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8o. IN woooir-I«^, d-n 4. März »847 1 ebn iol rss 6mr I 5. /i NUÄ? rmLÄä^ 5t!« r !i , u .r t ril - 1 Nü 6n ff -^G H s» F »ff^ o t 7NN <;i H Ein «nterhattenbes Woehenokatt für de» Bürger »d Land»ao» rr, 'eklr * "2 t 5< ! I ! k l < >« »: r? "I Redigirt unter Verantwortlichkeit der Verleger Heinrich und Walther. - ! » sSW-vf U »Käs «O»ta»>G»v»W »eren Raum. . (Dkda-L) »e e«. V t .b e Hi 2hr Reichen, habt Erbarmen, habt Erbarmen! Da euch des Glücke- SegenSqvelle fließt, -Lie »« sein Brad Her Arme ringen »ns! Neunter Zahrz- I. Ätuartat. ilLLlrz luo . Des Armen Bitte, . Deri glänzt es herrlich in be- Reiche« Saale, Geziert mit Allem, wa- das Äug' entzückt; .Da dampfen ltedAch ausgesuchte Mahle, Da winkcn lachend perlende Pokale, Andeffen mich die bltt're Armuth drückt; Dort herrschen reiche Fülle, Luft und Freud', Hier wohnen Mangel, Elend, Herzeleid. — Ihr Reichen, denkt in euerm Hochgenuß Des armen Bruder», welcher dardea mußt Im Dutten Stübchen fitze» «eine Kleine« Und flehe« «einend um ein Stückleia Brod. Wie abgehärmt vom Hunger fie erscheinen! ES blutet mir das chMH bei ihrem Weinen, Und doch kann ich nicht heben ihre Roth. Ihr Reiche», eure Kinder find so satt Und blühen freudig, wie eia Rosenblatt, Bedenket doch in euerm Ueberfluß ' Da» Elend, «er mit Lindern darben «u-1 enthoben worden. — Der Kronprinz brabstchtiät eine Reise zu tlirternehmew, und auch dieKonigin soll, hem Vernehmen nach, gesdnnen M, M Ln Hannover hat bekaNnittch die der Msidenzstadt die BerwastUna der^ 'genommen; damit Ist ab«, Vie Woher dieiKleiburg für hie armen Wesen Aum Schutze regen Eege«, Frost unv Wind? Dieses Wochenblatt kostet nebst dem Beiblatte „Der Danwfwagen" 12j Ngr. oder w gGr. vierteljShrlic Alle Postämter und Buchhandlungen nehmen Bestellungen darauf an. Vierteljährlich wird eine Lithograph^ be gegeben. Etwaige Beiträge werden unter der Adresser „An die Expedition der s. Dorfz. in Dresden" erdete Insterate, welch- in dem «eivlattr die weiteste Verbreitung finden, erbitten wir unter gleicher Adresse oder dur die Buchhandlung von Fr. Fleischer in Leipzig. InsertionSgebührea 1 Ngr. für die Seile oder deren -- Ihr «eichen, wenn ihr euch behaglich pflegt Und euch auf» weiche Ruhekissen legt, ^Bedenket doch Lm sanfte» Ruhgenuß, . » Der Morgen graut, zum La-werk eis' ich Hs». Besehet meiner Hände harte Schwielen! Doch meine» Hause» Rothdurst zu erzielen/ Vermag ich nicht durch M meine Müh^n. — De» armen Bruder-, der auch leben muß. ' * ' - ' .C. W. Prätorius »«alt »Weck' ich ihr«« reib« Blößen, Da sich »it euV»n>-v»n «mapder löse«,-, , «« denen dürftig fi« «Nchüllet find, — ' Ihr «eich«, sehet eure Kinder an, SU« »«» und iierlich find fi« angethan l »«»»»>«« dach in euer» Uederfin», 7 Laß nach »er Ann« Kleid«» habe» maßt 17!^ . 7t Vermindert mitleidsvoll dle Skoth der Armen, Damit der Himmelsvater aut Erdannen ' Luch euch und euern Kindern gnädig ist; ' Daß, wenn «inst euer letztes Stündlein schlägt. Der Lrost-edante sich im Busen regt: Daß ihr gedacht tn «uerm Uederstu- MW»,^ iMtnIst.I krlsi» ist noch nicht beendigt; e» scheint seh, schwer zu fallen, unter den gegenwärtigen Verhältnissen geeignete Männer zur Uebernahm« von hohen StaatSämtern bereit zu finden. Vorläufig ist brr zeithrn'ge Präsident der Regierung von Riederbaiern, Herr von Zmetti, zum v«aat»rath im ordentlichen Dienste und znm Verwalter de» Ministerium» dt» Innern ernannt worbet»^ Ueber die Besetzung dtr übrigen Ministerpoffen existier« nur Bermuthungr«, welche sich in keiner Weise verbürgen lissen. Där Präsidefit v. Fischer in Aug-bürg, welch«, d't ihm vom Könige ängrbotene Mmisterfielle nicht chiKeh, mm wollte, ist bi» auf Weitere» feiner Functionen einige Arn roeuncyen z« verlast»». Im Großhnzogthum Baden Maat man 4b«r einen fühlbaren Mangel an Canbibäte« bet Khe». logie-,'diese Noch Heck man bei un» in 4kachsm nicht; hier mhffm die armen Schelme oft bä»