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kür kkeMMM unA burger Zürich. F. v. Jndermühte'-Wyttenbach w. p. Major. (4V) in vr. E. Knauert, Ober-Roßarzt der gesammten königlichen ObermarMle und approbirter Apotheker I. Elaste/" jedoch der Weg etwa- weit,, so wäre eS mir erwünscht, um der dringendsten Nachfrage meiner Freunde und Kollegen zu ge nügen, wenigstens einige Packete zu erhalten, denn ich werde den ganzen Tag mit Nachfragen bestürmt, waS mich übrigen- durchauS nicht verwundert, denn diese- Pulver ist «in wahrer Segen. < Ich habe wahre Wunderkuren gesehen, so z. B. an einem alten seit mehreren Jahren dämpfigen Pferde, welche- der Besitzer desselben im Begriffe war abthun zu lassen. Da- Pferd war eine wahre Martergestalt; al- ich e- be sichtigte, konnte dasselbe kaum mehr stehen, lehnte an der Wand, die Augen halb geschlossen, fraß beinahe nicht- und athmete so tief (schlug mit den Flanken), hustete so unheimlich tonlo-, daß ich selbst an irgend ein Gelingen der Kur nicht glaubte. Mein Freund, Herr Stallmeister Kupfer, glaubte dennoch den Versuch machen zu sollen, und 3 — 4 Tage darnach kommt er zu mir gelaufen, fordert mir meinen ganzen Vorrath von Biehpulver ab, denn e- sei «ine sehr bedeutende Besserung eingetreten. Ich hatte freilich Mühe an eine bedeutende Besserung zu glauben, überzeugte mich aber durch den Angenschein, daß eS wirklich dem also war. Seither wurde mit kurzen Unterbrechungen dem Patienten der Rest meine- VorratheS an Pulver gegeben und heute ist er so weit hergestellt, daß da- gleiche Pferd, für welche- kein Mensch 10 Franc- bezahlt hätte, jetzt wieder eingespannt wird. — Wenn nun solche Wunder am dürren Holze geschehen, waS soll dann erst am grünen werden? Inzwischen habe ich die Ehr«, mich Ihnen auf'- Freundschaftlichste zu empfehle«. „zweckmäßiges, von dem Thiere leicht genommenes Medicament, als eS auch da von günstigem Erfolge „sich gezeigt hat, wo angeborne oder erworbene Anlagen zur Indigestion oder Koliken vorhanden sind. . - Solches kann Unterzeichneter kraft seine- Amte- bescheinigen und mit seinem Amt-siegel ver- Stimmen über Veterinär-Erzeugnisse. Sr. Wohlgeboren Herrn Eugen Fürst, Vorstand der prakt. Gartenbaugesellschaft, und Gutsbesitzer zu Frauendorf in Baiern« „sehen bestätigen. Berlin, am IS. September 1859. Lpiieptiseb« llrLmpkv (Fallsucht) heilt der Specialarzt für Epilepsie vr. O. KMisch, Berlin, Jägerstr.75,7V. Auswärtige brief lich. Schon über Hundert geheilt. (21) Ich bi» neuerdivg- so frei, Ihre Gefälligkeit in Anspruch zu nehmen, und Sie um eine neue Sendung Kor neu' ger Vieh pulver zu ersuchen, und zwar wünschte ich diese- Mal nicht weniger al- 50 oder 100 Packete zu erhalten. Da Dresden in sitmmtltcheu Apotheken; in Leipzig in der Löwens Apotheke, SngelsApotheke und SalsmorüSs Apotheke und in den meisten Apotheken des Königreich- Shchsen. Leiser auf Hypothek, sowie gegen girirt« Wechsel und ander« Sicherheit (Verpfändung von Wertpapieren) an Gruudstücksttsttzer, gl situirte «eschiist-lmte, höhere Be amte und Cavaliere unter strengster Dw crelion a»Sj«leihe« ist beauftragt Dresden, LaadhaaSftratze 20,1. lleinnek ttn/vl, Leipzig, Weststraße Nr. 48, empfiehlt seine «Sei« patentberechtigte«, selbstthötig arbeitende«, völlta gefahrlose« (Hirzel'- Pate O O LL zur Bereitung von Leuchtgas au- Petrolenmrückstönden, rohem Petroleum mW verwandten Stoffen. Diese Apparate sind von anerkannt zweckentsprechender Construttion, habm sich bereit- stk mehreren Jahren als vorzüglich bewährt und vielfache Verbreitung in allen Staaten Europa-, sowie in Nordamerika gefunden. Sie werden in den verschiedensten Größen für Anlagen von 10—1000 und mehr Flammen geliefert, eignen sich eben so gut zur Beleuch tung einzelner Gebäude oder Etablissement-, wie ganzer Ortschaften, liefern ein Ga- von un übertroffener Leuchtkraft, welche- mit angenehmer ruhiger Flamm« brennt und eine brillante, sbwie billige Beleuchtung ermöglicht. Ausführliche Prospekte stehen jederzeit gratis zur Verfügung. Bei Uebernahme von Anlagen wird Garantie für Solidität und Leistungsfähigkeit gewährt. — -Auch Steinkohlen- -a-anlagen werden durch mich in PetroleumgaS-Anlagen umgewandert. (li) M Ueber die Anwendung des Korneuburger ViehpulverS in den Marstallungen Sr. Majestät de- König- von M Preußen läßt sich eine der erste» thierarztlichen Capacitäten Bertin- folgender Weise vernehmen: M „Se. Ercellenz der königlich preußische General-Lieutenant Sr. Majestät und Oberstaltmeister M „Herr v. Willisen, hat da- ihm zugesendete, von dem Apotheker Kwizda in Korneuburg erfundene Biehputver, Unter- M ,„zeichnetem mit dem Auftrage zufertigen lassen, solche- chemisch zu untersuchen und in den geeigneten Fällen bei den königlichen M „Obermarstall-Pferden in Anwendung zu bringen. „Die analitische und mikroskopische Untersuchung hat ergeben, daß quästionirte- Pulver au- Arzneistoffen besteht, welche W- ,,-lrect auf di« Functionen des Lymphgefäß-System- erregend, den Appetit erhöhend und verbessernd M auf di« Magen- und Dickdarmverdauung wirken. M „Eine Über zwei Monate fortgesetzte Versuch-anwendung in den königlichen Marställen hat „diese Wirkung bestätigt, und ist beredte- Pulver sowohl in den auf der Gebrauchsanweisung verzeichneten Uebeln ein