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ng «IN, »Hinsch«»,« hierzu! eia «al di« M drückt, «ird -f m 845, Summ, dar ür 14,679, «gen 4830, Biertheil der Mari« hat e f »«darf. - Di« Sch»wttgk«it«!-d« KegtttUNg NUrtzt« chtzup Haupt erst beginnen, wenn di, Ordnung vollkommen her- rhafiung« vorgmommm ward«».. 0: ! ,s :-t»L nL - Di, nmestm Nachrichten bestätigen di, schon frühttau«- gesprochen» Ansicht, da- sich eine große Majorität für LoniS 4iapvle»a ««»sprechen wird. Jn Pari» hat dir stattgefundene Stricht« nicht günstig für die Regierung lauten. Di« Adstim- «Mg der dortig m Armee wird in den officiellmBlättem g«r nicht bekannt gemacht, ja die Freunde de» Präsidenten gestern rßtlbst zu, daß dir dafigeo Bota für da» Slych« »mig Plän- ch«d nm»g«fall« find.« Die Soldat« soll« üb« di« ver- Endlich komm« di« längst-unoarlt«« Zustimmungs- «dreffm »au Maire» und Municipalräthm »ach und nach « Elysöe an, selbst di« Mufti», Kadi» und Mema» von Algier find »«anlaßt worden, ihre Zustimmung zu dem Staatt- streich« ouijusprechen. Auch di« Damen der Hall«, di« Paris« Fisch» und Marktweib«, welch« »an jeher da» Recht batten, bei besonderen Gelegenheiten dem französischen Staat», »buchaupt« zu nah«, hab« Loui« Napoleon ihr« Huldig» ungen dargebracht und sind dafür im Elysöe mit Kuch« «ad Sein tractirt worb«.— Dagegen schweig« die Gericht»- höfe nach immer, und die maffeubaftt Entlassung »an Maire« «ad Muniripalbeamteu, di« Auflösung von Gmttalräthm, welch« sich nicht mehr durch -wohlfeile Phrasin °bemänt«l» lasse», deuten genugsam darauf hin, daß L Napoleon mit seiner verfaffuag«»trlttzuag nicht: blo» stumm« Zustimmung, fand«« auch mannhaftem Widerspruche begegnet ist. e:i Di« »«ist« dir -«fangen« Deputieren sind wieder ftti- gelaff«; mir «inig« HLupt« d« vrl«aaisten,:äon wie die »«ist« d« v«haft«ten Montagnard« w«d«» noch gefaag« gehalt«. Savaignac sollt« schon am 16. Dec. sei»« Krei- h«t erhalt«, allein der Widerspruch de» General« gegm die jetzt herrschende Gewalt soll sein« Freilassung verzögert haben. Dagegen,-wird von and«« Seite versichert, daß Savaignac frei sei und dir Erlaubniß erhalt« habe^ seine Hochzeit in Pari» zu feiern, um dann „ungesäumt Frank» «ich zu »«lass«." Er wird sich nach Holland wmd«, «o sein« junge Krau Besitzungen hat. > i In Pari« dauert di« günstig« Stimmung d« Ltrs« fort; dagegen w«dm in d«r Sparkaff« virle G«lder zurück- tgeuommm und nur kl«in« Einzahlung« grmacht, «a» für - Zeichtn üb« die Stimmung d« unt«r« wird. — In d«n Straß« d« Hauptstadt sind u«u«dmg» häufig« Insult« grgrn Militär», ja sogar Mordanfäll«! g«g« einzelne Soldat« vorgekommen. — L« Erzbischof »on Pari« scheint sich von d« Politik de« Elysöe «ad von den Demonstrationen seiner ulttamontanm Eolleg« s«a zu halten. ES geht sogar da« Gerücht, daß er sehr bald nach Rom berufen und seine Stelle durch rin« Soad jutor besetzt »«den soll. / L D« Moniteur mthält die bi« jetzt bekannt« Bota der Aruuer Abstimmende 243L54, für die Annahme 226,661, für hie Verwerfung 16,348, Enthaltung« 845, Summe d«r Votanten 243L54. Da« bi« jetzt bekannte Votum der Marine üb« da« PlebiScit vom 2. Dec. ist folgende«: Lahl dn Adstimmeaden: 19,926, für 14,679, Enthaltung«» 417. Mehr al« rin ! demnach grg« L. Rapolron gestimmt, obgleich di« MDu- niff« de« Lande« «tsprrchodr Regie«ng.» Zu «in« sole ch« Rogwrung fehlt M ab« L. Napoleon an tächtine» Män» wer», und fiine.hetzige» Rathgeb« »«den deshalb ihm Roll» bald au«g «spielt had«m t Der Präsident wird ifostrt dastrh«^ Zählung folg«»«» Risnl tat ergchrn» 1sts,000VMon en stimm ten mtl Ja, 90,000 aut N«in. Ma» darf aber «»nehme», daß die Ergeboiff« i» dm Departement« noch weit günstig« für da» Elysöe ausfallen, al« in b« Hauptstadt. Ein« ap» 23. DmbL Morgen«^ abgegangm«,^el-graphische Depesch« »»ldet-dm» auch, daß di« bis dahj» au« den Departements dekaant gewordene» Bota sich wie folgt stellen: 2,000,450 Ja, 389,000 Nein. Der Si«g de» Elysöe ist dtvmach schon »MW «Ustäadig mtschirdu»,»nWjch«^E» ev H»L«M Großbrita»«ie«., Die in d« P«ss« aufgetauchtech Gaücht« Mo» „kriegerischen Rüstung«. sch«i»«n demL doch »ich» »ang nu» derLuft gegriffen zu sei»,; cj wird melmehr v«rsich«l„ daß di« Regitrung i» afl« Still, dir kräftigst« Maßregeln «»»reis«, um grgmüber den Eventualität«, welch« di« Zustände M Frankreich, tztthnsülwt» «Pinen, gewappatt dazustehe». — Merkwürdigerweisefiahrt d« »Lästig« Stand dar Parisrr Börse in London kein« Wiederhall; manvetrachtet vielmehr die Pariser Sourfe ai» Mißtrau« und hält sich «tglichst von Geldgeschäft« fr«. Am 20. D«. war in London da« Gerücht verbreitet, daß Loui» Napoleon eine Anleihe von 200 Mill. Kranc» zu »«gociirm such«. Sollte sich da» bestätigen, so w»d da« Untemehme» auf dem eng lisch« Geldmärkte schwerlich groß« Anklang finden. Malte». Di« sardinisch« Regierung scheiat üb« di« ferner« Entwicktlung dn französisch«» Zuständ« nicht ganz oha« Brsorgniß zu srin. Sämmtliche auf Urlaub b«stnd» lich« Offizitr« und Soldat«» sind zur unverzüglichen Rück- krhr un«n di« Faha« aufg«rufea ward«»;,nm« Urlqpb«br» »illigungen w«rdm nicht «theilt. Rach d« Gr«»jf«stuag Alrffandria sind m«hr« Batteri«» abgesmd«t worden. I« d« Trenzstädt«» sind in vngang«»« Woch« viel« französische Flüchtling«, darunttr nicht »mig Bramt«, ang«kommm; daß Frankrrich drreu Fortwnsung au», Piemont »«langt hab«, hat sich bi» jetzt nicht b«stätigt. — Unter den in Rom btfindlichm französisch« Lrupprn schrint dir Kundt von drm StaatSstrrich« kein« brsondrrrn Eindruck grmacht zu habe»; d« Tmrral Grmrau lirß da» Offizincorp» zusaur- mrn komm« und mahntr r« an srinr Pflicht, d« btstth«- d« Rrgirru»-> treu. zu bleib«. i ^Damit; war die Gache abgethan. — Die Stimmung zvischm dem päpstüchm Stuhle und dem französisch« Oberbefehlshaber soll sich in lrtzterer Zeit etwa« freundlich« gestalttt hab«. Der eng« Bund L. Napoleons mit den Jesuiten wird nicht »e»tg dazu beitragen, die Freundschaft zwischen Rom und dem Präsidenten von Neuem zu befestige»,. - - ... Spanien. Ganz ohne Rückwirkung sind di, Ereig nisse in Frankreich--auf di« pyrenäisch« Halbinsel doch nicht geblieben. ES zeigtr sich nach drm Bekanntwerden dn Pariser Nachrichten namentlich unter de» Eortet «ine große Gährüng, dir dn Regierung nicht unbedenklich erschienen sein mag. Ja einem am 9. Decbr. de» Nachts abgehaltearn Minister- rath« wurde deßhalb beschlossen, die Eortrs auf unbestimmte Zeit zu vertag« und, um jede weit«« pttsammlung der selben unmöglich zu machen, jedem einzelnen Mitglied; da* Bertagungsdecret in da« HauS zu srnden. Die Sorte» waren üb« diese» Anfahren nicht wenig entrüstet und beabsichtig ten, am 10. Dec. einr Zusammenkunft in der Loumiaire'schm Reitbahn zu halten; allein der Krieg»minister kam ihnen i zuvor, er ließ da« Gebäude militärisch besetz« und di« um» liegendem Straßen «bsperren. So wurde di« Zusamm«- kunft »«rhindert, und di« Dkputirt«» sahen sich gmöthigt, oho« -vorhsig,: «tspnchung i» ihr« Heimath abzurrise». , Die Ruh« der Hauptstadt ist weit« nicht gestört worden. Da» ,aeg« ,rüsten sich - die Karlistm, namentlich in Eatalonien und - Untttanagonien, zu «inem neue» Aufstand«; di, Aufregung ist dort sehr groß, und nur durch energische militärische Vor kehrungen ist »« bi« jetzt der Regierung gelungen, di« B«» w«gung nkderzuhaltea. — Die nmeste» Nachricht« mel» dm, daß die Köaigin am 20. December von einer Locht«, entbunden worden ist. , W