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VLkOUILr' Die Erzeugnisse der renommirten Fabrik des wirklich echten Fmpttt's Ktil-P-asters in Schachteln zu 28 und 50 Pfennige, sowie de« seit über 100 Jahren in großem Renomm^ stehenden Lamprrt's Gicht-Balsams in Flaschen zu 1 und 2 Mark verdanken ihren Weltruf der streng wissenschaft lichen Zubereitung derselben. Haupt-Depot halten die Marien Apotheke u sämmtliche Apo theken Dresdens u. ganzer Umgegend. Dachziegel. 100,000 hartgebrannte Dach- )iegel stehen zum Verkauf in der Ziegelei zu Ariedersdorf bei Hermsdorf. Preis P«r Kasse pro Mille 20 Mk., ab Platz. l30s I. Feurich, Aiegelmeister. Lu verkaufen: «ine Kalb-Chaise, wenig gebraucht, div. Fenster, Glas-Windfang u Holz- thüren, 20 Ellen Drahtgitter, 1 Koch- u Bratmaschine, Kanonen ofen u ein Glasschrank mit Schiebe- thüren. Näh.: Dresden, Fischhofpl. 18. Südner- und Isudevlutter prriswerth zu haben: Dresden, Leipziger Strafe 8, Part. s5ls Mr Vied Vorksul. Ein frischer Transport Zucht-Kühe stehen von heute zum Verkauf. Gasthof zu Schullwitz bei Pillnitz s72s I VI sind zu verkaufen in Leubnitz Nr. 10. Pferde Verkauf. 2 Ackerpferde (Füchse, Wallachen), da» eine 2'/,, daS andere 11 Jahr, sind beide für den billigen aber festen Preis von 700 Mk. in Wurgwitz Nr. 4 verkäuflich. liSdrlwM Kssiivd. Ein kräftiger Knabe ordentlicher Eltern, welcher Lust hat die Bäckerei zu erlernen, . kann sich melden Dresden, Seestr. 0. s38s M. I». Liu lotter Lull« ist zu verkaufen im Gute Nr. 0 in Eisenberg bei Moritzburg. " s58s Gesunde Schlachtpferde werden jedrrzeit zu allerhöchsten Preisen gekauft in der Roßschlächterei Hechtstraße Nr. 30 in Dresden. 35s I »nl« »vrirksrOt. ^2Lin großer Bundstaken ist aufgefangen worden. Näheres BrieSnitz Nr. 16. ^iKntlaufen ist ein junger, brauner HunO, mit weißer Brust und weißen Zehen. Um freundlich« Mlttheilung über den Verbleib desselben bittet der Besitzer W. Grahle, Golberode. Gasthof. Zur Bewirthschaftung eines frequenten LandgasthofeS, mit oder ohne Oekonomie, wird ein tüektßßsvr Wlrtk, welcher Kaution stellen kann, zu Ende Juni gesucht. Eventuell ist einem jungen Mann, mit einigen Tausend Thalern Vermögen, Gelegen heit geboten, sich mit der hübschen Tochter des Besitzers zu verheirathen. Gefl. Offerten sub bl. L. Mr. S3 durch den „Jnvalidendank", Leipzig. Ein wahlfähiger Hilfslehrer soll an unsern Bürgerschulen baldmöglichst angestellt werden. Gehalt 1200 Mk. Jeder ständige Lehrer erhält von 4 zu 4 Jahren, vom 24- Lebensjahre an gerechnet, eine Zu lage von 150 Mk., bis das Maximalgehalt von 2100 Mk. erreicht ist. Gesuche um Verleihung der Stelle sind bis zum 29. Mai einzureichen. Mittweida, den 4 Mai 1881. IB«r f33s R. Feldmann, Bors. ^lLin Logis mit Wertstelle für Klempner, Tischler rc. gleich zu beziehen. 5 Min. vom Berliner Bahnhof, Cossebaude Nr. 10. Näheres Nr. 17, part. daselbst. f34s Druck der E. Heinrich'^ Ovi» IS Mttl. s83s D«. Ov» IS. IVI»! j im Gasthof zu Mohorn, wozu ergedenst j einladen D. V. von mir gegen den Gasthofsbesitzer üV Herrn Adolf Müller in Vordorf ausgesprochene Beleidigung nehme ich hiermit ; öffentlich zurück. Wilhelm Benke, Boxdorf ! Herzlichen Dank, j Für die reichen Blumenspenden bei dem Be- ! gräbnisse unserer unvergeßlichen IO» und für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhe- ! stätte sagt hierdurch Allen ihren besten Dank Hänichen. s64s die Familie Bretschneider. ! »AMWI M An vergangener Mittwoch, den 4. Mai früh 10 Uhr, verschied in Blasewitz, wohin er sich gewendet hatte, um Linderung seiner Schmerzen und einen ruhigen Lebensabend l zu finden, Herr ILarl LLürkis, PrivatuS, früher Gutsbesitzer und Gemeinde- Ml Buchdruckerei in Dresden. vorstand in Gaustritz. Lange hatte er gesiecht^ länger als ein Vierteljahr ein schweres Kranken lager (erduldet, — und doch kam eS uns unerwartet, als er am Dienstage früh erklärte: „Morgen gegen Abend lebe ich nicht mehr!" Nach schwerem Leidens- und Todeskampfe ist er dann sanft und'selig entschlafen, nachdem er vorher durch ein reiflich erwogenes Testament ! reiche Beweise selncS edelmüthigen Herzen» 1 hinter sich gelassen hatte. Am Sonnabend, > den 7. Mai, haben wir ihn nach seinen ge- nauesten Anordnungen in seine Familiengruft ! auf dem Friedhöfe zu Leubnitz gebettet und ihn mit wehmüthigem und dankbarem Herzen ! ein: „Ruhe sanft, Du guter, Du armer ' reicher Mann!" nachgerufen. Und nun er- > füllen wir die letzte Pflicht und sagen allen j den lieben Verwandten und Freunden, welche § ihn durch tröstende Besuche auf seinem - Schmerzenslager erfreut, durch zahlreiche Be gleitung auf seiner Heimfahrt, durch reichen und kostbaren Palmen- und Blumenschmuck und durch Rede und Gesang im Hause und am Grabe geehrt haben, den herzlichsten . Dank! Insbesondere gilt solch inniger Dank dem Herrn Gemeindevorstand Tauscher, dem geehrten Gemeinderath und dem Gesangverein zu Blasewitz für die ehrenvollen Auszeichnungen, ! die sie dem schlichten Fremdling erwiesen Haden! ! Möge Allen dafür aus GotteS reicher SegenS- ! Hand eine Fülle irdischen und himmlischen Friedens beschieden sein! Großölsa u. Blase witz, den 8. Mai 1881. i Heinrich Adolph Gretzschel, Gutsbesitzer, August Karl Richter, Oant. «wer. als Testamentsvollstrecker. Kirchliche Nachrichten. Höckendorf. Geboren: Ein Lohn: Dem GutSbes. H. Jukermann das.; in «orla» ein unehelicher. Eine Tochter: Böttcher H. Lohse > in Höckendorf; Einwohner H. Holfert das.; Fabrikarb. F. A. Bellmann in Borla«; Maurer I G. Johne rn Höckendorf (todtgeb.); Ziegelmstr. H. E. Neubert in Borla»; Maurer H. Hardlmanu i in Höckendorf; Schneidermstr. K. T. Hensel das.; Mimrer H. Hänel in Borla». Getraut: W. Baumgart (Wittwer) in Höckendorf mit Jgfr.' A Stiehler das. Gestorben: Maurer und Häusler W. H. Krause das. eine T.; ButSauS- zllgler K. F. W. Inkermanu irr OberkunuerSdors.