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s40 er M, üben 4 Alt.) » 1867, große . . (1867, kleine .. 5 B« Güdösterr. Lomb. alte fln 5 4 0 46,« 16« 8 4 Mar Wirkte, Seestraße 13,1. Fortsetzung in der veUa-e. 5 5 Lemderg-Ezernow. 11 Mähr.-Schles. Lentr^ 4'/. 4 9 1b b 0 4 3 3 3 3 4 4 4 1<D,., 101 getan Schi zur s <29 3'/» 3'/. A die Wa> treterS 1 Gerich verei terminl T Horr BevoUi 3'/. 4 sauber broschirten, 96 Seiten umfassenden Katalog ist er- sichtlich, daß der Geschäftsbetrieb des renommirten Etablisse- ! menlS, den Anforderungen entsprechend, in neuester Zeit noch eine bedeutende Vergrößerung erfahren hat; auch enthält derselbe Hunderte feiner Illustrationen von Blumen, Gräsern, § Dekorationspflanzen, Nippsachen und die verschiedenartigsten, die Kunstgärtnerei berührenden Fantafleartikel. — Zn Kamenz brannten vor kurzer Zeit 3 massiv« Scheunen in der Nähe teS Schühenhauses, wo die Turner schaft sich gerade versammelt hatte, nieder und war Brandstiftung als sicher anzunehmcn. Am Mittwoch ist es nun der Polizei gelungen, den Brandstifter in der Person des 17-jährigen Schmiedtlehklings Friedrich Albin Freudenberg zu ermitteln und zum Geständniß zu bringen. — Adorf, 15. December. Bezüglich des hier aufge fundenen Leichnams scheint sich die Annahme, daß ein Selbstmord vorliegt, doch zu bestätigen. Die Behörde hatte sich an die Gemeindeverwaltung von Deumitsch gewendet und darauf war der Schwager des Tobten hierher gekommen. Dieser sagte aus, daß der Aufgcfundene wegen seines lieder lichen Lebenswandels vielfach Zerwürfnisse mit seiner Frau gehabt und jedenfalls deshalb Hand an sich selbst gelegt habe, weil das Geld zu Ende gegangen war. Die Thatsachen, welche gegen einen Selbstmord sprechen, könnten sonach nur auf Zufälligkeiten zurückzusühren sein. — Zwickau. Zn der Nacht zum 16. d. M. ist der Steiger Johann Gottlieb Grimm aus Wendischrottmannsdorf im Maschinenschachte von Ebeit'S Erden in Bockwa beim Ausfahren vom Fördergestell hinab in den Schacht gestürzt und als Leiche später zu Tage gebracht worden. — Der Kunst- und Handelsgärtner I. C. Schmidt in Erfurt, königl. preuß. Hoflieferant, versendet seinen auf dem Titelblatte mit einem Kranze getrockneter Blumen reizend ausgestatteten Weihnachtskatalog pro 1881, der an und für sich schon als ein zierliches Geschenk unter dem Chriflbaume seinen Platz finden dürfte. Aus diesem > Ungar. Goldrente . - - Rust. Orientanl. I. - 1880er Goldanl. Rumänische Rente. ! Eisenb.-Prioritäten: 1830 1855 1847 1852—69, große 1852-69, klein, 1870 (Albertsb.. Die hieraus ersichtliche weit größere Zunahme des Verbrauchs von Schweinefleisch, da- vorzugsweise von den mittleren und unteren Klassen verzehrt wird, liefert den deutlichen Beweis, daß di« letzten 2« Jahre und ganz besonder- die Zeit von 1866—75 einer besseren Ernährung de- Volke- außerordent lich günstig gewesen sind. Die Annahme einer dauernden Verbesserung der socialen Lage ist umsomehr berechtigt, well in den beiden letzten Jahrzehnten eine stetig« Vermehrung durch alle Schwankungen hindurchgeht. Erst vom Jahre 187« an zeigt der Fleischverbrauch Sachsen- eine Abnahme. Der Rückgang im Verbrauch von Rindfleisch deutet darauf hin, daß auch die höheren und mittleren Klassen sich größere Entbehrungen auferlegen müssen. — Berlin. Der StaatSminister v. Bötticher hatte eine Kommission aus Vertretern der Gewerbekammern in Dresden, Zittau, Stuttgart, München und Bremen nach hier berufen, welche vom 12. bis 14. d. M. im Kaiserhof« tagte, um ein Musterstatut für die nach dem vorjährigen Gesetze neu zu schaffenden Innungen auszuardeiten. Gleich zeitig war von der Kommission eine Aeußcrung über die Wirkung der in ihrer Heimath ins Leben gerufenen Gewerbe- kammern verlangt, um einer eventuellen Einsühuung derselben im ganzen Reiche näher zu treten. — Berlin. Unter der Firma »JnterventlonS- Bant" ist hier ein neues Kreditinstitut gegründet worden, welche- sich nach den Ausführungen des Prospekte- zur speciellen Aufgabe stellt, finanzielle Schwierigkeiten jeder Art bei Kauf leuten durch materielle und moralische Hilfe, zu beseitigen, indem es in allen denjenigen Fällen interveniren wird, in denen das Dazwischentreten einer unparteiischen und zugleich kapitalkräftigen Centrale angezrigt und förderlich erscheint. Das Akiienkopital der Intervention- Bank ist auf 10,000,000 Mark festgesetzt worden, wovon zunächst eine Million zur Ausgabe gelangt ist. — Wie die „M. Z " auS Staßfurt mittheilt, ist das herzogliche Salzwerk Leopoldshall für den Preis von 30 Millionen M. an ein Konsortium Berliner Bankier- verkauft worden. Ob der Landtag des Herzoglhums Anhalt seine Genehmigung zu diesem Projekte erihetlen wird, bleibt abzuwarten; jedenfalls sind 1,500,000 Mark Zinsen von diesem Kapitale nicht zu verachten und stehen mit dem Reinerträge des Werkes auf gleicher Höhe. Zahlreicher Besuch zu wünsche« ist, fließt der Bethlehem- piftung zu. — AuS dem soeben veröffentlichten 78- Rechenschaft- derichte deS hiesigen Vereins zu Rath und Lhat ist wiederum ein erfreuliches Resultat zu entnehmen; die Mit gliederzahl betrug 191 und sind dem segen-reich wirkenden Institute auch in diesem Jahr« mehrer« größere Geschenke und Vermächtnisse zuaeflossen. Die Schule deS Vereins zählte zu Ostern d. I. 212 Knaben und 220 Mädchen, von welchen 33 Knaben und 29 Mädchen zur Konfirmation gelangtrn. Zur Aufnahme kamen bei 328 Bittgesuchen 36 Knaben und 34 Mädchen, so daß beim begonnenen neuen Schuljahre die Zahl der Schüler 433 betrug. — Die ungemein günstige Witterung der letzten Tage hat die Zufuhr von Christbäumen nach der Stadt bedeutend erleichtert und dürft»a die Preise für diesen Handelsartikel di« in früheren Jahren infolge der schneereichen Winter oft er zielte Höhe nicht erreichen. — Bei dem diesjährigen Preisausschreiben deS Allgemeinen Erziehung-verein« zu Dresden er hielt den ersten Preis (100 Mark) Pastor Niff,r in EmmelS- büll (Schleswig) auf seme Arbeit: »Ueder Werth und Be deutung der Pädagogik I. I. Rousseaus." Der zweite Preis (80 Mark) fiel auf die Albeit des Schuldirektor Gesell in Chemiitz: »Hauptgesichtepunkle für die Beurthcilung der modernen Mädchenbildung", während mit dem dritten Preise (60 Mark) die Arbeit: »Ein Plauderkapitel für rathlose Mütter" von Elli Gregor in Radebeul gekrönt wurde. — Genannter Verein hat auch für 1882 wieder ein Preisaus schreiben veröffentlicht, zu welchem die Arbeiten dis 31. Mai 1882 an die Redaktion der »Erziehung der Gegenwart" (W. Schröter, Dresden Neustadt) zu senden sind. — Meyerber's effektvolle Oper „Die Hugenotten" ging Sonntag im kgl. Hoflheater zu Altstadt-DreSden in Scene, wobei Frl. Lilli Lehmann auS Berlin als Margarethe von Valois da- zahlreich erschienene Publikum zu reichem Beifall begeisterte. Frl. Lehmann repräsentirtr nicht nur durch Eleganz der Erscheinung und de- Spiels, sondern wurde ihrer Partie auch stimmlich mit Bravour gerecht, so daß man lebhaft bedauern muß, diese künstlerische Kraft hier nur aushilfsweise wirken zu sehen. Die Valen tine ter Frau ProchaSka war eine höchst anerkennenswerth« Leistung, welche die Vorzüge des brillanten Organs und d«r guten Schule prächtig he,vortreten ließ. Das große Duett mit Marcel (Herr Fischer) kam vortrefflich zur Geltung. Herr Riese sang den Raoul mit dem ihm eigenen Feuer und glänzte durch seine reichen Stimmmittel. Von den übrigen durchweg lobenSwerthen Leistungen verdient der Page, den Frl. Borchers recht wacker sang, besondere Erwähnung. — Das Residenztheater war am Sonntag Abend Deutsche ReichSanl Sächs. Rente, große « - kleine Land- und VollSwtrthsÄafMcheS. — Auf dem Fettviehmarkte zu Dresden standen am 19. December zum Verkauf: 310 Rinder, 1244 Schweine, 596 Hammel und 145 Kälber. Das Geschäft war etwas ledhafter al- die letzten Markttage, nur Kälber fanden schwer Käufer. Rinder in bester Sorte, von ter sich eine große Quantität am Platze befand, galt 69 M., 2. Sorte 57 bi- 64 und geringere Stücke 30 M. pro 100 Pfund Schlacht gewicht. Schweine, feine engl. Landwaare 60—63, Schlesier 55, Pommersche Landschweine 55, Oswincimer 57, Wallachen 56 — 58 und Bachuner 56 — 60 M. bei den üblichen Tharasätzen. Hammel pro Paar von 100 Pfund, engl. Lämmer 69, Landhammel 60—65, AuSschußwaar« ohne Gewichtsgarantie 30 M. Kälber wurden mit 30 bi- 47'/, Pfg. pro Pfund Schlachtgewicht bezahlt. Der nächst« Hauptviehmarkt findet, der Feiertage wegen, erst Dienstag den 27- Drc. statt. — Die sächsische Steuerstatistik liefert interessante amtliche Nachweise über den Fleischverbrauch in den letzten 44 Jahren. Derselbe betrug pro K-pf der Bevölkerung in dem Zeiträume von 1836-1845: 32,1 Pfd., 1846—55: 32,9 Pfd, 1856-65; 44,0 Psd., 1866—75; 50 9 Pfd-, Rind- und Schweinefleisch. Da» Jahr 1875 allein gerechnet, 6 4 5 4 6 witS «inen verbrauch von 59,6 Pfd. nach und bezeichnet den Höhepunkt del Verbrauchs von Fleisch, ebens» wie von Bier und anderen Genußmitteln. Der Verbrauch betrug 1876 noch 59,1 Pfd., aber 1877 nur 56,6, 1878: 57,6, 1879: 57,8 und 1880: 57,4 Pfd. Anlangend die Fleischsorteo, so wurden konsumirl pro Kopf der Bevölkerung: Rindfleisch. Schweinefleisch. Rind- und Schweinefleisch. Drv. 9 Allg. Deutsche Kredit« aust. Aktien 101,,. 80,7» 80,«. 98 88,7» 101,». 101,7. 101,.. 101,., 10 i ,7. 101,10 9b.. 95,». 101,.« 108 Getr« DreS 1000 Kill 220-232, eugl. Abku 191- Gerst, 140-150. 154, rum. 163-180 bi, 170. 100 Kilo kuchen: Spiritus 11. Lus toflel«, ! 3,20—4,t Letz hiesiger Roggen l Haier S. Landrentenbr.,gr. - - kl. 8.Laude4lultur«Ren« tenscheine Ehemal. S.-Schles Visenb.-Aktien Ehemal. Lvbau-Zitt. Erseub.-Aktieu Ehemal. Löbau-Zitt. Eisenb.-Aktieu Theu.al.Leipz.-Dresd. Eifrub.-Prior. Ehrw.al.Leipz.-Dre«d. Eisenb.-Prior. DreSd.Stadtschuldsch. Chemnitz. - »hemmy- 1879er 94,». 100,.. 101,.. 101,- K'0,»> 104 99,.. 104 Erbläud. rrnerschaftl. Pseudbriese Lausitzer Pfaudbriefe Landwirthsch.Ereditv. oerloosb.Pfandbriefe bei der früher stets so gern gehörten Operette »Die Glocken von Corncvllle" nur sehr mäßig besucht. Trotzdem bemühten sich die Künstler eifrigst, die Anwesenden in Stim mung zu versetzen und ttüssirlen damit sichtlich. Die Herren Korschen und Rüdinger und die Damen Bendel und Offeney sangen und spielten sehr befriedigend. Das Organ deS Frl. Offeney zeigt sich vortheilhasl entwickelt und ist ein Fortschritt im deutlichen Haldlautsingen unverkennbar. DaS volksthümlich gewordene Lied »Die Nase in die Höh" mußte Herr Rüdinger wiederholen, was zu einem witzigen Extempore des Herrn Korschen Veranlassung gab. — 2m Asyl für obdach-lose M änner sind in der Woche vom 9. bis 15- Decbr. 252 Personen ausgenommen und 430 zurückgewiesen worden. — AuS dem GerichtSsaale. Während der hiesige Kleiderhändler Immanuel Jakob und sein Kommis Bohln in dem vergangenen Sommer in Untersuchung waren, machte sich ter in dem Jakod'schen Geschäft als Hausdiener ange- stellte SchneibergeseUe Carl Friedrich Adolf Weiße den Mangel der Aussicht zu Nutze, um verschiedene Kleidungsstücke und ein Stück Seidenkipps bei Seite zu bringen und durch - seinen Schwager, den Echncidermeister Johann August Bertram, verweuhen zu lassen. Die 4. Strafkammer belegte den des Diebstahl- übklsührten Weiße mit 1 Jahr 3 Mo naten Gefängniß, seinen der Ansiislung zum Diebstahl und der gewerb-mäßigen Hehlerei überführten Schwager Bertram jedoch mit 1 Jayr 3 Monaten Zuchthaus und 3 Jahren Ehren- rechtSverlust. — Mit einer eisernen Düngergabel hatte der Bierbrauer Hermann Ferdinand Wilhelm Kuntze den in der Crntralherderge zu Meißen auf einer Streu ruhenden Zimmer mann Ernst Weinhold so heftig über den Kopf geschlagen, daß die Gabel zerbrach. Weinhold trug schwere Verletzungen davon und entging der Lebensgefahr nur wie durch ein Wunder. Da- Gericht erkannte auf eine einjährige Gefäng- »ißstrafe. — Abermals verhandelte da« Amtsgericht über drei bet dem AltmarktStumult betheiligte Excedenten und diktirte nach der Beweisaufnahme dem Dienstmann Georg Donath und dem Handarbeiter Gottfried Friedrich Hermann Donner j« 7 Tage Gefängniß zu, sprach jedoch den Bahnarbeiter Carl Gottlieb Lehnerdt kostenlos frei. — Hermann Wilhelm Kiltzsch genannt Kletzsch, ein hiesiger Handarbeiter, brach in der Nacht zum 5. Septbr. in dem Hause der Singakademie auf der Brühlschen Terrasse «in und entwendete eine auf 60 M. taxirte Partie Kleidungsstücke. Bei seiner Entlassung aus dem Krankr»haus« nahm er ein Paar Beinkleider und mehrere Kieinigte »N verbotswidrig mit, diS ihn die Nemesis in Hamburg ereilte. 3 Jahre 3 Monate Zuchthaus und 6 Jahre EhrenrechtSorrlust wurden ihm zu Theil. — Li« bereits bestrafte siebzehnjährige Lina Kamilla Rosamunde Krause wurde überführt, dem pens. Hosschauspiner v. Böhme, der ihr früher Wohlthaten erwiesen, eine auf 200 M. ge schätzte goldene Uhr mit Kelte gestohlen zu haben. DaS Gericht verhängte 6 Monate Gefängniß über die Undankbare. — Vor dem Gasthofe in Wellchhufe schlugen nach der vor dem tönigl. Amtsgerichte erfolgten Beweisaufnahme am 11. September der Handarbeiter Karl Robert Haßmann, der Schmied Michacl Heinke und der Dienstknecht Max Richard Leicht, mit Schirmen und Stöcken auf den Versicherung-» Börsen - Wochenbericht. Die Börsen verkehrten im Lause dieser Weche in getheilter Stimmung. Während die tonangebenden Spekulationspapiere unter den Einflüssen eine« knappen GeldstandeS, matter auswärtiger Notizen und großer GeichäftSuvlust zu leiden hatten und ziemliche KomSrllckgänge erfuhren, erfreuten sich preußische Eisenbahn-Aktieu und mehrere Kategorien von Jndnsiriepapieren großer Beliebtheit. Der preußische Staal hat feine Offerte für die Berlin-Anhaltische Eisenbahn auf 6"/, jährliche Rente erhöht, nachdem seine früheren Offerten von 4°/„ und 5'/. Rente seilens der Generalver sammlungen abgrlehnt worden waren. Die Folge war eine an sehnliche Kourssteigerung der BerliU'Anhaltischen Eisenbahn-Aktien, denen sich insbesondere Oberschlesische und Rechte Oderuferbahn- Aktien anschloffen, weil mau auch sür diese beiden Bahnen bald Offerten seitens des preußischen Staate« erwartet. Von Industrie- papieren zeichneten sich einige Maschinenfabriken, wie Sächsische Slickmaschreneufabrik in Kappel (11"/,), Sächsische Maschinenfabrik (3"/«,), Saxonia, Eise, bahn-Ledars-Fabrik (6°/,), deSgl. Brauereien, wie Braunschweiger (6° ,), Kulmbacher (5"/,), durch Kourssteige- rungeu aus. Auf anderen Gebieten, wie Bankaktien, in- und aus ländische Staatspapiere herrschte große Ruhe. Die Besitzer von Mährisch. Schlesischen Centralbahu-Priorilä en machen wir darauf ausmerlsam, daß jetzt der am 1. Juli 1874 siillig gewesene Koupon mit fl7.65 zur Einlösung gelangt. —LDie Mivist. de« Gehalt, w« SO M. bi« 1882 an d« Oberlehrersi oberste Schi persönlicher sähiguug z mentaruute den Bez.-E, einige Hilß der Rath t M., soferr standen ha jkollator. 163,7» 627^» 151 126 141,» 3M 41^ 101,». 125 92 137,»» 232 11'/«-Oesterr. Kreditaust.L. 6 -Reichsbankantheile. 6'/« Sächf. Bank-Aktien 9 iDre-dn. - - 24 Fetsenk.Brauerei-Akl. o z-lbschl. - 3V<Waldschl. - -Reisewitzer - - Kout.-Pferdebahn . /o 4'/» Oesterr. Ttlberreute 4'/» Oesterr. Papierrente väterliche Anleihe . 1101 Preußische Anleihe. 101 Oesterr. Goldreute . s 80,». Dritten, den 17. Dec. 1881. Paul I VeAiuer Litt st ». von liM «rschier durchschoss«» fttr jeden D Platz finden halt, sowie 1 erschienen in «ilLöschpap schossen. An wi» Lvschpaz twpsthlev«w 1'/, Prag-Duxer . 1 . . 2»/, okt b«amterr Reimann, de» Kaufmann Scholz«, d«n MechanikuS Roth und d«n Komptoiristcn Beger to- und verletzten die selben außerdem noch durch Steinwürfe. Da di« l«tztere« Per sonen den Streit angestiftet hatten, erachtete «S da- Gericht für genügend, Haßmann und Heinke zu je 4 Wochen, Leicht nur zu einer Woche Gefängniß zu vrrurtheilen. — Die kgl. Amt-Hauptmannschaft als vorgesetzte Behörde deS Gemeinde- vorstandeS Katzer in Leuben erzielte mit dem gegen den Restaurateur Emil Gustav Nake und dessen Ehefrau ge stellten Strafantrag wegen Beamtenbeleidigung den Erfolg, daß die beiden Eheleute durch eine siebentägige Gefängniß- strafe die zu ihren Gästen gethanen Aeußerungen über den Gemekndtvorstand Leuben«, büßen müssen. — Auf der großen Aiegelstraße wurde am 16. d. M. ein goldener Ring mit einem Brillant im Werlhe von 300 Mark verloren. Dem Finder ist bei Abgabe de- Ringes eine Belohnung zugesichert. — Der Tischlerlehrling Woldemar ! Minkwitz fand an demselben Tage ein Portemonnaie mit einem ansehnlichen Geldbetrag« und gab dasselbe unverzüglich auf der nächsten Polizeidrzirk«wache ab. — Dor der Beisert'schen Mahlmühle an der Annenstraße wurde am Donnerstag Abend ein Kutscher von seinem Pferde so heftig gegen den Unterleib geschlagen, daß der Arme eine Strecke fortgeschleudert ward und innerliche Verletzungen erlitt. — Vorigen Sonnabend veranstaltete der Muldenthaler Männergesangverein von Döbeln im Gasthofe zu Leutewitz ein GesangSkoncrrt, da« dem vor einigen Tagen in Kossebauda vorangegangenen in Güte nicht nachstand. Mit einem Quartett, da- die gutgeschulten Stimmen der Sänger zeigte, eröffneten dieselben den Abend. Auch brachten sie einige schöne Kovplct« zu Gehör, die von dem, al'erdlng« etwas spärlich erschienenen Publikum beifällig ausgenommen wurden; da« Schlußterzett, »der alte Rummel«berger" sand die allge meinste Anerkennung und erregte große Heiterkeit. Die Herren gedenken in hiesiger Gegend noch einige Koncerle zu geben. — In Niederhäölich wurde in der Nacht zum Freitag eine dem Gutsbesitzer Wolf gehörige Kornfeime, einige 30 Schock enthaltend, wie man vermuthet, durch Brandstiftung ein Raub der Flammen. — Bezüglich de« vor Kurzem vom Verein der deutschen Holzstofffabrikanten dem zu Krippen bei Schandau lebenden Erfinder der Holzfaserstoff-Bereitung, Herrn F. G. Keller, gewährten Ehrengeschenks ist noch zu erwähnen, daß die ihm überreichte silberne Dose mit Goldstücken — ca. 2500 Mk. — gefüllt war. Das Geschenk trug ferner eine entsprechende Widmung. 66,- 66,»» 102- 77,« 59,r» 73,« 102^» 86,» 86^» 85,» 86 86,»« 47,»» 76,« 279 Keltenschteppschlffs.-A. Sächs.-Bdhm.Damps schrfffahrtS'Akrier. Ehern. Werkzeug-Ma« schrneusabrrkS-Akt (Zimmerman») Sächs.Malchineusabr. Aktien (Hartmann) 119^» -Oesterr. Banknoten 171,- I - Silbergulk. 172 Buschtöhrader I. . Dux-Bodenbacher I 4'/»Galiz. Earl Ludwig 5 Kronprinz Rudolf 1 183« 1S,2 16,3 31 5. 1875 25,4 34,2 59,6 1880 22,2 35,2 57,4 Druck der C. Heta ri ch'schen Buchdruckeret in Dresden. Hierzu zwei Jnferaten-Beilagen.