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deutschen Fürstenhäuser au-erkoren, dessen Name eng mit de» Geschicken ter deutschen Nation verknüpft ist. Gr folgt dadei dem Zuge seine- Herzen- — für bat deutsche Bolk liegt gerade hierin ein Anlaß zu auf« richtiger Freude. Dem jungen Paare liegt nach mensch lichem Grmeffin die Zeit noch fern, wo e» die Pflichten und Rechte, die Sorgen und Lasten der Krone zu tragen berufen ist. SS wird ihm eine Zeit der Erfahrung und der Vorbereitung beschieden fein, bi- sich die Hoff nung erfüllt, welche an dem BermählungStage von allen deutschen Herzen auf diesen Bund gesetzt wird. Möge da- erlauchte Paar auf dem gemeinsamen Leben-- wege, der ja auch in de- Throne- Glanz und Nähe nicht ohne Dornen ist, sich einander zu den hohen Auf gaben, zu deren Erfüllung eS berufen ist, geschickt machen." LZesterr. Ungar. Monarchie. Die so viel fach besprochene Börsensteuer ist vorläufig von der Tages ordnung de- Abgeordnetenhauses wieder verschwunden, dahingegen wird die Vorlage wegen deS Gebäudesteuer- gesetzeS, nachdem die Berathungen über diesen Gegen stand im betreffenden Ausschüsse geschlossen sind, dem nächst zur Diskussion gestellt werden. Dennoch fragt eS sich, ob nicht die Budgetangelegenheit zunächst zur Beschlußfassung kommt. — Die Verhandlungen über den österreichisch-serbischen Tarifvertrag sind bi- zur Ankunft deS Staatssekretärs Jovanovics auS Belgrad vertagt. Die Rückkehr deS letzteren wird für den Abschluß der Handelekonvention mit Serbien entscheidend sein, da «S sich darum handelt, ob Serbien die zwischen den öster reichisch ungarischen und serbischen Delegirten getroffenen Vereinbarungen annimmt oder nicht. Inzwischen wird im Ministerium de- Aeußern mit den Vertretern Ser bien- über die Konsular-Konvention und den RechlS- hilfevertrag verhandelt. Italien. Der die Errichtung einer Pensionskasse betreffende Gesetzentwurf, ist mit jenem die Aufhebung de- Zwangskurseö fordernden Dekrete seitens der Depu- tirtenkammer am 23 d. M. genehmigt worden. In Beantwortung einer Anfrage deS Deputirten Mussi wegen der Erhöhung deS Einfuhrzolles für Vieh in Frankreich erklärte die Regierung, sie hoff, dai die französische Deputirtenkammer die vom Senat beschlossene Zollerhöhung nicht genehmige. Jedenfalls werde die italienische Regierung die heimische Landwirthschaft vor den ihr drohenden Nachtheilen zu schützen suchen. DaS Ministerium hoffe indessen, daß Frarkreich keine wirth- schaftliche Mißhelligkeit Hervorrufe, welche für Italien gefährlich werden könnte. Der Deputirte Mussi gab sich damit nicht zufrieden, sondern kündigte die Wieder holung seiner Anfrage in Form einer Interpellation an. Frankreich. In den Zeitungen aller Parteien spielt augenblicklich ein Gerücht über den Ankauf von 50,000 Gewehren nebst Patronen von Seiten Griechen lands eine solche Rolle, daß die französische Regierung sich genöthigt sah, die officielle Erklärung abzugtben, daß Frankreich an einem derartigen Handel unbetheiligt sei. Allerdings habe ein solche- Geschäft gemacht wer den sollen, al- jedoch der wirkliche Käufer bekannt ge worden wäre, hätte die Regierung den Export sofort inhibiren lassen. An dieser Erklärung zu zweifeln, dazu ist nicht der geringste Grund vorhanden. Dagegen bleibt die Thatsache bestehen, daß nur ein Zufa^ die Ausfuhr obrn genannter Gegenstände verhinderte, nachdem der Präfekt von Pari- bereit- die Erlaubniß zur Verladung derselben gegeben hatte. — Die HeereeadministrationS- Novelle bildet gegenwärtig den wichtigsten BeralhungS- stoff der Deputirtenkammer. Krieg-Minister Farre rer- theidigte ein Projekt, welches sich von demjenigen deS Senat- und te» Abgeordnetenhauses wesentlich unter scheidet. Die Vorlage deS letzteren stellt die Intendantur unter die Kontrole der KorpSbefehlShaber, währ nd der im Kriegsministerium au-gearbeitete Entwurf alle seit dem Kriege von 1870/71 geplanten Reformen um stößt. Die Intendantur soll volle Freiheit haben, insbesondere Verträge abschließen dürfen, ohne dazu die Ermächtigung der KorpSbefehlShaber einzuholen, und schuldet nur dem KriegSminister Rechenschaft. General Farre ist für diese- System gan» und gar gewonnen, macht jedoch scheinbar dem Ausschuß ein Zugestä dniß, indem er sich der Bestimmung, welche daS SanitätSkorp- von der Intendantur abzweigt, geneigt zeigt. Er hält eine Verstärkung der ohnehin schon so -roßen Gewalt der KorpSbefehlShaber für gefährlich und erblicke da- ma terielle Wohl der Arme« nur in der Selbstständigkeit der Intendantur. Inzwischen hat die Kammer mit 277 gegen 191 Stimmen jenen Artikel (9) deS Ge setzes angenommen, welcher die Verwaltung der Armee korps den KorpSkommandanten und nicht dem KriegS- minister unterstellt. — Wie auS Pari- gemeldet wird, hat sich General Rey, Herzog v. Elchlngen, am 22. d. M. daselbst erschossen. Sein Vater war der zweite Sohn de- berühmten Marschall- Napoleon- 1., von dem er dessen zweiten Litel, Herzog von Elchingen geerbt hatte. Der General stand erst in seinem 46. Lebensjahre und hatte sich im Jahre 1866 mit einer Großnichte Heinrich Heine - vermählt. Er spielte niemals eine hervorragende politische Rolle und wurde in den letzten Jahren deS Kaiserreichs nur alS Ordonnanzofficier Napoleons IU. > erwähnt. Welchem Umstande die Katastrophe zuzu- I schreiben ist, entzieht sich bis jetzt jeder Kenntniß. Großbritannien. Die Landliga kommt immer mehr in daS Gedränge, seitdem auch der Erzbischof von Dublin gegen Parnell auftritt und in seinem Hirten- ! brirfe vor dem Genossin Rochefort- warnt. Irland habe, so heißt eS in dem kirchlichen Erlasse, im Laufe der Jahrhunderte schon manche- Unglück ertragen, da schlimmste aber stehe ihm jetzt dadurch bevor, daß man ein Bündniß mit jenen „verruchten Gottlosen" in Frank reich abschloß, welche ihr eigene- Vaterland in- Elend stürzten und alle Religion und sociale Ordnung ver- > nichtet wissen wollten. DaS katholische Irland müsse ' sich mit Entsetzen von jenen Männern abwenden, welche I niederträchtiger Weise ein Bündniß mit jenen Gottlosen schlöffen, ein Bündniß, da- Irland nie dulden könne, i Türkei. Trotz aller friedlichen Versicherungen, welche man von Zeit zu Zeit von Sofia auS in die Welt schickt, sieht «S doch im Lande kriegerischer denn je auS. So wurde nicht nur die nach dem Kriege in Verfall gerathene große türkische Redoute oberhalb vor Rustschuck, welche die Straßen nach Schumla und Bjela beherrscht, wieder in Stand gesetzt und mit sechs Ge schützen deS schwersten Kaliber- armirt, sondern auch die Festungsartillerie um 300 Mann vermehrt. Dieses und viele- Andere deutet darauf hin, da- man den AuSbruch eine- neuen Kriege- in der allernächsten Zeit nicht für unmöglich hält und nun nickt- versäumen will, um auf alle Fälle demselben mit Ruhe entaegensehen zu können. — Die Vertheidigunu-front der Tüikei zur See gegenüber Griechenland, Gallipoli, Mithylene, Smyrna, Salonichi werden in aller Eile mit Befesti gungen versehen. Die ausgeschriebenen Lieferungen sind : auf den Bedarf von 120,000 Mann berechnet und sollen in zwei Monaten gemackr werden. 6000 Pferde werden angekauft. AIS Oberstkommandirender gegen Griechen land ist der Musckir Derwisch Pascha in Aussicht ge- ! nommen. Eine schlechtere Wahl könnte kaum getroffen werden; der Sultan aber ist persönlich von ihm ringe- i nommen, seine „Erfolge" bei Lösung der verwickelten Dulcigno Affaire werden ihm in günstige Rechnung ge stellt. Bei dem Eifer, mit welchem in Konstantinopel die KriegSrüstungen betrieben werben, hört man wenig von den Verhandlungen und kümmert sich auch nicht viel darum. Die türkischen Pascha- waschen sich die ! Hände in Unschuld und schieben die ganze Verant- ' wortung den Griechen zu. — Die Einberufung der j s griechischen Reserven soll übrigen- nach der Auslegung der Regierung in Athen keine kriegerische Maßregel sein und nur eine HeereSreorganisatwn im Auge haben. Ob die Lürken da- glauben, steht dahin; jedenfalls j werden sie eS an Gegenminen nicht fehlen lassen und > jede Gelegenheit wahrnehmen, um bei Zeiten gerüstet dazustehen. Cbina. Auch in Peking ist ei^e Partei thätig, deren Aufgabe darin zu bestehen scheint, den alten Zopf abzuschneiden und eine freiere Richtung anzubahnen. AlS Beweis hierfür gilt der vor Kurzem gemachte Versuch, da- kaiserliche Schloß mittel- Pulver in di« Luft zu sprengen. Bereit- vor Monaten hatte man i« Palast eine Quantität Pulver und Zündstoffe vorge funden, die unter dem Dach« versteckt worden waren. Der Vorfall, wennschon er viel Aufsehen gemacht hatte, war aber schnell wieder vergessen worden, da man bald darauf eine Diebesbande entdeckte, die in einem der zum Schlosse gehörigen Lhorthürme ihr Lager aufge schlagen hatte und deren Mitgliedern man die Vorbe- reitungen zur Brandstiftung zuschreiben durfte. Die beiden Vorfälle, die kurz aufeinander folgten, sind von Bedeutung, »eil sie al- Anzeichen besonderer Lhätig- keit der über ganz China verbreiteten geheimen Gesell schaften angesehrn wrrden und daher auf weite Kreise der Bevölkerung beunruhigend wirken. Die von der Regierung ergriffenen Maßregeln dürften vor Allem be- zwecken, durch die der Sache gegebene Oeffentlichkeit die Verbreitung übertriebener Gerüchte möglichst zu verhindern. Amerika. Die Agitation für den Freihandel gewinnt an Intensität. Bis in die neueste Zeit hatte die Schutzzollpolitik bekanntlich in den Bereinigten Staaten ihre festesten Stützen, aber seitdem die Finanzen einen bedeutenden Aufschwung genommen haben, ist ein Umschlag in dieser Richtung eingetreten. DaS beweist der am 23. d. M in Newyork abgehaltene Kongreß der Freihändler, in welchem der Beschluß gefaßt wurde, die Freihandel-frage zum Hauptziel der demokratischen Partei zu machen und auf diese die im Jahre 1884 statlfindende Präsidentenwahl zu basiren. Deutschlands erste Kolonie. Wir leben in einem neuen Zeitalter der Völker wanderung. Hunderttausende verlassen die heimische Scholle, um in der unbekannten Ferne sich elue neue Hei- math zu erwerben, nicht wie früher mit bewaffneter Hand und mit stattlichen Geschwadern, sondern mit dem Wanderstabe in der Rechten, die ganze Habe auf dem Rücken, in den Wartehallen der Eisenbahnen und an den Dampfschiffstationen oft ein Bild bietend, da- Mit leid erweckt. Früher wanderten die StammeSgenossen vereint, um, Schulter an Schulter kämpfend, alte Staaten über den Haufen zu werfen, neue zu gründen und alten Völkern neue Herren zu geben: heute sehen wir nur kleine LruppS oft nur durch zufällige Reisebekanntschaft zusammengeführt. Meist wandern einzelne Familien, oft nur einzelne Personen. Dafür ist aber der Zug der Wanderer ein ununterbrochener. Seit Jahrzehnten trägt jede- Schiff, welche- den Ocean durchfurcht, friedliche Eroberer nach den dünnbevölkerten Kontinenten der neuen Welt. Kein Jahr, keine Jahre-zeit unterbricht diesen stetigen Zu-, wenn die 'Wanderlust auch in dem einen Jahre lebhafter ist, al- in dem anderen. Früher oder später muß daher da- deutsche Reich, so behauptet eine Anzahl VolkSwirthe und Statistiker, doch «ine außereuropäische Kolonie begründen oder einem anderen Staate abkaufen; denn eine Nation, die eine immer größer «erdende Marine und keine Kolonien hat, ist ein Unding und wirft Geld für den LuxuS einer Flotte fort, die ihr nur bei überseeischen Besitzungen, die den Handel deS Mutterlandes vergrößern, von wirk lichem Nutzen fein kann. Wir wollen h'er von dieser LageSfrage absehen, vielmehr einen Blick in die Ver gangenheit der deutschen Geschichte werfen, der unS zeig-n soll, daß schon einmal eine deutsche überseeische Kolonie begründet und 40 Jahre lang erhalten wurde. GS sind in diesem Frühjahre gerade zwei Jahrhunderte her, daß Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, in Emden an der Nordsee die sogenannte „Branden burgisch-Afrikanische Kompagnie in Guinea" in- Leben rief, in demselben Jahre auch unter Führung deS Ge neral- von der Gröben zw«i Kriegsschiffe: „Kurprinz" und „Mohr" daselbst auSrüstete und nach der Westküste Afrika- abschickte. Kurfürst Friedrich Wilhelm, der streße Kurfürst genannt, halte bikanntlich seine Jugend ln Holland verlebt, und die vielseitige Entwickelung gülert waren, auf. Er hatte auf diese Weise den mehrere Jahre älteren Baron kennen gelernt und sich innig an ihn angeschlossen, aber er war e-, der trotz seiner Jugend, den Freund von manchen Torheiten zurückhielt, obwokl «S den Anschein hatte, als ob er die verschwenderischen Neigungen Rosenberg'- noch unter stütze. Graf Brücken bürg war klüger, berechnrnder al- der Baron; eine große Welterfahrung stand ihm zur Seite, denn er hatte sich sehr früh auf eigenen Füßen umhergetummelt; «r konnte zwar nicht imm.r hindern, daß sein Freund nicht mit vollen Händen da- Geld fortwarf, sobald er im Besitz desselben war, aber er wußte dennoch manche Unbesonnenheit deS Baron- ge schickt zu ordnen und ohne seine kluge Vermittelung würbe die Lante Rose, berg - vielleicht schon längst ihren Neffen aufgegeben und die Hand von ihm zurück gezogen haben. Brackenburg war e- auch, der seinen Freund fort während zu bearbeiten suchte, durch eine reiche Partie sich mit einem Schlage au- oller Verlegenheit zu delfen. Bi-Her hatte ihm der Freund auf alle- Drängen immer lachend zur Antwort gegeben: Worum willst Du nicht selbcr zu dem Recept greifen, wo- Du mir verordnest — und der Graf entgegnete dann nur mit ziemlich scharfer Selbst,rkenntniß: Ich bin für einsehr reiche-, junge- Mädchen nicht hübsch und anziehend genug. Wirklich war Brückenburg keine einnehmende Gr- scheinung und sein scharfer, kritischer Geist hinderte ihn, bei den Damen den feurigen Anbeter zu spielen. Sr ^ah dort noch immer Fehler und Schwächen, wo die Andern anbetend in die Knie sanken. — Der unge wöhnlich magere, lang aufgeschossene junge Mann, mit dem schmalen, raubrogelarngen Gesicht, war besonder- bri der jungen Damenwelt nicht sehr beliebt. Man fand feine Persönlichkeit komisch und lächerlich und man fürchtete zu gleicher Zeit seine scharfen Augen, denen keine falsche Haa« flechte und selbst die feinste Schminke nicht entging und noch mehr seine scharfe Zunge, die gnadenlo- die kleinen Eitelkeiten und Schwächen der guten Gesellschaft verspottete. Heute war Baron Rosenberg mit dem Grafen nach Bloomhau- wieder einmal zum Besuch gekommen. Die schöne Wittwe hatte ihren lieben Belter und seinen Freund mit gewohnter Liebenswürdigkeit empfangen, aber sie hatte auch ebenso geschickt wie früher, ihn in angemksseaer Entfernung zu halten gewußt. Jetzt wanderten die Freunde allein im Park umher, den die Baronin soeben verlassen hatte, weil sie kurz vor Lisch Toilette machen wollte. Gin herrlickeS Weib! murmelte der Baron, indrm seine feurigen Blicke die schlanke G stalt noch so lange verfolgten, bi- sie hinttr den Bäumen verschwunden war. Schade, daß sie so wenig von einer Französin an sich hat. Sie ist in ihren Gefühlrn eine echt nordische Schönheit Sine kalte Polarfonne, spottete d«r Graf. Aber vielleicht beglückt sie ganz heimlich irgend einen Sterb lichen mit ihren wärmsten Strahlen. Du bleibst ein unverbesserlicher Weiberfeind, Gustav, Deine Stunde wirb jebock auch einmal schlagen, ent gegnete der Baron. Merkwürdig bleibt e- nur freilich, daß selbst meine Koufine aus Aich keinen Eindruck ge« macht hat. (Fortsetzung folgt.) Zur Hochzeit des Kaiser - Enkels. WaS drängt sich heut' in der Kaiserstadt DeS Volke- begeisterte Menge? ES läutet von allen Thürmen rund Und Judelruf auS der Massen Mund Mischt sich in die ehernen Klänge. Seht ihr ihn ragen, den Arllernsproß, Prinz Wilhelm, im Krlegergewande! ES schmiegt sich an ihn so hold und traut Augusta Viktoria, sein« Braut, AuS meerumschlungenem Lande. Seht ihr die Thräne im Kaiseraug', Die Thräne de- Dank'- und d«r Rührung — „Gott schütze und segne da- junge Rei- Auf alterndem Stamme", so betet der Greis Und preist de- Allmächtigen Führung. Und mit ihm betet'- die Kaiserin Und die Eltern de- Paar'- im Bunde, Und e- ruft's mit ihnen deS Volkes Schaar! Glück auf, Glück auf, Du herrliches Paar, Gesegnet di« heilige Stunde! Otto Heine. vermischtes. — B«rl 1 a, LZ. Kebr. DaS Brautkleid der Prinzessin Viktoria Augusta zu Schleswig-Holstein besteht, der .Post"