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tischen Hintergedanken freien Verkehr deS Kaiser- von Oesterreich »Ungarn mit den deutschen Reichsfürsten der beste Bewers liegt, daß die Kämpfe einer vergangenen Zeit wirktich vollständig überwunden find." Bei der Reise durch Vorarlberg ist überall die katholische Geist» lichkeit von dem Kaiser ganz besonder- au-gezeichnet worden, waS mit den steigenden Chancen der römischen Kurie m Verbindung gebracht wird. — Ueber da- rasche Fortschreiten de- Arlberg-Tunnel- zeigte sich der öster reichische Monarch ganz besonder- erfreut. Der Kaiser ist run in Tirol eingetroff n, wo Ler Empfang selbstver ständlich, wenn irgend möglich, noch lebhafter sc in wird, al- rn Vorarlberg. Die Ankunft in Innsbruck erfolgte am Krcttag Nachmittag 3 Uhr unter Glockengeläut,, Salutschüssen und stürmischem Jubel der Bevölkerung. — Die Einberufung de- ungarischen Reichstage- »st durch Einladungsschreiben de- Ministerium- de- Innern an die Mitglieder dcS Oberhauses erfolgt. Am 24. September werden in beiden Häufe«n des ungarischen Reichstags bereits die ersten Sitzungen statlfinden, welche di« neue Session «inleiten. — Die „Bohemia" erfährt nach träglich, der Handelsminister habe bei dem Besuche der Smtchower Kattundruckfabrik vrrsichert, daß der Ver- edlungöverkehr mit Deutschland, welcher den Aufschwung der österreichischen Druckindustrie außerordentlich hemmt, nicht mehr von langer Dauer sein werde. Italien. Am Freitag stieg in den Abendstunden der Papst mit einigen Kardmälen auf geheimer Treppe in die PeterSkirche hmab, um bei verschlossenen Thüren am Apostelgrabe angesichts neuer Gefahren für die Kirche Gebel« zu verrichten. Wiederholt fanden in letzter Zeit im Vatikan Berathungen üb.r die eventuelle Abreise de- Papste- von Rom statt, an denen alle Ortens- generäle Theil nahmcn, bis auf den Jesuitengeneral Beckx, der in Florenz schwer krank danieterliegt. Im Quirinal glaubt man aber nicht an den Ernst der an gedrohten Abreise und hält dieselbe nur für einen Schachzug, um die Mächte für eine günstigere Um wandlung der Garantiegesetze zu interessiren. — Der in Neapel eingetroffene Dampfer „Italia" führte 20 Mil lionen Lrre englisches Gold für die italienische Anleihe an Bord. — Ein im „Opinione" veröffentlichtes Schreiben des StaatsrathSpräsidenten Cadorna verbreitet sich über die Vortheile, welche sich für Italien aus einer herzlichen Allianz mit Deutschland und Oesterreich- Ungarn ergeben würden, wobei es jedoch zu vermeiden wäre, sich der französischen Regierung und dem franzö sischen Volke gänzlich zu entfremden. Frankreich. Die von dem Ministerpräsidenten Ferry in Nancy gehaltene Bankettrede bestätigte, daß sich bas Kabinet mit Gambetta abgefunden hat und sich nochmals dem Willen drS Exdiktators beugte. Diese Rede in Nancy wird, weil ssie mit den früheren Kund gebungen Ferrys völlig im Widerspruch steht, von allen unabhängigen Republikanern verhöhnt. Der Minister des Innern, ConstanS, den 2000 Wähler in Toulouse al- Kandidaten aufstellten, bekannte sich bei dieser Gelegenheit ohne Rückhalt als Anhänger der von Gambetta geleiteten OpportunitätSpolitik. DaS Wahl- manifest, welches Gambetta seinem Komitö in die Feder diktirte, macht jedoch im Allgemeinen wenig Eindruck. Bei der in Belleville stattgefundenen großen Versammlung konnte eS sich auch nicht recht zeigen, ob er sein Ansehen in seinem bisherigen Wahlbezirkewiederherzustellen vermochte, denn zu dieser Wähler-Versammlung erhielten nur die von Gambetta protegirten Journale Karlen, wie überhaupt der Eintritt nur den guten Freunden GambetlaS mög lich war. Die eigentlichen Gambetta'schen Blätter sprechen nur vom Applaus der im Saale versammelten zwölfhundert „Guten", sie sagen aber keine Silbe von dem kolossalen Skandal vor dem Elysee und in den benach barten Straßen! Etwa viertausend Menschen, meist Bellevillrr Wähler, waren da dicht zusammengestaut, so daß fast aller Verkehr unterbrochen wurde. Gambetta gelangte durch eine versteckte Seitenthür in den Saal und entfernte sich auch auf dieselbe Weise. WaS die Rede selbst betrifft, so betont die Mehrzahl der republi kanischen Zeitungen den friedlichen und gemäßigten leichter geworden sein, etwas Näheres über Loppin's Aufenthalt zu erfahren; er wollte diesen Lueg indeß vermeiden, so lange al- eS irgend möglich war. An diesem Taz« ließ sich überhaupt nicht- mehr erreichen. Er begab sich auf sein Zimmer um auszu ruhen. Noch war er am folgenden Morgen unschlüssig, waS rr thun sollte, als der Kellner ihm zugleich mit dem Kaffee da- Fremdenbuch brachte, damit er seinen Namen eintrage. Halb in Gedanken versunken durchblätterte Heinrich da- Buch. WaS interessirten ihn die unbekannten Personen, welche ihre Namen hier eingetragen? Wie wunderbare Namen gab eS doch! Er dachte daran, daß in der Schrift der Charakter de- Menschen sich auSprügen soll und mußte unwillkürlich auflachen. ES konnten gar nicht so viele verschiedene Charaktere geben, al- hier verschiedene Handschristen vertreten waren. Plötzlich fiel sein Auge auf den Namen Loppin. Er hätte aufjubeln mögen. „Arthur Loppin mit Familie au- M.- stand deutlich da; e- unterlag also keinem Zweifel, daß derselbe in diesem Hotel abgestiegen war. Da- Glück hatte ihn sogleich an die richtige Stelle geführt. Ohne Zögern klingelte Heinrich dem Kellner. „Erinnern Sie sich eine- Herrn namens Loppin, der vor einiger Zeit bei Ihnen «ingekehrt ist?" fragte et sofort den Eingetretrnen. Der Kellner konnte sich nicht entsinnen. „E- kehren um diese Zeit zu viele Fremde hier ein, sie wechseln täglich", führt« er zu feiner Entschuldigung an, „vielleicht habe ich den Ramen desselben, wenn er nur kurze Zeit hier gewesen ist, gar nicht gehört. Wir Charakter derselben und erblickt darin den Beweis da für, daß Gambetta entschlossen sei, da- Präsidium eine- neutn Kabinet- zu übernehmen. Bezüglich der aus» wärtigrn Politik sprach der Redner die Hoffnung au-, Elsaß »Lothringen werde Frankreich ohne Krieg „nur durch die Stärke und die Majestät de- Rechte-" zurück gestellt werden; es sei ja nicht au-geschlossen, daß eine derartige auf beiderseitiger Einwilligung beruhende Transaktion stattfinden könne. Gambetta glaubt natür lich selbst nicht an eine friedliche Verständigung; eS handelte sich für ihn auch nur darum, die elsaß- lothringische Frage in irgend einer möglichen Form auf die Tagesordnung zu bringen. — Man hört, daß die Mehrzahl der Minister die Kammer am 14. Oktober, also an dem Tage, wo das Mandat der alten Kammer erlischt, einberufen will. Den französischen Bischöfen ist von dem Papste die Weisung zugegangen, jede Einmischung zu vermeiden. Ueberhaupt sind die Beziehungen zwischen dem Vatikan und der französischen Regierung die allerbesten. Belgien. Der amtliche „Moniteur beige" ver öffentlicht die zwischen Rußland und Belgien verein barten Zusatzartikcl zu dem bestehenden Auslieferungs- Verträge, wonach gewisse V«rbrecher auf bloße Vorzeigung eines Haftbefehls, der von kompetenten diesseitigen oder fremden Behörden ausgefertigt ist, ausgeliefert werden können. Wären die belgischen Kammern noch vereinigt, so würde gewiß der besagte weitreichende neue Vertrag eine scharfe Interpellation Hervorrufen. Grofidritunnirn. In d.r Sitzung des Unter hauses, welche von Donnerstag Abcnd dis in die Frcitags- morgenstunden währte, wurden die von dem Hause der Lord- zu der irischen Landbill beschlossenen Abände rungen zu Ende berathen und sodann die Vorlage dem Obcrhause zur nochmaligen Berathung übersandt. Am Freitag beantragte der Deputirte Ritchie eine Re solution gegen einen Handelsvertrag mit Frankreich, welcher spec fische Zölle an die Stelle von Werthzöllen setzen, die gegenwärtigen Zölle erhöhen, der Regierung nicht die volle Freiheit für Behandlung der Prämien- frage belassen oder dieselbe absolut länger als ein Jahr binden würde. Diesem Anträge trat Sir Dilke entschieden mit der Aeußerung entgegen, die Regierung halte an ihrer früheren Erklärung fest, daß sie keinen Handelsvertrag eingehcn werde, der den britischen Handel mit Frankreich nicht im Allgemeinen in eben so gutem Zustande lasse, wie bisher, aber an weiteren Bedin gungen könne sie sich nicht binden. — Im Oberhause erklärte der Staatssekretär Les Auswärtigen, Lord Granville, nach erfolgter Wiederherstellung sämmtlicher Amendements durch das Oberhaus, er wolle dem Hause Zeit ersparen und keine Abstimmung verlangen, die Re gierung behalte sich indessen alle Rechte vor. Er be dauere die Beschlüsse der Opposition, die weder durch die wichtige Frage, noch durch die Majorität der Volksvertreter beeinflußt worden sei. Der Marquis v. Salisbury sprach sein Erstaunen aus über den Ton Lord Granville s und erklärte, das Haus habe nur ge sucht, Privatinteressen und die verfassungsmäßigen Grundsätze gegen eine gewaltsame Invasion zeitweiliger Leidenschaft zu schützen. Damit habe das Oberhaus nur feine ursprüngliche Hauptthätigkeit ausgeübt und werde sie kühn bi- ans Ende fortführen. Infolge dieser Vorgänge machte Gladstone im Unterhause die Mittheilung, die irische Landbill könne erst am Montag in weitere Er wägung gezogen werden, da die Situation sich durch die Haltung des Oberhauses überaus ernst gestaltet habe. Drei Möglichkeiten bieten sich nun dar, wenn eS nicht zu einem Kompromiß kommt. Die erste ist der Rücktrrtt des Kabinets, ein Entschluß, der die Entscheidung zu nächst in die Hand der Königin legen würde. Die ? zweite Möglichkeit läge in der Schließung der Session und wiederholter Vorlage der Landbill in einer Herbst- session, es wäre das aber nur eine aufschiebende Maßregel, die dem Ministerium leicht als Schwäche ausgelegt werden könnte. Die dritte Möglichkeit wäre die Auf nahme Les Konfliktes durch das Ministerium und als erster Schritt zur Niederwerfung des Widerstandes der bezeichnen die Fremden in der Regel nur mit der Nummer deS Zimmers, welches sie bewohnen." Heinrich beschrieb ihm genau die Persönlichkeit Arthur s sowie dessen Frau. Jetzt erinnerte sich der Kellner desselben. „Ja, ganz recht", sprach er. „Sie haben hier einige Lage logirt, der Herr reiste einen Lag früher ab als die Dame mit dem Kinde." .Diese ist also nicht mehr hier?" „Nein, sie ist nach der Schweiz gereist." „Woher wissm Sie daS?" „Der Hausknecht mußte ihren Koffer nach dem Bahnhofe besorgen und hörte, daß sie ein Billet nach Basel verlangte." „Hat Ihnen daS der HauSknecht erzählt?" Jawohl." „Wie kam er dazu?" „Die Dame hat einen Schirm in ihrem Zimmer stehen lassen nnd ich fragte deshalb dm Hausknecht, ob er nicht wisse, wohin dieselbe gereist sei." „Der Herr und die Dame hatten die Absicht hier eine Kur zu gebrauchen, haben sie nichts gegen Sie davon erwähnt?" „Nicht-", gab der Kellner zur Antwort. „Haben sie sich nicht nach Wohnungen umgesehen?" „Nein." „Woher wissen Sie da-?" „Sie sehen, daß hier in jedem Zimmer eine Tafel mit der.Bemerkung au-gehängt ist, daß wir zugleich ein Wohnung-» NachweisungSbureau für Badegäste haben, sie würden sich sicherlich an un- gewandt habm." (Förtsch--, folgt.) Lord- die Berufung auf die Entscheidung der Wähler schaften durch Auflösung deS Parlamente- und Neu- wählen. Dänemark. Da- Ministerium Sstrup wurde im Aolkething aufS Heftigste angegriffen, weil eS nach dem ihm überaus ungünstigen Ausfall der Wahlen nicht zurückgetreten ist Der Konseilpräsident Estrup gab dagegen im Laufe der Debatte die Erklärung ab, die dänische Verfassung begründe keine parlamentarische Re gierung. GS sei die Pflicht deS Ministeriums auSzu- darren, um die Gleichberechtigung deS LandSthing dem Folkething gegenüber zu behaupten und nur die Nichtaner kennung dieser Glrichberechtigung seitens deS FolkethingS sei die Quelle deS jetzigen Konflikt-. — Am Dienstag geht da- königliche Schiff „Danebrog" nach Königsberg ab, um daS dänische Königspaar nach Petersburg zu überführen, wo dasselbe bis gegen den Monat September einen Besuch abzustatten gedenkt. Rufiland. Uebereinstimmende Nachrichten über die allgemeine Stimmung unter Len gebildeten Klassin in Rußland melden von einer unermeßlichen Gleichgil tigkeit, die an die Stelle der fieberischen Aufregung der ersten Monate der neuen Regierung getreten ist. Man desinteressirt sich immer mehr von dem Staate und dessen Leitern und stellt sich allem waS vergeht, so weit eS den Einzelnen nicht direkt berührt, gegenüber, als ginge eS im Monde vor. Die Hoffnungen auf Reformen sind völlig geschwunden und daS Experiment JgnatieffS mit dem Alt- russcnthum gilt alS aussichtslos. Verbesserungen werden höchstens auf finanziellen und auf militärischen Gebiete erwartet. Die bisherigen Militärbezirke sollen demnächst aufgehoben und statt dieser vier Armeen formirt werden, die den Namen nach der Himmelsgegend ihrer Aufstel- lungsrayons erhalten. Einen charakteristischen Beitrag zu dem unerschöpflichen Kapitel der bisherigen Miß- verwaltung lieferte die Erfahrung, welche der Kriegs- Minister General Wannowski bei der Revision der Armee- depotS für Beschuhung machte; von je fünfzig Paar Stiefeln fand man nur dreizehn Paar tauglich. Natür lich wurde sofort eine Kommission ernannt, welche wohl untersuchen, aber wahrscheinlich nicht verhindern wird, daß die russische Infanterie, wie im letzten Feldzüge, nach fünf bis sichs Märschen barfuß geht. Der Ver walter der Reichsbank, Lamanski, ist entlassen und an seiner Stelle der bisherige Direktor der Kreditkanzlei, Zicmssen ernannt worden. Rumänien. Bukarester Blätter melden, öster reichische Truppen hätten die Grenze bei Robodia ver letzt und verlangen von der Regierung eine strenge Untersuchung dcs Verhaltes. Wahrscheinlich um zu be weisen, daß er den Hetzereien gegen Oesterreich völlig fern stehe, lud König Karol achtzehn österreichische Offiziere, mit dem Oberst Hügel an der Spitze, zu einem solennen Frühstück auf Schloß Sinai ein. Nach demselben wurde ein großer Horatanz arrangirt, an welchem sowohl die rumänischen als auch die ungarischen Lfficiere theilnahmen; die Königin erschien mit ihrer Damensuite, wie gewöhnlich, in rumänischem National kostüm. Abends veranstaltete man im O^ficiers-Kasino zu Ehren der Oesterreicher ein Koncert mit Tanzkränzchen. Türkei. Die türkische Auswanderung auS Bul garien ist in steter Zunahme und hat selbst die Nieder- setzung einer ihrer Majorität nach aus Christen bestehen den Kommission zur Regelung der Besitzverhältnisse der muhamedanischenBewohner bisher keine beruhigende Wir kung auSgeübt. In Nisch sind von den Panduren des türkischen Konsuls einige Serben tödtlich verwundet worden und werden deshalb Unruhen befürchtet. — In Folge einer Drnunciation, daß man in den griechischen Schulen von Konstantinopel Lehrbücher mit türken feindlichem Inhalte verwende, wurde von der Pforte eine strenge Untersuchung eingeleitet und, als sich die j Anzeige alS begründet erwies, eine strenge Sichtung der Lehrmittel angeordnet. Tunis. Nachdem mehrere Regierungen über die von ihren LandeSgehörigen bei der Einnahme von Sfax erlittenen Schäden eine Untersuchung veranstaltet haben, hat die französische Regierung gleichfalls einen Agenten VermMreS. — In Greiz auf dem Bahnhofe ließ sich am Freitag Vormittag eine Kellnerin von einem Auge überfahren und war die Unglückliche, welcher ein Rad gerade über die Brust ging, auf der Stelle eine Leiche. — In Gitschin (Böhmen) stürzte in der Nacht zum Sonntag ein als Raufbold bekannter 19-jähriger Fleischer- gehilfe während einer Tanzunterhaltung plötzlich auf vier anwesende Soldaten und brachte ihnen mit einem Messer sehr erhebliche Verwundungen bei. Der Angriff war mit solcher Schnelligkeit vollführt, daß keiner der Angegriffenen sich augenblicklich zur Wehre zu setzen vermochte. Die herbet- geeillen Gendacmen verhafteten den Attentäter. — Prag. DaS neu erbaute tschechische National- theater ist am Abend des 12. August, von 6 —10 Uhr, durch Feuer gänzlich zerstört worden, so daß jetzt nur noch die kahlen Mauern stehen. Die Ursache d«S Brandes beruht wahrscheinlich in Unvorsichtigkeit eines Klempners, welcher auf dem Blechdach» beschäftigt war und eine Pfanne mit glühenden Kohlen in den Malersaal fallen ließ. Der größt« Theil des Theaterarchivs, die Dekorationen, Garderobe, alle Instrumente find verbrannt oder verdorben. Aus den Hof logen wurde ein Theil der Einrichtung gerettet. Das daranstoßende tschechisch« Jnterimstheater könnt« nur mit Mühe erhalten wrrden. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt; mehrere Personen de- zuschauendrn Publikum- stürzten infolge Brechms eines Geländers in eine tiefere Gaffe hopah upd trugen erhebliche Verletzungen davon. Die Trauer der B» völkerung ohne Unterschied der Nationalität über Zerstörung des Prachtbaues ist allgemein; di« L«ul« weinte« auf der Straße. Kronprinz Rudolf hat aus Hellbrunn dem Bürger-