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lEtitt. Schwenk«, ei» »ach ganz M»«er Mann — der selbe ist 1859 in Liebstadt geboren -— ist schon wieder holt bestraft, einmal sogar wegen räuberischer Erpressung. Am 21. Decemder v. I., kaum au« dem Zuchchaus« e«t- laffen, besuchte er den ihm bekannten Eleischrrmeister Iuliu« Michel in Großgraupa, dem er Tag« darauf au« einem Schranke eia Sparkassenbuch in der Höhe von 53V M. entwendete, worauf er auf der Sparkasse in Pirna «in« beträchtliche Summe erhob, die er al«dald verjubelte. Der Gerichtshof schloß bei Schwenke alle mildernde» Um stände au«. — Auf der hiesigen Schuhmachergaff« fungirte der mehrfach vorbestrafte Kaufmann Albert Rex al« Ver käufer in einem Kleidergeschäft, da« der Witttve Simon ge hörte. Eine« Lage« übergab dieselbe dem Rex die Summe von 34 M., um damit zwei Rechnungen zu bezahlen. Rex ent fernte sich mit diesem Betrage heimlich nach Leipzig, wohin er gleichfall« einen seiner Prinzlpaltn gehörigen Btsampelz und ander« Garderobegegenständ« mitgehen hieß, die er als bald daselbst verpfändete, während er den Erlös hieraus in seinem Rutzen verwandte. Der Angeklagte, der sich freiwillig den hiesigen Behörden gestellt hatte, empfing wegen Unter schlagung 4 Monate Befängniß und außerdem einen 2jährigen Ehrverlust. — Die vor Kurzem wegen Körperverletzung zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilte Nähterin Wilhelmine Ungänz auS Loschwitz erhielt wegen intellektueller Fälschung einer Urkunde 2 Monate Gefängniß als Zusatzstrafe zu«r- kannt, dahingegen wurde der Handarbeiter Friedrich Bernhard Richter, der eine ihm rechtmäßig zuerkannte 18monatliche Freiheitsstrafe binnen Kurzem verbüßt haben wird, von der Anklage de- EtnbruchSdiedstahlS freigesprochen. Richter hatte sich nämlich unerklärlicher Weise selber denuncirt, einen im Oktober 1871 in der Pragerstraße verübten großen Geld- und EinbruchSdirbstahl, der bislang unenldeckt geblieben ist, ver übt zu haben. Die Beweisaufnahme ergab indessen zur Ge nüge, daß der Angeklagte absolut dabei nicht detheiligt ge wesen sein konnte. — Donnerstag standen der Kutscher Alfred Robert Dittrich au- Brie-nitz wegen Verleitung zum Meineide und die Nähterin Wilhelmine Amalie Börner au- Thalheim wegen RückfaUSdiebstahls vor der II. Strafkammer. Gegen Dittrich erkannte der Gerichtshof nach längerer Berathung auf Freisprechung, dahingegen wurde die Borner mit einer GefLngnißstrafe von 8 Monaten und 2 Wochen belegt. Dieselbe hatte sich verschiedene Taschen- und GelegenheitSdieb- stähle bei den Familien, wo sie die letzte Zeit gearbeitet, zu Schulden kommen lassen. — Der Fleischermeister Franz MöbiuS von hier, der ein jährliches Einkommen von 6000 M. besitzt, gab in kaum erklärlicher Weise sein steuerpflichtige- Einkommen bei der Deklaration von 1879 auf nur 650 M. pro Zahr an. Am Donnerstag verurtheilte ihn die III. Strafkammer dieserhalb wegen Steuerhinterziehung zum 6- fachen Ersätze der defraudirten Steuer, in diesem Falle also zu ca. 1470 M. Strafe. — Wegen Körperverletzung und Bedrohung erhielt der 17jährige Ernst Adolf Irmer aus Kotta 8 Monate Gefängniß. Derselbe hatte sich dieser ge nannten Vergehen jseinem eigenen leiblichen Vater gegenüber schuldig gemacht. — Gleichfall- am Donnerstag wurde der Handarbeiter Friedrich Iuliu- Pretzsch auS Klingenberg zu 2 Jahren und 4 Monaten Zuchthaus bei 4jährigem Ehrverlust verurtheilt. Derselbe hatte einmal einer bei ihm zur Miethe wohnenden Nähterin ein Sparkassenbuch über 600 M. ge stohlen, da- Geld erhoben und damit eine „Vergnügungs reise" gemacht. Außerdem hatte er einige einem Gastwirlhe in Pomsen gehörige Fässer mit Wein unterschlagen. — Striesen. Der böhmischen Gemeinde, sowie dem Stadwerein für innere Mission zu Dresden steht der Verlust ihre- treubewährten und tüchtigen Pfarrers und Geistlichen bevor. Derselbe hat dem Vernehmen nach von Sr. Durch laucht dem regierenden Fürsten zu Schwarzburg-Sonders hausen den ehrenvollen Ruf als Konsistorialrath, Hofprediger und vortragender Rath im Ministerium zu Sonder-Hausen erhalten. Sein Weggang würde ein allgemeine« und gerecht- fertigtt- Bedauern Hervorrufen. — Der seit Wochen vermißte Kaufmann Kießling in Werdau, dessen angebliche Auffindung bereit- mehrfach fälschlich in den Zeitungen mitgetheilt war, ist nunmehr doch am 2. Febr. in Werdau und zwar im Pleißeflusse unweit de- Gasthauses zum „Baierischen Hof" aufgefunden worden. — Leipzig. Nach einer Hamburger Notiz hat am 31- Januar vor dem vereinigten I. und IV. Civil-Senate de- Reichsgericht- die Verhandlung in der Streitsache des Staate- Hamburg gegen den Staat Preußen, die dem Schiedsspruch de« Reichsgericht- unterstellt war und in welcher «S sich um die Ausübung der Hoheit-rechte über einen an der Hamburg-Holsteinischen Grenze belegenen Landstrich, die Hohe-Rade genannt, handelt, stattgefunden. Der Schieds spruch soll zu Gunsten Hamburgs ausgefallen sein. — Mügeln.- Der Hospitalit der LandeSanstalt HubertuSburg, Büttner auS Frankenhain, 75 Jahre alt, verunglückte am 29. Januar früh gegen 5 Uhr töbtlich. Derselbe hatte muthmaßlich schlaftrunken ein Fenster des Korridor-, welche- niedere Brüstung hat, mit einer Thür verwechselt und ist dadurch au- dem 3. Stockwerk herab- gestürzt. - ' — Loschwitz. Vorgestern verunglückte hierselbst ein Knabe au- Blastwitz dadurch, daß er einen, mit einer Kommode beladenen Handwagen, während sich dessen Vater auf kurze Zeit von demselben entfernt hatte, in Bewegung setzte. Hierbei kam der Wagen auf dem abschüssigen Wege so in'S Rotten, daß der Knabe ihn nichts mehr halten konnte und an die Baniöre de- Bache- gedrückt wurde; mit total zerquetschter Brust zog man den Verunglückten au- seiner Lage hervor. Die Verletzungen sind dergestalt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt werden muß. — Pirna. (Anz.) Von dem vaterländischen Gebirg«- Verein „Saxonia" zu Dre-den waren seiner Zeit in mehreren tzer hiesigen Restaurant- Protestlisten gegen den Bau der Drahtseilbahn auf di« Bastei au-gelegt worden. Eine solche Liste hatte auch im hiesigen Rath-keller au-grleg«n und auf diese Liste hatte der hiesig« Kantor Künzrl di« Bemerkung gebracht: „Diese List« Halle ich für Unfüm." Der Bor-änd be« obengenannte» Verein- hatte diese» Vermerk aber al« eine Beleidigung angesehen und deshalb gegen Künzel Strafan trag gestellt. Da- Schöffengericht sprach jedoch den Ange klagter, frei, von der Ansicht au-gehend, daß in der Hand lung de- Angeklagten eine Beleidigung de- Privatkläger« im Sinn« de« Strafgesetze« nicht zu finden sei. Schon dl« Wort« d«« Angeklagten gewährten ein Anhalten dafür, daß mit denselben nicht ein Angriff auf irgend eine Person, sondern nur auf da- Unternehmen der zu einem Vereine zu- sam men getretenen Personen habe gemacht «erde« sollen, sei die- aber der Fall, wie der Angeklagte versicherte, so lasse sich auch in jenen Wonm nicht- weiter al- ei» nicht beifällige« Urtheil über da« gedachtt Unternehmen finden. Land- und BoUSWiNhschaftttcheS. — Berlin. Da- statistische Amt hat nunmehr die ' Ziffern der Bevölkerungsbewegung au- allen deutschen Staaten für da- Jahr 1879 zusammengestrllt. Danach waren in diesem Zeiträume zu verzeichnen: 335,113 Eheschließungen, 1,806,741 Geburten, 1,214,643 Sterbefälle. Somit wurden im d«utschen Reiche durchschnittlich täglich 916 Ehen geschlossen, 4936 Kinder geboren und e- starben täglich 3319 Personen. Unter den Geborenen und Gestorbenen sind 70,870 Todtge- j borene mitgerechnet und kommen daher, wenn man diese ab- zieht, nur 3125 Gestorbene (194 Todtgeborene) auf einen Tag de- Jahre-. Von den Geborenen waren 930,195 männlich, 876,546 w«iblich; von den Gestorbenen 636,988 männlich, 577,645 weiblich. Uneheliche wurden 159,821 Kinder ge boren, d. i. 8,8^/<> der Gesammtzahl. Die Zahl der Ehe schließungen, welche schon seit 1872 im beständigen Herab- gehen ist, hat sich gegen da- Vorjahr 1878 wiederum vrr- mindert (um 4903), hingegen haben sich die Geburten vrr- mehrt (um 21,661) und da weniger Sterbefälle vorgekommen sind (um 13,964), so entstand für 1879 ein wesentlich stärkerer Geburtenüberschuß: 592,098, gegen 556,473 im Jahre 1878. — Wie auö Wien mitgetheilt wird, ergaben die direkten Steuern im österreichischen Kaiserstaate im Laufe de vergangenen Jahre- 94,968,866 Gulden, um 719,990 Gulden mehr al- 1879; da- Reinerträgniß der indirekten Abgaben bezifferte sich auf 191,364,531 Gulden und ist um 12,288,841 Gulden günstiger al- 1879 (davon Mehrbetrag an Verzehrungssteuern, namentlich Auckersteuer, 10,138,672 Gulden); die in den indirekten Abgaben nicht inbegriffenen Zölle lieferten eine Einnahme von 28,410,489 Gulden, welchen al- Ausgabe 23,221,213 Gulden gegenüberstehen, also Reinertrag 5,189,276 Gulden. — Pari«. In der am 31. Jan. stattgefundenen ersten Versammlung der Aktionäre der Panama-Kanal-Ge sellschaft wurde der Bericht LesscpS verlesen, worin derselbe die UnauSsührdarkeit de« amerikanischen Projektes betreffs des Nikaragua-Kanals nachweist und da- vollständige Einver nehmen mit den Vereinigten Staaten bezüglich de« Panama- Kanals, vorausgesetzt, daß die Neutralität desselben gesichert ist, konstatirt. Die gesammren Ausgaben würden 600,000,000 Francs nicht überschreiten. Sämmtliche vorgeschlagenen Re solutionen wurden einstimmig angenommen. In einer für den 3. März in Aussicht gestellten Versammlung soll der projectirte Gang der Arbeiten einer Prüfung unterzogen werden. BermischleS. — Berlin. Die Pickelhaube befindet sich seit einiger Zeit auf der Seelenwanderung. Lange Jahre hat auch diese „preußische Spitze" selbst innerhalb Deutschlands schwere Vor- urthcile zu besiegen gehabt. Und nun soll dieses specisisch preußische Institut, mit welchem sich die Vorstellung eines straffen, strammen Regiments verbunden hat, seine Segnungen hinaustragen über die Meere in ferne Lande. Nachdem erst vor Kurzem die Mittheilung hierhergelangt, daß der viel genannte König Kalakaua von den Sandwich-Jnseln sich für die Uniformirung seiner 400 Mann starken Armee genau nach preußischem Muster entschlossen hat, sitzen in Bremen, dem die Lieferung zugefallen, sittsame deutsche Mägdelein und nähen in die Montirungen der braunen Insulaner ungezählte Seufzer hinein. Wenn eS TellheimS Wachtmeister immer wieder zum König HerakleuS nach Persien zog, warum soll ein« bremensische Jungfrau nicht den Wunsch haben, Frau Wachtmeisterin auf den Sanowich-Inseln zu werden? — Aber die 400 Pickelhauben de- König« Kalakaua sind doch nur verschwindend gegen die 20,000 Helme, welche nach einer soeben veröffentlichten General Ordre deS KriegSmlnisterS der Vereinigten Staaten bei der nordamerikanischen Armee eingeführt worden sind Mit einem Schlage smd die bisher üblichen Kappen und Mützen abgeschafft worden. An ihre Stelle tritt der Helm mit Schuppenkelte, Spitze und Haar busch für Infanterie, Kavallerie und Artillerie. Hoffentlich führt das in Paris nicht zu abermaliger Spionnecherei. Denn der Umstand, daß auf den Pferdebahnen in New Pork und in den Wirthschaften der Umgegend ehemalige höhere Offeriere Stellung gefunden haben, wird an der Seine in Verbindung mit der Neu-Uniformirung der Armee vielleicht doch al- ein Manöver Bt-marck- betrachtet werden. — Wurden nur jenseit- de- Ocean- die Unifortnen benöthigt, well die Soldaten vorhanden waren, so mußten in einem anderen Fall« die Soldaten beschafft werden, um die nun einmal vorhandenen Uniformen au-zufüllen. Die Sache «ar einfach genug. In einer kleineren amerikanischen Stadt hatte man den Frieden von Versailles durch ein Siegesfest gefeiert. In e dem Festzuge eSkortirten den Wagen, in welchem ehrsame Bürger den Kaiser und seine Rathgeber darstellten, eine Schwadron Ulanen. Ein Maskenverleih«! hatt« gegen Leih- grld die Uniformen anfertigen lassen. Run war der Jub«l verrauscht und die Uniformen hingen ihm im Lager ohne zu „arbeiten", den Motten zur Freud«. ES war «in g«nial«r Gedanke, «in« neue Miliz-Kompagnie zu gründen und ihr die Ulan«n - Uniformen aufzuschwatzen. Allerdings ist'S nun Druck der E. Hein r ich'schen Buchdruckerri in Dresden. eia« Kompagnie Infanterie, die in dieser Kavallerie-Mon-1 ttrung einherstolzirt. Jndeß, wa« thut'S i Bet d«r Psyche! wird hieraus tetn Grund zum Tadel entnommen «erde«. I Eine s-lch« Parade hat jüngst in Rewyork stattgefunden llgt I man muß e< de» Mtltztruppe» lasse«, daß sir trotz de« ge-1 ringen Drill« in ihren Mußestunden ganz trefflich marschirt«. I I« kleinem Rahmen zogen kaleidoskopisch die Armem vv, I ganz Europa an dem Zuschauer vorüber: russische Jäger, I französische Auaven, italienische Ber^gliert, preußische Husar««. I Ein buntes Bild, in schreiend«» Kardm, aber «< gefiel. Um I wa« auch da« entsetzte Herz eine« strammen Militär« daz, I sage» möchte, am wohlthuendstrn berührte bet dem ganzen! Schauspiel, auf welches die Sonne ihre glühendsten Strahlt« I entsendete, daß hinter jeder Kompagnie ein Neger herging, in I der einen Hand einm Eimer mit Trinkwasser, in der ander»! di« Trtnkgefäße. WennS drauf und dran geht, «erden auch! diese Milizen ihre Schuldigkeit thun, «te sie sie schon gethan I Haden. DaS Institut der Bürgerwehrrn entwickelt sich mehr und mehr. AuS einer Spielerei wird so ein wichtiger Faktor I für die Sicherheit de- StaattS. Der Werth, welcher auch in der regulären Armee auf die Neuuniformirung gelegt wird, ist bezeichnend für da- Erwachen eine- strafferen mill-1 tärischen Geiste-. Und so mag denn die Einführung der Pickelhaube auch für Amerika typisch sein. — Berlin. Die bisherigen Ermittelungen in der strafgerichtlichen Untersuchung wider den Müllergesellen Handrack, welcher seine Braut, die Nähterin Auguste Schiefer, angeblich auf ihr ausdrückliches und ernstliche- Verlangen, in einem Hotel am Oranienplatz getödtet hat, haben eine Reihe von Thalsachen ergeben, welche die Behauptung de- Handrack, seine Braut in Folge ihre- ernstlichen Verlangens getödtet zu haben, wenig glaubwürdig erscheinen lassen. Die Schiefer hat vielmehr bis zuletzt, wie au- ihren hinterlassenen schrift lichen Aufzeichnungen klar hervorgeht, da- von H. an sie fortwährend gestellte Ansinnen, sich zu tödten, entschieden abgrlehnt. Der nach dem Tode der Schiefer in dem Hotel Vorgefundene Zettel, in welchem sie erklärt, freiwillig zu sterben, ist zwar mit dem Namen der Getödteten: „Auguste Schiefer" unterzeichnet, aber diese Namen-unterschrift rührt nicht von ihr her, sondern von Handrack, welcher nach der Au-führung de- Morde-, wie er selbst einräumt, den Zettel mit dieser Unterschrift versehen hat. — Kassel, den 1. Februar. Der wegen Mißbrauch der Amtsgewalt gegen ihm unterstehende weidlich« Gefang«ne angkklagte Strafanstalt--Dirrktor v. Ziegl«r ist h«ute vom Gerichte auf Anttag de- Staat-anwalt- freigesprochen worden. — Loudon. Mau telegraphirt au- Singapore, daß der Dampfer „Brom" auf der Fahrt von Surabaya nach Grifft Schiffbruch gelitten hat. Mannschaft und Passa giere sind zu Grunde gegangen. Bisher sind 70 Leichen ans Land geschwemmt; die übrigen wurden von den Fluchen fortgettagen. Erledigt Schulstellen. Die 15. ständige Lehrerstekle an der Schule zn Plagwitz b. Leipzig. Gehalt: 1200 M. Hierzu treten von 4 zu 4 Jahren Zulagen von 150 M. bis zum Maximal gehalte von 2400 M. Stoll.: der Gemeinderath daselbst, au welchen Gesuche bis zum 20. Febr. einzureichen find. — Die Nebenschulstelle zu Kol kau bei Rochlitz. Koll.: die oberste Schulbehörde. Einkommen, «eben freier Wohnung und dem Fortdildungsschulhonorar, 900 M. Ge suche bis 26. Febr. an den Bez.-Schulinsp. Schulrath Kretschmer in Rochlitz. —Die 16. ständige Lehrerstelle zu Buchholz. Koll.: der Stadtrath daselbst. Einkommen: 1200—2500 M. Der Au- fangsgehalt kann für ältere Lehrer auf 1650 M. festgestellt werde« Gesuche bis 15. Febr. 1881 beim Koll. — Die Nebenschulflelle ul SPittewitz bei Meißen. Koll.: die oberste Schulbedörde. Ein kommen: 1148 M. 25 Pf. fester Gehalt mit der Zusicherung der gesetzlichen Alterszulage und freier Wohnung. Gesuche bi« 2b. Febr. an den Bez.-Schulinsp. Wangemann in Cölln a. d. Elbe. Zu besetzen: die Kirchschulstelle zu Dittersbach be: Frauen stein. Koll: die oberste Schulbehörde. Einkommen, exkl freier Wohnung und Honorar für die Fortbildungsschule, 1ö66 M. 36 Pf. Gesuche bis 19. Febr. au den Bez -Lchulin'p. MuShacke ill Dippoldiswalde. — Die Schulstelle zu Luchau bei Glashütte. Koll.: die oberste Schulbehörde. Einkommen, exkl freier Woh nung und Honorar für die Fortbildungsschule, 925 M. Gesuche bi« 19. Febr. an den Bez.-Schuliusp. MuShacke in Dippoldiswalde. Dampswagenzüge. Verl« Bodenbach Großenhain Leipzig üb. Rüsa Meißen 6, 9,10.10.»«, 12, 1, Dharandt Abfahrt nach: S^s,8,35'2,20,6,20 Berlin (Friedrichstadt) Die Fahrten von Meads 6 dr bis früh 5 Uhr 59 Minuten stud fttt gedruckt und die Gilzvge mit einem * versehen. Ksmrnz Leipzig üb. Döbeln Chrmnitz üb. Döbeln Chemnitz üb.Frrtberg Cottbu«. Frankfurt a/O. üb. Großenhain Görlitz 7,20,8,4«,10,85,11.4», 12,2», bi» Kötzschen broda 2, 5,b, 6 4«, 8, 9,10, bi« Kötzscheu broda 10,55 6,10, 9,L7',2,S3,7,r»j 1", 6, 8,»0 bi« Pirna,1 9,20, 12,4V, 2,1S bis Schandau, 4, 6»0,I 8,4»'bi« Letsche», 9.20 s bis Pirna, 11.15 bi«I Schaudauf 7,20, 2, 8 4,40', 6, 9,10, 12, 8,1 7, v,25/ 9,50,2,2», 6,20,10,vo/ 6. 8,VO, 12,10,3», 5,1 8,»0, 11,15, 12,»0'/ 6,15.8,»S,9,VO,11.2O.i 2,2S, 6,20,7,40,10,LOs 6, 8,-0, 12,10, 5,201 8,30/ 7,20,11,45, 2, 5,», 8 nur biS LerSnig 4,3L',6,t».8,2»11 20, 2,2«,6,10',7^0,19^0 Ankunft hier: 10,»4, 12,20', 4 42, 8,3*, 1-42 8,12 von Elsterwerda, 11,4S, 612, 8 12", 11,s 3,23*, 6,3S von Pirna, 7,33 v.Schandau. 8,2' von Letschen 10,28, 12,30, 1,Ü7*, 5 23, v. Schandau. 6,»» 8,«v vou Pirna 10,12. ^,8,12,1,4,30, 9,S2. 8 2,1137,2,31 4,30 7,25, 10, 10.50 8,27 vau Ruhlaub, 11,34', 6,2S, 1L,10, 14,14*. 8,33,7,SO, 11,«. (2,6,5,41,7,30,10,3» .8,27, 10,V4, 11.24, ) 11,34 1,20,2,37,4,47. l6,2v 10,27, U.lO. 7 »0, 11,«, 2,«, 5,4», 9.3» 8.8 nur »ou Lei«uitz. 12, 4,80, 7,1. 9,52. 7,32 von Pristewitz, 3.30, 11,24, 11^4, 2.37, «,25. 8,24 10,27, 1L.I0'. 6.38, 8 8 10,18 12,1, 1,8» v. KVtzscheubrod^ 2 ü», 4,80. 7.» 8,44, 9^2, 10^8, »r« Kötzscheubrab» 6,4«, 8,2, 11^7, 12,2«,2^1,4,80 »,27, »7.2«, 9,1», 10 »0. Hierzu eise JsseratemBeilage.