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vettea, 1 Stand der Staatspapiere, Aktien rc. 3 k- 25 Louisd'or . . 5 Thlr. 18 Ngr 5-1 197j 20 Francs 136'1 Dukaten. L Hugo Grumpelt, kandhauSstr. M. Getreide- und Spiritnspreise. Trotz di — Pirna (23. Januar) — Roßwein <26. Januar) — Ghemnitz (27. Januar) 22 - Hkerza ekne Jvferaeen - BeUa^. 1 - 23 21 8 16 12 5 3t 5 sr k d< ISSj IS» mit ihren astatischen Besitzung bis 42 Millionen (die europäische allein 16j Millionen) Einwohner und eine reguläre Armee (in 6 Armeekorps) von 100,000 MaNn nebst einer Flotte von 185 Kriegsschiffen mit 2370 Kanonen, darunter 26 Schraubendampfer, 11 Raddampfer, S Panzerschiffe 7 Nachts und 31 Transportdampfer. issz 01t 87z 9sz 102z 55z 84z -Pf. Artikel beruht auf leerer Erfindung. Fournier." AtWahmeffeSea für Ab-Mlemeat- und Inserate: Dresden, kleine Meißner Haffe Nr. s und in der Arnoldi schen Buchhandlung, Mtwsckt GroßetthLin: bei Herrn Duchbinvermstr. Neumann; KstzschenKroda: bei Herrn Egarrenfabrikairt Schneider; LoschwiHr bei Herrn Kaufmann Eehrm an«; ANeiße»: bei Herrn Buch- und Papierhändler Louis Mosche; Leipzig: bei Herrn BuchMrdler Ernst Heitmann, NoMoße Nr. 4 — dieser milderen Darstellung des Sachverhalts, bei welcher die ,christliche Ohrfeige" ganz mit Stillschweigen übergangen wird, hat nach der „B. B. A." Herr Fournier den Verwandten der Braut gegenüber sich damit entschuldigt: er habe nur den Blick der Braut, welche gesenkten Haupte- vor ihm gestanden, durch da- Emporrichten d»S Kopfe- aus sich lenken wollen. — (Statistisches aus Griechenland und der Türkei.) Griechenland hat nur 910 Quadratmeiten Flächeninhalt und bei 1,348,522 Einwohnern nur 1481 Seelen auf der Quadratmeile, daS eigentliche Griechenland sogar nur 1271, die Jonischen Inseln mit 47 Quavratmeilm und 251,712 Einwohnern 5316; das Defizit für 1864 betrug 6, daS für 1866 zwischen 4 und 5 Millionen Drachmen (1 Drachme gleich 7 Ngr. 2 Pf.); die Armee bestand 1866 aus S61 Offizieren, 2125 Unteroffizieren und 8774 Soldaten, doch sollte «ach einem im Januar dieses Jahres genehmigten Gesetzentwürfe dk Oesterreich. Nationalanleihe - Banknoten . . Brautpaare- mgagitt worben. Brautpaar und Gäste waren im Fest schmuck erschienen, die Bänke der Kirche hatten sich mit Zuschauern gefüllt, nur der Prediger lies sich vergeblich erwarten. Viertelstunde auf Viertelstunde verging, bi- endlich nach einer Stunde peinlichen Harren- die Ankunft de- Herm Fournier gemeldet wurde, der sich aber nun nicht etwa entschuldigte und zur sofortigen Vornahme des Trau-Akte- anschickte, sondem die Mutter des Bräutigams zu sich in sein kirchliche- Umkleidezimmer bescheiden ließ und ihr hier statt der gebührenden Entschuldigung eröffnete, er werde die Trauung nicht eh« vollziehen, «l- bis der Braut der Kranz vom Haupte genommen sei« werde. Ein anonymes (!) Schreiben nämlich habe ihn belehrt, daß die Braut in gesegnetm Leibe-umständen sich befände und des halb de- Kranze- nicht würdig sei. Fassungslos und betäubt von dieser Rücksichtslosigkeit trat die alte Dame zu den Gästen zurück, denen sie schluchzend das Gehörte mittheilte, worauf eine der an wesenden Ehrenmütter den Versuch machte, des Geistlichen Herz zu rühre«, doch umsonst — ihr wurde die Thür gewiesen, und al- sie zögerte, ertönte ein barsche- „Hinaus!" aus dem Munde des Lehrers „christlicher Duldung und Demuth". Um nicht ungetraut nach Hause zu fahren, entschloß sich nun, wohl oder übet, die zerknirschte Braut, den Kranz aus dem Haar zu nehmen, war aber natürlich nun nicht rum Eintritt in die gefüllte Kirche zu vermögen, sondern wollte die Trauhandlung nur in der Sakristei vornehmen lassen, in welcher denn endlich und endlich auch Herr Fournier erschien, und an den Nothaltar vor da- Brautpaar hintrat. Er betrachtete minutenlang die Braut und den Bräutigam mit zürnender Miene. Dann aber in die Worte ausbrechend: „Meine Töchter, was hast Du gethan?" versetzte er der vor Scham und Schreck fast zu Boden sinkenden Braut einen Schlag in's Gesicht, so daß die Zeugen über diese «,ewatttyat Wie versteinert dastanden, der vor schmerzlicher Wuth zitternde Bräutigam aber erst wieder zu sich kam, als Herr Fournier diesem thätlichen Angriff, statt der eigentlichen Traucede, donnernd eine endlose Strafpredigt folgen ließ, die der junge Mann schließlich mit der Mahnung unterbrach: „Herr, bin ich hieher gekommen, mich und meine Braut von Ihnen schlechtmachen oder mich trauen zu lassen? Ich er innere Sie an Ihre Pflicht!" Diese Scene ist in der That ein Unicum! Am 23. Jan. erfolgte nun in der „N. Pc. Z." folgende Erklärung des betreffenden Geistlichen zu diesem Vorfall, die wir unseren Lesern doch nicht vorenthalten wollen: „Seit einigen Tagen läuft durch mehrere hiesige Zeitungen ein Artikel in Betreff einer Trauung, welche ich am 14. d. M. in der französischen Klosterkirche zu verrichten hatte. Folgendes sind die richtigen Thatsachen. Au- zuvor mit Sicherheit festgestellten Gründen habe ich bei meiner Ankunft in der Wohnung des Küsters die Entfernung des jungfräulichen Blumenschmucks au- dem Haar der Braut verlangt. Mein Verlangen ist, nach einigen Einreden, von den Angehörigen des Brautpaares erfüllt worden. Hierauf habe ich, der Bitte der Angehörigen nachgebend, die Trauung in bet Sakristei der Kirche ohne jegliche Störung vollzogen, und die Versammlung ist still auseinandergegangen. Alles jUebrige in jenem Armee auf 31,800 Mann (14,300 reguläre und 17,000 irreguläre Truppen) gebracht werden; die Flotte zählte 1866: 1 Fregatte, 2 Eor- Raddampfer und 26 kleinere Fahrzeuge. Die Türkei zählt astatischen Besitzungen und afrikanischen Dependentien 40 5 - 12 3 - 6 Leipziger Bankaktie« . . . Sächsische Bankaktien . . Weimarische Bankaktien . Dald^chlSstch. Brau.'Aktien Zeldschlößchm Felsenkkller - Medmger - Sächs.-Döhm. Dampfschiff- fohrts-Aktten Preuß. EtaatSschuldscheine Preußische Anleihe.... 851 76» 91L 90- 92 105; 83z 835 88 88j S6j 250 Sächs. Gtaatsschuldscheiue 1830 - - 1855 - a 500 Tblr. 1847 - » 500 Thlr. 1852—68 - L 100 Thlr. 1852 - 68 - »500 L 100 Thlr. Landrentenbriefe » 1000 L 500 Tblr. - - 4 100 Thlr. Dresdner Stadtlcheine« 500 L 100 Tblr. Sacks. Schles. Eisenbahn- Obligationen L100 Thlr. L.-D. Eisenbahnaktien . . Löbau-Zitt Eisenbahnaktun Mgdb -Lelpz. - - Thüringsche - - Dresden, 28. Januar. »erlin, 27. Januar: Wtizen loco 63 -74 Thlr. pr. 2100 Pst. loco 53t-53« Tblr. pr 2000 Pst. Gerst«, große und Nein« loco 43 —SS Thlr. pr. 1750 Pst. -af«r l-c- 31—35 Mr. pr. 120V Pst. Erbsen, Aoibwaare 60 — 70 Tblr.; Futterwaar« 54— 58 Thlr. pr 2250 Pst. Winterrap« loco 82—85 Tblr. Winterrübken loco 7» — 83 Thlr. Petroleum loco Sh Thlr. Rüböl loco S-s Thlr. keln« öl loco 101 Thlr- Spirit»- loco ohne Faß pr. 100 Qrt. b 80'/« ILL-ISz Thlr. bezahlt. ... Leipzig, 28. Januar: Spiritus loco pr. 100 Qrt. 5 80 "/«15s Thk. Dresden, 28 Januar: Spiritus loco pr. 72 Kannen » 808j Thlr Das Schock Stroh 12 Thlr. — Ngr. Vis 13 Thlr. Ngr. Der Lentner Heu 1 - 20 - - 1- 26 - Vad-kurz. Haide körn 4 Thlr. s Ngr. ins 4 Thlr. 8 Ngr. in Dresden vom 25. Januar die Kanne 21 Ngr. — Pf bi- 23 Ngr. — Pf» — — Erledigte Pfarrämter und Schulüellen: Die zweite Sehretstelle zu Schönau (Ebemnitz), Koll.: Herr Ritterguts besitzer Fleischinger auf Schönau ; das Rektorat zu Pegau, durch Emeritiiuna, Koll.: der Stadtrath daselbst; die Eckulstelle zu Unmstützengrün (Auerbach), Herr Gutsbesitzer Klötzer in Unterstützengrün; die Schulst,lle zu -alkenbach (üunaberg), Koll.: das k. Mmistenum des Kultus und öjfentl. Und nichts. Namen Datum. Preis. Weizen Roggen ! Gerste Hafer Erbsen der Orte. Dresden . . Januar. 25. l von iblS 5 6 5 4 4 10 20 3 4 25 10 2 3 16 15 23. / von l bis 5 5 5 25 , 4 4 10 15 3 i r 20 22 s 3 20 LS 5 5 5 20 Virna.... 23 , von l bis 5 5 5 IO 4 4 10 15 — 2 S 15 27 4 15 Noßweiu . . 26. , von Ibis 5 6 20 4 ! 4 17 21 3 l 3 SO 26 2 2 17 1S Ehemwitz . . 27. s von i US 4 6 27 7 4 5 22 5 3 4 20 . 2 2 15 20 b — 15 Nadedurg . ir. / von 1 bis 5 5 10 15 4 4 10 12 3 rs 2 2 25 24 5 ' 5 10 20