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Sächsischer Landes-Anzeiger : 07.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188602077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18860207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18860207
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-02
- Tag 1886-02-07
-
Monat
1886-02
-
Jahr
1886
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 07.02.1886
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Chemnitzer Stadt-Anzeiger. (Beilage )UM Sächsischen Lan-es-Alyeiger.) «r. 31. — 6. Jahrgang. BerlagS-Expedition: Alexander. Wiede, Buchdruckerei, Lhemvih, Theaterstraße S Sonntag, 7. Februar 1888. äraitfmännlscher Worein. Len Schuldirektor Gesell über »Ludwig I. von Baien» als König und Künstler.* VV. LS ist ein viel geschmähter» viel gepriesener, viel bekrittelter und viel gelobter, — jedenfalls aber hochbedeutsamer, deutscher Fürst, dem der gewandte und vielseitige Redner in der letzten Kochender- sammln»- eine wohlverdiente Jubiläumsfeier bereitete. Denn am Sk. »ugust diese» Jahres werden es ILO Jahre, daß Ludwig I von Baiern in Straßburg da» Licht der Welt erblickt hat. In lebensvollen und mit de« interessantesten Einzelheiten aus- gestatteten Zügen entrollte de« Vortragende zunächst einen LebenS- gang de» seltsamen und setteneu Mannes, dessen Vater, der Herzog Maximilian von Pfalz-Zweibrücker», im Jahre 1786 als Oberst in franzöfischeu Diensten stand. Der König von Frankreich, einer der Pathe« de» jungen Prinzen, legte ihm ein Oberstpateut als Pathen- grschenk in die Wiege, während di« Grenadiere vom Regiment seines BaterS sich sämmtlich ihre stolzen Schnurrbärte abschuriden ließen, um «ln kostbare» Kissen für den Kleinen damit stopfen zu lasten I — Ludwig verlebte seine Jugendjahre in Straßburg und später in Mannheim und Schwetziugeu. Tr erhielt tüchtige Erzieher und zeichnet« sich später als Besucher der Universität Landshut durch großen Fleiß und Ernst im Studium, durch kameradschaftlich-studentisches Arsen und durch schlagfertigen Mutterwitz aus. Im Jahre 1799 starb der Kurfürst Karl Theodor von Baiern, über besten Leben und Eharakler Herr Direktor Gesell mancherlei pikante Aufschlüffe gab, und di« Linie Pfalz-Zweibrücken, d. h. Maximilian, trat das Erbe der Regierung an. Redner beleuchtete kurz und scharf die mit Frankreich liebäugelnde Politik und die, wenn auch ganz absolutistische, so doch musterhaft« Regierung BaiernS unter dem Minister MontgelaS, keunzrichnete Kronprinz Ludwigs Betheiligung an den Napoleonischen Wegen, seine Stellung zu dem sranzösischen Eroberer, der dem kerndeatschen Prinzen niemals recht traute; ferner sein« humane Verwaltung Tyrol» und seine» freudigen Jubel über die endliche Wendung der Dinge, besonder» über die Schlacht bei Leipzig, zu deren Gedächtuiß er von nun ab alljährlich sein ganze» Leben hindurch 800 Arme am 18. Oktober speisen ließ. — Mittler weile hatte übrigen» Ludwig auch seine erste Reise nach dem gelobten Land« der Kunst, nach Italien» augetrete». Redner schilderte diese Reise näher und betonte dabei vor Allem die Freundschaft des kunst begeisterten, jungen Fürsten mit Thorwaldse«, Koch, Angelika Kauf mann und andern Künstlergrößen. I« Jahr« 1810 vermählte sich Ludwig mit der edel« Prinzessin Therese von Hildburghauseu. Schon vor seinem Regierungsantritt sah ganz Europa auf den energische«, deutsch gesinnten Prinzen; groß« Gelehrte» aller Art traten ihm näher; und als er 1825 den Thron bestieg, begann er eine gemäßigt liberale Regierung, setzt« seine besten Kräfte für sein Baierland rin, vollzog sofort in der Ver legung der Universität von Landshut nach München eine große kultur historische That, berief die allerersten Gelehrtengröße» nach seiner Hauptstadt, sorgte für volkswirthschaftliche Hebung des Landes, gründet« schon 1827 einen Zollverein mit Württemberg, ries das Polytechnikum in» Leben re. — kurz offenbarte sich als einen Regenten, ans den sein Volk mit berechtigtem Stolz blicke« konnte. Nach diesen Ausführungen kam Vortragender auf die Regirruugs- zrit Ludwig» nach der Julirevolutio» zu sprechen und nahm dabei Gelegenheit» auf de« wachsenden, einmal bi» zu schnödester Härte auSartenden autokratischeu Zug in seinem Regiment genauer einzu- gehen; er erörterte ferner die gegensätzlichen Strömungen und Kämpfe der dadurch hervorgerufenen Parteien, schloß daran eine Schilderung der bösen Affaire mit der berüchtigten Lola Montez, bis zu seiner Abdankung 1848. und seine» der Kunst und der Wohlthätigkeit ge widmeten Privatlebens bis zu seinem Tod, 29. Februar 1868. Im zweiten Theil seines fesselnden und reichhaltigen Bortrag» ließ Herr Direktor Gesell de« Künstler und Kunstfreund Ludwig ausleben, wie er sich unverlierbar in's Gedächtuiß der Deutschen «iugrgraben hat. Zuerst würdigte er den Dichter, besten ungefüger Stil zwar viel bespöttelt worden ist, besten ideale» Streben, dessen feinfühliger Natur sinn, besten begeistertes Knnstgefühl aber aus den meisten seiner Dichtungen hervorlruchten. Haben doch viele angesehene Dichter ihn neidlos anerkannt, wie der unabhängige, formeustrenge Platen u. A. — Als Künstler wie als Dichter liebte der Fürst vorzugsweise die Bibel, die „Nachfolge Christi' von Thomas a Kempi», den Homer und Schiller» Don Carlos. Diese Bücher lagen stet» auf dem Tisch neben seinem Bett. Auch für Rückert und Plate» interrsfirte er sich sehr. — In der Musik hatte er seine besonderen Liebhabereien; auch war er ein talentvoller Zeichner. Sein Sinn aber und seine thatkräftige Begeisterung für die bildenden Künste bekundete Ludwig I. in einer Weise, wie dies seit den Zeiten des Perikle» und seit der Epoche der Renaissance kaum wieder geschehen ist. — Der Vortragende vertiefte sich in die herrlichen Schöpfungen auf dem Gebiet der Architektur, der Bild hauerei und der Malerei, wie sie vor Allem in München, aber auch an anderen Orten BaiernS, ja sogar Deutschlands, unter dem Ein fluß und durch die Fürsorge de» Künstler Königs hervorgerufen worden find; er brachte interessante Einzelheiten über Ludwig» Verkehr mit den Künstlern und würdigte deren Bedeutung. — Etwa 18 Millionen Gulden hat Ludwig aus seiner Privatkaffe für Kunst ausgegeben I — Mögen auch die Urtheile der Zeitgenossen noch soweit auseinander gehen über sein Kunststreben, — jedenfalls hat er sich durch dasselbe einen unsterblichen Namen und unvergänglichen Ruhm erworben. Der letzte Theil de» Vortrages galt dem persönlichen Charakter und Wesen des berühmten König», seiner Humanität in religiösen Dingen, seiner herrlichen deutsch-nationalen Besinnung, seinem eminenten WohlthätigkeitSsinu («in Fünftel seiner jährlichen Einnahmen kam de« Armen zu GutrI) seinem Verhalten zu seinen Räthcn und Beamten, seinem Leben im Familienkreise, seinem cordialen Umgang mit den Künstlern und seinem väterlichen Verkehr mit seinem Volk. Köstliche Einzelheiten, rührende und erheiternde Züge aus dem Leben des Fürsten kamen dabei zu Tage. Auch das Anekdotenhafte, das sich an einen solchen Monn immer knüpft, wurde gestreift. — Mit einer geistvollen Parallele zwischen Ludwig und seinem Zeitgenossen, dem Preußischen König Friedrich Wilhelm I V., wobei die Licht- und die Schattenseiten beider Regenten gegenseitig abgewogen wurden, schloß Herr Direktor Gesell seinen mit glänzender Beredsamkeit durchgesührteo Borttag, dem lang anhaltender herzlicher Be»sall folgte. Briefkasten. Backfisch, lieber die Entstehung diese» Namens giebt eS eine völlig unzweifelhafte Erklärung nicht. Englische Fischer nennen jene Fische, welche zu Nein sind, um in den Handel gebracht zu werden, aber mit den Netzen in das Fahrzeug gezogen werden — „Backfische", weil sie dieselben an der Backbordseite deS Fahrzeuges als unbrauchbar wieder in'S Meer zu werfen pflegen. Der „Backfisch", welcher also etwa» Kleiner, UnauSgewachseneS be deutet, scheint dann vom Volk auf jene jungen Fräulein übertragen worden zu sein, die man sich ohne Musikmappe und Sretchmzöpfe nicht gut denken kann. Die Erklärung klingt etwas wunderbar, aber eine andere giebt er unseres Wissens nicht. . Bruno R. Uns ist von einer Anfrage Ihrerseits nicht- bekannt und deshalb bitten wir Sie, di« angeblich an un» gerichtete Frag« noch einmal »« stelle». R. W . . d. 875. Ihr HauSwirth kann den MIethzinS nicht ohne Weiteres steigern, wenn Sie damit nicht einverstanden sind. Sie können ver langen, daß die Erhöhung deS MiethzinseS erst von demjenigen Zeitpunkte an eintritt, zu welchem im Kündigungsfall« Ihr Miethvertrag ablaufen würde- Ist Ihr HauSwirth damit nicht einverstanden, so steht eS ihm frei, Ihnen das Logis zu kündigen. In einer gewissen Zwangslage befinden Sie sich immerhin, sobald «S nicht in Ihrer Absicht liegt, auSzuziehen. H. V. in Chemnitz. Zu 1. ES ist wahr, Ihr Name ist trotz der richtigen Lösung deS vorletzten PreiSräthselS in dem Berzeichniß der Räthsel- löser nicht mit genannt worden. Es beruht dies jedenfalls aus einem Ver sehen- Zu 2. Nach dem sächsischen Besetz sind Bormünder, welche Verwaltung haben, verpflichtet, dem BormundschaftSgerichte jährlich Rechnung abzulegen. Auslagen können sich die Vormünder zurückerstatten lasten. Auf Erfordern haben die Bormünder auch über das Verhalten ihrer Mündel dem Vormund« schaftSgericht Bericht zu erstatten. C- F. S., hier. Die in Constantinopel durch Botschaften vertretenen Großstaaten haben daselbst eigene Postämter und diese auch eigene Marken. Den Marken deS Eonstantinopeler deutschen Postamts ist neuerdings die Be zeichnung des WertheS in türkischem Gelbe gleich aufgedruckt, während vorher gewöhnliche deutsche Marken verwendet und der türkische Geldwerth nach träglich aufgedruckt wurde. „Gemüthlich keit " Es will uns scheinen, als zeuge Ihre Frage eben nicht von besonders großer Gemächlichkeit, denn wenn Sie tanzen, wüsten Sie sich auch der Ordnung fügen und eine Tanzkarte lösen, wenn es verlangt wird; wir glauben aber, daß dieses letztere nicht einmal geschehen wäre, wenn Sie der Vorsteherin jenes Vereins den Sachverhalt höflich erNärt hätten. E —m. Wir bedauern, dankend verzichten zu müssen. Würden Sie uns Ihre Adresse angegeben haben, hätten Sie sofort Nachricht bekommen. Herrn K. Sch. Ein Dorf „Ellan" liegt im Regierungsbezirk Aachen nickt, wohl aber ein Dorf Ellen, daS 570 Einwohner zählt. Dörfer nammS Kölln (Tölln) giebl's in Deutschland eine Menge. Der Name „SebaS" Muris nicht bekannt, wohl aber ein Flecken Seba, der in der spanischen Provinz Barcelona liegt. - Mit „Wollsack" ist der Sitz des Lvrdkanzlers im englischen Oberhaus« ge meint, bestehend aus einem großen, mit Wolle auSgestopsten Kisten mit recht- ecksörmigen Seiten, ohne Rück- oder Seitenlehne, da- durchaus keine Aehn- lichkeit mit einem gewöhnlichen Sacke hat. Da England ehemals die Wolle, und zwar mit Recht, als die Quelle d«S Wohlstandes ansah. führte Königin Elisabeth zuerst den mit rothem Damast überzogenen Wollsack im Oberhause ein. — Für das neuste Räthsel besten Dank. — Dasselbe dürfte indeß den „Schatten der Buchdruckerschtvärze" schwerlich erblicken, denn es war nicht fehlerlos. Herrn E. G. Es scheint uns, als ob Sie übereilt gehandelt hätten, als Sie Ihre jedenfalls sichere Stellung ein r ungewissen Existenz opferten, die, wie Sie zu unserem Bedauern schon erfahren haben, vn, allerlei Zu fälligkeiten abhängig ist und bei der Sie unter den gerade für den Hausirhandel so unendlich schlechten Zeitverhältniffen jedenfalls keine Seide spinnen werden, wie Sie höchst wahrscheinlich auch schon einsahen. Versprechen Sie sich auch von dem Hausirhandel mit Brillen nicht zu große Erfolge, denn auch dieser Berus will gelernt sein. Wenn wir Ihnen einen nach unserer Ansicht guten Rath geben sollen, dann suchen Sie in Ihrem eigentlichen Berus, den Sie angeblich 46 Jahre betrieben haben, wieder Arbeit zu erhalten und sollte Ihnen dieses, vielleicht in Rücksicht aus Ihre Gesundheit, nicht möglich sein — Ihr Brief spricht sich in dieser Beziehung nicht klar aus — so suchen Sie eine kleine Stellung zu bekommen und es dürfte Ihnen vielleicht Ihr früherer Arbeitgeber, wenn Sie ihm so lange Jahre treu gedient haben, hierbei nützlich sein- Sargverzierung. Zu der Ihnen schon in voriger Nummer mitge- theilten Adresse können wir durch die Güte unserer Leser noch die Folgenden hinzufügen: Oskar Braun und Herrmann Gutberlet in Buchholz und Bret- schncider und Eicher in Sehma bei Buchholz. M. O. H- Wir sehen den Grund nicht ein, weshalb jene Dekoration anders als Kriegsdenkmünze von 1888 und Kriegsdenkmünze von lK70/71 bezeichnet werden sollte. A. K- Chemnitz. Die nächsten SchwurgerichtSverhandlungeu finden vom 15. bis 20. Februar statt- Ein Abonnent. Für „Immergrün" ist auch der Name „Wintergrün" gebräuchlich. Mit beiden Namen bezeichnet man übrigens in verschiedenen Gegenden mehrere im Winter di« Blätter nicht verlierende Pflanzen. Mr. Zacatecas. DaS Schwimmbassin des Hedwigbades ist seit letzter Mittwoch wieder eröffnet, was auch durch Inserat in unserem Blatte bekannt gemacht worden ist. Alpenveilchen. Das uns gütigst eingesandte Gedicht: Er ging mit ihr spazieren ! Sie sind nunmehr verehlicht, Im Mondenschein am Bach, > Sie gehen nicht mehr am Bach - Sie liebten sich so zärtlich I Sie sitzen in der Stube Und seufzten O! und Ach! ! Und seufzen Ol und Ach! ist nicht von Heine, soweit wir uns augenblicklich erinnern können; doch ist es ganz im Heine'schen Tone gedichtet. Reimeschmied. Wir können Sie nur bitten, sich an uns nicht mehr zu versünsigen und uns das Lesen Ihrer sogenannten „Poesie" zu ersparen. Auch noch heute gilt das Distichon PfeffelS: „UnS frieret und das Holz wird auch in unserem Hain," So sprach der Musen Chor, „allmälig theuer" „Heizt," sprach Apoll, „mit schlechten Versen ein, So habt ihr ewig Feuer " Solche Maßregel sollte kurzer Hand durch Polizeiverordnung eingesührt werden. Herrn Lehrer K. Os gustibus ost non äiopntanänw — über den Geschmack ist nicht zu streiten, und wenn Sie sich so sehr für Prügel begeistern, so bedauern wir Ihre Zöglinge. Ein rechter Lehrer sollte sich den alten Salzmann zum Vorbild nehmen, der von den Prügelpädagogen sehr gering schätzig dachte. MehrereAbonnenten. „Hierdurch fragen wir an, was sich am Montag Abend kurz nach 6 Uhr auf dem Schillerplatze ^»getragen, da dort 2 Schüsse abgefeuert worden sind? Wir vermissen über diese Angelegenheit zu unserem Befremden in Ihrem Blatte jedwede Mittheilung, sind wir doch bisher gewohnt, fast jedes Vorkommniß darin behandelt zu finden." Wir haben durch Ihre Anfrage die erste Kenntniß von jenem Ereigniß erhalten. Habenden» dies« angeblich abgefeuerten Schüsse irgendwelche schlimme Folgen gehabt? Auflösung des 73. PreiSräthselS in Nr. 25 deS „Sächsischen Landes-Anzeigers: Windmühle. Es gingen iusgesammt 206 richtige und 61 unrichtige Lösungen ein; von erfteren entfallen 158 aus Chemnitz und 48 aus auS.värlige Orte. Die Namen der Löser aus Cbemnitz sind: Ancke, F. Ancke, A. Arnolo, H. „nd B. Aurlch, H, Bader, L. Baltzer, Baumann, E- Beckert, Jenny, Eunlie und Hedwig Becke«, E. und F. Böttrich, G. K. C, C. Delling, A. Eckert, M. E-g-n, Emil, R. Engel hardt, Johanna Engert, L- Felder, Agnes Felder, M. Fischer, R. Franke, H. Freund jr., Selma Freyer, O> und B. Fritzsche, F. Gärtner, Gcorgi, Rosa Gey, E. Götz, E. Görncr, M. Güra, Marianne Gulden, O, Haase, Anna Hammer, A. Harzer, R. Haubold, Marie, Bertha, Helene und Elisa beth Hennig, M. Heinig, G- Heimbockel, D. Helm, M. Hofmann, Bertha Hornburg, R. Hoher, G. Jähnigcn, E Jäschke, Klara Jäschke, R-, L, A. und K. Jehring. R. Ihle, E. Kämpf, P. Kämpfe, B Keller, O. Kemler, Johanna K , Kopltz, Alma König, Louise KrasinSky, M. Kropp, R Longe, R. Lautrich, E. LieberS, H, W. und E. Matthes, Thekla Matthes, O. May, Clara May. M. Mehner, I. Menzel, E. Möller, H. Müller, Martha Müller, A. Münnich, C. Nestler, F. Netcke, A, und O. Nicmann, M. Otto, Linna Rau, E- Rein, Franziska Richte-, C Richter jr., R. Richter, O. Rieß, P Ripberger, B> Röber. P. und F. Roch, Helene Roitlosf, B. Rüger, Frau Geistert, Susanne und Gertrud Seysert, Johanne Scysert, P. und ü. Keyfert, H-, A. und E. Seiler, W. und A- Siegel, W. und M. Springsguih, Auguste und Marte Springsgnlh, R- Stöhr, F. Schäser, K. Schäfer, Margarethe und Elisabeth Schäser, Ä. Schaarschuh, C. Schädlich, G. Schollenberger, Scheckrich, E. Schiffner, K. Schönberg, R> Schönherr, O- Schöne, B. Schramm, A. Schneider, A. Schrecker, Elisabeth und Rosa Schrccker, Henriette Schreiber, O. Schröder, H. Schulze, Helene Schulze, K. Schwanicke, R. Thieme, A- und H, Tröger, B. Trumpoldt, O. Türk, Mathilde Türke, Ungenannt, Linna Uhlig, P- und R. Uhlig, M. Uhlrich, K Walther, R. Wend, F. Weiske, B. Weißbach, R. Werner, O. Meßner, H. Winkelmann, S. Wölscl, A. Wüstling, B. Zimmermann. Von auswärtigen Orten: Altchemnitz: Klara Daniel, L. Daniel, E. Hertel. Altenburg.- W. Hersurth. Altcndorf: Sidonie Schäser. BernSdors: E. Lehnert, M. Adolph, Anna Rudolph. Crottendorf: M. Päßler. Ebersdorf: Metz Einsiedel: R. Mann- Erfenschlag: M. Krämer- Furth: Tröger, Emilie Tröger, E. Arnold, C. Müller, Linna Manitz, K- Schul. Thekla Schulze. Gablenz: B. Möhler, M- Hildebrand. Gelenau Kreißig. Glösa: E. Albrecht. Hammer-Unterwiesenthal: Minna Sieger. HilmSdors b. Geringsw.: A. und R. Ettig, Hulda Ettig. Jahns dorf i. Erzgeb.: B. Herold. Kappel: T. Herziger, G- Fessel, G. Kühn, Schüffner. Meusdorf b. Kohren: M., B., S. und A. List, Milda List, Reinhard. Neugablenz: H. Wunderlich, Anna Huster. Neumark i. B.: B. Baumann. NiederhermerSdors: H- Olt». Obersrohna: E. Mann. Pöhla b. Schw : R. Walther. Laura b. Bürgst.: Johanna Gärtner. Wiederau: M. Haubold. Wiesenbad b. A.: A. Schimpf- Sin Deutsches Schüler-Jahrbuch do. do. do. do. do. Die Preise entfielen durch das Laos an folgende Löser: . . - ZjEmrmann, Ehemnitz. R-tcke, Lhemnltz. Krämer, Erfenschlag. Agnes Felder, Chemnitz. G. Baumann, Neumark i. B. Hedwig Becker, Lbemnitz. (Auf Wunsch wird anstatt dieses Buche» ein Oeldruckbild gegeben.) Die Preise werden nach Einsendung der Abomitmentr-Quittung verabfolgt. ES sind wiederholt bei Einsendung von RSthsellSsungen als Unterschrift Chiffren und anonyme Bezeichnungen gebraucht worden. Derartige Einsen dungen können sowohl beim Berzeichniß der Einsender richtiger Lösungen» als auch bei der Berloosung der Räihselpreise nicht berücksichtigt werden. Manchmal auch sind die Einsendungen auf so kleine Zettel geschrieben, daß cs kein Wunder ist, wenn unter den nach Hunderten zählenden Einsendungen solche Zettelchen gar nicht an die Redaction gelangen; die» erklärt eS, wenn bisweilen der Einsender seinen Namen nicht im Berzeichniß gefunden hat. Preisräthsel des Sächsischen LandeS-Anzeigers. - 74. - Wenn man den Mond in Hälften theilt Und nimmt dann eine fort, Kriegt man den Anfang unverweilt Zu diesem Räthselwort. Sag „nein" in fremder Sprache schnell Und zu dem Räthselwort Schälst Du dadurch aus der Stell', Die Fortsetzung sofort- Ich bin zu finden zweimal nur, Auf unserm Erdenplan, Nach den Gesetzen der Natur Stoß ab ich und zieh an. DaS Ganze ist ein neu' Projekt Mit schöner Reden Zier, Zwar hat'S „des Volkes Wohl" zum Zweck, -> Doch dankt es meist dafür. K. Schwanicke. Die Einsendung der Lösung wird bi- Donnerstag, dm 11. Februar» Mittag», erbeten und zwar unter der Adresse: An die Redaction des „Sachs. Landes-AnzeigerS", Ehemuih (PreiSräthsel bette.). Die Namen der Preisgewinner und der Einsender der richtigen Lösung werden in der am 13. Februar Nachmittag» zur Ausgabe gelangenden Nun«»« veröffentlicht. Unter den Lösern kommen vier Preise (je «in Oeldruckbild) zur Berloosung. Gottesdienste. Am 5. Sonntag nach Epiphanias, den 7. Februar: St. Jakobikirch«: Früh S Uhr predigt Herr I4o. vr. Kar» über Eph. 1, 3—6. Musik vor der Predigt: „Vater unser" von M. Halbmayr, a oapoUa. Vormittags si,1l Uhr Gottesdienst im BersorghauS. Herr Oberpfarrer vr. Graue. Nachmittags halb 3 Uhr KindergotteSdienst. Herr Archidlaeonu» von Soden. Abends 6 Uhr predigt Herr ArchidiaconuS von Soden über die 3. Bitte im Vaterunser. Nach der Predigt ist Beichte und Tommunion. Beicht» rede: Herr DiaconuS I-io. vr. Karo. Wochenamt: Herr DiaconuS I-Io. vr. Karo. St. Johanniskirche: Früh 9 Uhr predigt Herr DiaconuS Ebelingüber Eph. 1, 3—S. Nach der Predigt Beichte und Tommunion- Beicht» rede: Herr Pastor Trautzsch. Musik vor der Predigt: „Engel vom Himmel", Chor mit Baritonsolo von Jos- Rheinberger. Abends 6 Uhr predigt Herr DiaconuS Via. Ackermann. Wochenamt: Herr Pastor Trautzsch. Mittwoch dm 10. Februar Abends 8 Uhr Bibelstnnde für die Glieder sämmtlicher Gemeinden der Stadt. Herr ArchidiaconuS von Soden. Hospital St. Georg: Donnerstag dm 11. Februar früh 8 Uhr Betstunde. Herr DiaconuS Ebeling. St. Haulikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr DiaconuS Frommhold über Eph. 1, 3-6. Nach der Predigt Beichte und Communion. Beicht rede: Herr Pastor vr. Hofsmann. Musik vor der Predigt: „O theureS Gotteswort" von Hauptmann. Abends 6 Uhr predigt Herr Pastor Päutz aus FriedrichSgrün. Nach der Predigt Beichte und Communion. Beichtrede: Herr Pastor vr. Hoff- mann. Wochenamt: St. Pauli: Herr Pastor vr. Hosfmann- St. Petri: Herr Pastor Gutzschebauch. Chemnitzer Predigrr-Conferenz. Montag, dm 8. Februar AbmdS halb 8 Uhr im gewöhnlichen Local. Refer.: Herr Oberpfarrer vr. Gra « e. Schl oßkir che: Früh 9 Uhr Hauptgottesdienst. St. Nicolai: Abends 6 Uhr in der Paulikirch« 2. Gastpredigt für da» neubegründete Pfarramt Schönau-Neustadt: Herr Pastor Päutz au» FriedrichSgrün. Wochenami für St. Nicolai: Herr ArchidiaconuS Weicker. Parochie Altendors: Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr DiaconatS- vicar Rüling. Parochie Altchemnitz: FrühgotteSdimst mit Beichte und hl. Communion. Parochie Gablenz: Abends 6 Uhr Gottesdienst in der Aula des Schul» gebäudeS. Parochie Hilbersdorf: Früh 9 Uhr PredigtgotteSdimst- ParochieReichenbrandmitMittelbach: Früh 9 Uhr predigt in Reichen» brand Herr Pastor Koch, in Mittelbach Herr DiaconuS Hohlseld. In Reichmbrond Beichte und Communion. Parochie Nicderrabenstein: Früh 9 Uhr PredigtgotteSdimst. Deutschkatholische Gemeinde: Kein Gottesdienst. Nachmittag« 3 Uhr Gemeindeversammlung im „Bienenstock", Plan 16. Katholisch« Kirche: Früh 7 Uhr hl. Messe. Früh 9 Uhr Predigt (Herr Pfarrer Keipert), dann Hochamt. Nachmittags 2 Uhr Segenandacht. Abends 7 Uhr Gesellenoerein (Centralherberge, I.)- Wochenmesse früh 'i«8 und 8 Uhr. Drei nigk eit Skirch e der separirt en evan gelisch«luth eris che» Gemeinde ungeänderterAugsburgischer Consession a-dkaßb. Früh 9 Uhr vredigt über Col. 3, 12—17 Herr Pastor Kern. Nachmittags 'j,3 Uhr Predigt zum Stiftungsfeste des JünglingSvereinS. Mittwoch Abends 8 Uhr Bibelstnnde. Israelitische Gemeinde: Freitag, dm 12. Februar, Abends 5 Uhr, Sonnabend, den 13. Februar früh 9 Uhr Gottesdienst. Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich. Für den redaciioncllen Theit verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz. (Sin unentbehrltcheS Hausmittel.) Schwarza bei Meiningen. In Folge Ihres Werthen kann ich Ihnen im Namen der Frau Wwe. Wetttg, Fabrikbesitzerin, mitlhcilm, daß selbige mit den Wirkungen Ihrer Apotheker R Brandl's Schweizerpillen außerordentlich zufrieden ist. Es finden die selben hauptsächlich Anwendung bei Blutreinigung und zur Verbesserung der Verdauung und werden selbige als unentbehrliches Hausmittel gehalten. Ergebenst OScar Paul, Geschäftsführer der Holzwaaren-Fabrik Hch. Wettig. Man versichere sich stets, daß jede Schachtel Apotheker R. Brandt'» Schweizerpillsn (erhältlich ä Schachtel M. 1 in den Apotheken) ein weiße» Kreuz in roihem Feld und den Namenszug R. Brandt'- trägt und weise alle ander» verpackten zurück. >»lv ddl I» im Hedwigbade ist wieder geöffnet von früh 8 bi» Abend» V28 Uhr; Montags und Freitags von 2 — >^6 Uhr und Mittwochs von 2 - 4 Uhr für Flauen und Mädchen. Tchwimm- Uirterrichtskarten, sowie Abonnemeutskarten vom Jahre 1885 gelten bi» Ende Februar kvor'Hglmgs-knslLlI I Anmeldung«« wolle man gefälligst Mrek« tm I
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