch-lntherischen Gemeinde nngeändcrter Augsburger Confessio» a. d. Kaßberg: Mittwoch Abends 8 Uhr Advcntspredigt. a tho l ische Kirche: Sonnabend den 8. Dezember, als am Feste der nnbcslccklcn Empfängniß Mariä, früh 7 Uhr hl. Messe, früh 9 Uhr Hochamt, Nachmittags 2 Uhr Scgena»dacht. Israelitische Gemeinde: Freitag den 7. Dezember Abends 4 Uhr, Sonnabend den 8. Decembcr früh 9 Uhr Gottesdienst. Apostolische Gemeinde: I» der Capelle Holbeinstr. 35 (zwischen der Ziejchc- und Fcldstraße gelegen), öffentliche Predigt für Jedermann über „die nahe Wiederkunft Jesu Christi und die Erfüllung der Verheißung Gottes mit der Kirche" Donnerstag Abends 8 Uhr und Sonntag Abends 6 Uhr. Parochie Ältchcmnitz: Freitag, den 7. Decembcr, früh 9 Uhr Advents- Wocheii-Coiiimlinion. Parochie Altendorf: Freitag, den 7. Decembcr, Vormittags 10 Uhr Wochen-Commninon. Parochie Hilbersdorf: Freitag, den 7. Decembcr, Vormittags 10 Uhr Wochcnconnnnnion. Parochie Rcichcnbrand mit Mittelbach: Donnerstag,den 6. Decembcr, Vormittags 10 Uhr Wochcncommnnion in Mittelbach und Freitag, den 7. Decembcr, Vormittags 10 Uhr in Ncichenbrand. Zum Landbestellbezirk des Postamtes l zu Chemnitz, bcz. der Stadtpostagcntnr in Gablcnz gehören nachstehende Orte: Bcrnsdorf, Borna, Gablonz, Helbersdorf, Hilbersdorf, Colonie Markersdorf, Niederhermersdorf, Obcrhcrmersdorf mit Adelsbcrg »nd Brcitciilryn, Für den redactioncllen Thcil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz- Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich- genügend zn einem ganze» Anzugei ^(3Meter30 Ecntimclcr), reine Wolle und »adclscrtig zu M» 7.78, Kammgarnstoff, reine Wolle, nadelscrtig, zn einem ganze» Anzüge zu M. 18.VS, schwarzer Tnchstoff, reine Wolle, f »adclscrtig, zn einem ganze» Anzug zu M.0.75 versenden direct an Private j portofrei in's HauS Bnxkin-Fabrik-Dopot L. O«. Zd, r»i»Irk„, t ». - - - bereitwilligst franco. eine Zulassung zur Rechtsanwaltschaft beim Königl. Landgericht Chemnitz und beim Königl. Amtsgericht daselbst zeigt hierdurch ergebenst an Chemnitz, Johauuisplatz Rr. 3, Nobbr. 138». 8kO!ll8AllVVA!1 8ftll6llIlAU6i', 8ül gsemoigtsr s. 0. vLmoa- unü LInckerliUo, geschmackvoll garnirt, sowie sämmtliche empfiehlt billigst SllstLV 8ekul26, «NSLi GOOGOGGGOOZGGGOGGGOOGG Freiwillige Wmi-MelMW. EnigetrclencrVerhältnisse halber soll Mittwoch, den IS. Deebr. dfs. Js., von Vormittags 11 Uhr an das in dem großen Kirchdorfe Zschirla b. Colditzgelcg. Bäckcrei- grundstück (die einzige Bäckerei im Orte mit guter Umgebung und seit sieben Jahren mit gutem Erfolg betrieben) durch Unterzeichneten vc> steigert werden. Kauflicbhaber haben sich im Bäckereigrnndstück einziifindcn. Bedingungen vor der Auction. Kl,«ge, vcrpfl. Auktionator. sller Art verkaufe, um bald damit zu räumen, zu ^ui»»llex»»v>8«i». Lldii, kbert. ? » Antonsplatz 3. 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