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erreichte das Spiel deS großen Mimen in der Schülersceue. Die Art, wie hier der Mephisto im Professorengewaiid de» aralosen Neuling I» der Wissen- schaff irrefahrt und verhöhnt, wie er zugleich die wissenschastlicheu Zustände der Zeit mit der zersetzenden Kraft seines Spottes anslöst und dadurch den. Jünger den Boden unter den Füße» wegzicht, die Art schließlich, wie er nun wieder recht den Teufel spielt und den Schüler ganz in die Wirbel des Sinnliche» hineinzieht, — war von dem Darsteller in vollendetem Spiel dramatisch lebendig gemacht worden. Die ganze Mephistophelische Natur, seine unwiderstehliche Versiihrungslnnst, sein vernichtender Hohn, sein über legenes, überzeugendes Henchlertalent, seine thicrischc Rohheit, trathier leben dig und denllich in die Erscheinung. Ebenso bewies Herr Klein in Anerbachs Keller und in der Hexenküche den unvergleichlichen Meister des Spiels, der auch in diesen beiden Scene» der immer ungezügelter und nackter hcrvortretendc» diabolische» Natur seines Helden das sicherste dramatische Gepräge zu geben wußte. — In den nnn folgenden Grctchen-Scenen aber stand der Künstler, trotz nianchcr gelungenen und oft geradezu verblüffenden Einzelheit in seinem Spiel, nicht so recht ans der früheren Höhe. Er arbeitete feine Nolle mitunter gar zn selbstbewußt ans die theatralische Wirkung hiuans »nd suchte seine Uebcrlegcnhcit anschei nend mehr in schauspielerischer als in mephistophelischer Weise an den Mann zn bringen. Das Hohnlachcn und fröhliche Herumtanzcn aber nach den Worte»: „Hab' ich doch meine Freude dran!" machte durchaus nicht den Eindruck des Tcnslischen und Dämonischen. Hier fehlte die überwältigende und überzeugende Macht des Hohnes und der Freude über das gelungene Werk; man hatte ungefähr die Empfindling, als ob ein behäbiger Sterblicher seiner harmlosen Freude in etwas ungestüm übertriebener Weise Ausdruck zu verschaffen suchte. Jedenfalls läßt sich der Triumph des Satans über sein scheinbar gewonnenes Spiel entsprechender »nd charakteristischer zur Geltung gebracht denke». Nachdem ich in Vorstehendem, soweit dies auf dem knapp bemessenen Räume möglich war, mit Anlegung des größten Maßstabes, die Knustleistung des hochbegabten und künstlerisch hervorragenden Gastes zn würdigen versucht, will ich auch nicht unterlasse» zn erwähne», daß die zahlreiche» Zuschauer ihn fortwährend mit stürmischstem Beifall »nd brausendem Hcrvorrns ausgezeichnet haben. In der That hat die Fanst-Darslcllnng durch seine in vielfacher Be ziehung so großartige und mcistcrhaste Mitwirkung eine ganz ungewöhnliche Bedeutung erlangt, deren Werth durch die angeführten Mängel seines Spiels und namentlich seines pathetisch schleppenden Vortrages nur unerheblich beein trächtigt worden sind. Aber, wie schon angedenlet, auch unsere einheimischen Kräfte haben ihr Bestes gegeben. Wie viel dnrchgcarbeitctcr, vcrständnißvollcr und ansprechen der war beispielsweise der Faust des Herrn Bohnv vermittelt, als im ver flossenen Winterhalbjahre! — In gleicher Weise war das Gretchcn des Frl. Wagner in Hinsicht aus innere Durchdringung und sorgfältige künstlerische Erfassung der Rolle viel schöner und ergreifender durchgcsührt. Nur die tragische Höhe bewältigte unsere Liebhaberin nicht vollständig geling. Auch der Wagner des Herrn Gerlach, von einer unliebsamen Versprechung abge sehen, dieMarthe des Frl. Mantius, die Gruppe der Studenten in Auerbachs Keller rc. fügten sich lebendig und wirkungsvoll in's Ganze. Der Erdgeist des Herr» Conradi aber war, sowohl was die Erscheinung, wie auch, was den Vortrag anlangt, verfehlt. In dieser nnbedcnicndcn, mit einet» Tuch vsrhänglen, hellbclcuchtctcn und in greifbarer Nähe tretende» Gestalt osfcn- barle sich nichts von dem „schrecklichen Gesicht" und von der „Flammcnbtld- nng", wie es in der Dichtung heißt; auch die Rede, die eine machtvolle Wiedergabe durch eine Art von Sprachrohr erheischt, klang menschlich schwach und bedeutungslos. Die herrlichen und überwältigend großartigeil »nd schönen Verse verloren dadurch völlig ihre Bedeutung. Das aber war im Hinblick aus die sonst so rühmenswerthc Vorführung deS Ganzen sehr zn beklagen. Oper. Der Freischütz, am 23. November 1888. Carl Maria von Webers liebenswürdiger Freischütz mit seinen kernige» deutschen Melodien und der Verherrlichung alles Dessen, was dem deutschen Volke in seiner besonderen Vorliebe sür die Gottesnatnr, für de» geheimen Zauber deS Waldes und sür Alles, was die Sage Wunderbares um die romantischen Orte seines Hciinathslandcs gewoben hat, heilig und Werth ist, bejchritt gestern zum ersten Male in dieser Saison unsere Opernbühne. Um seine Wiedergabe machte sich in erster Linie unsere vorzügliche Frau Hadingcr vcreient. Alles, was der nnschnldsvollcn FörsterStochter durch Dichter und Coniponist an einfacher Natürlichkeit, Liebreiz, Jugendannlnth, keuscher Hcrzcnsncignnq zngcschriebc» worden ist, brachte sic in hochgestcigcrtcr Potenz z» bestrickendstem Ausdruck. Ihr Vortrag der vftgcsnngciicu und viclvcr- brochenen Arie „Wie nahte mir der Schlummer" gestaltete sich zu einem Ccibinctsstück hoher Gesangskunst »nd Gesühlsjcligkeit und brachte ihr langanhaltende» Beifall bei vsscncr Scene ein, ebenso die Cavatiue des vierten Actes. Beide Stücke seien überdies nur als Hauptglauzpunkte ihrer treffliche» Gesamnitleistnng hervorgchoben. Einen ungünstige» Partner, der ans der Aengstlichkeit und dem dadurch vcranlaßten „Tralla" i» der Stimme gar nicht heraus zu kommen vermag, fand sie in dein Max des Herrn Bern hardt. Wenn er nur über dieses böse Anhängsel Sieger würde, cS ver dirbt ihm Alles. So wäre die Bewältigung seiner Arie im I. Acte wirklich beisallswürdig gewesen, hätte er sich nicht die im übrigen so corrcctc Behand lung vcn Text und Musik durch das lästige Fibrircn des Tones zerstört. Dazu nahm er gestern Vieles »in einige Schwebungen zu tief, unterlag auch einem Einsatzirrthnm im Terzett. Fräulein Eichen läßt zwar von dem Beben im Ton auch nicht, wußte aber doch mit der Partie der Aennchcn recht entsprechend umzugehen und gab mancherlci Gutes, wenn auch im Zusammenwirken mit Agathe mitunter die recht flotte Wechselwirkung zu fehle» schien. Würdevoll in Gesang und Darstellung erschien der Ottokar des Herrn Wild, ebenso der Eremit des Herrn Pohl. Herr Wilhelm! war sichtlich bemüht, als Caspar eine scharf markirtc Charactergestalt zu schassen, wir meinen nur, daß er zur Erlangung dieses Zweckes das falsche Mittel anwcndcte. Diese clownhaste» Glicdcrvcrrcnknngcn, wie man sie im Trinmphgesang des 1. Actes, thcilwcis in der Wotfsschluchl und während seines übrigens viel zu weit im Vordergrund sich abspiclenden Todes bemerken konnte, haben mit dem hämischen, dämonischen, flüstern Wesen des TcufelSbündlers Caspar nichts gemein. Wäre er so geblieben, wie er im ersten Ensemble und in seinem Lied: „Hier im irdischen Jammcrthal" wirkte, so dürfte er ans den richtigen Pfad gelangt sein. Größere Züge, be deutungsvolleres Spiel, dämonischeres Auftreten! Er muß Granen wach rufen. Recht brav sang und spielte Herr Gcrso» seinen Kilian und Herr Prensc war, wie in allen kleineren Rollen, sachgemäß und tüchtig am Platze. Dem Einsatz des Münncrchors im ersten Acte: „O laß Hoffnung", danken wir diesmal gegen frühere Jahre eine anständigere, weichere und weniger abgehetzte Ausführung; auch der Jägcrchor gelang recht gut. l2l 55 937 89 48155 56 70 213 313 142 75 90 530 77 655 71 711 14 (7 49001 38 75 91 146 243 66 552 612 79 876 930 54 50041 52 103 15 15 41 206 413 501 12 38 42 643 829 79 956 63 97 51076 77 405 40 51 520 615 56 702 97 947 82 5 2022 74 76 453 56 77 786 890 94 5 3061 230 34 37 46 76 3l8 30 36 68 92 95 96 474 84 517 625 70 706 45 51 855 97 939 61 79 5 4025 81 125 66 350 66 71 511 623 24 76 91 734 72 832 912 91 55012 98 161 78 202 12 76 94 496 521 96 705 901 28 77 56004 101 8 50 85 208 50 313 39 86 92 514 20 31 39 96 670 713 77 817 999 57016 17 48 106 246 51 92 98 320 46 48 439 591 665 706 26 63 75 82 982 58010 39 136 204 357 68 70 405 22 81 522 23 81 643 85 781 824 84 92 59005 78 127 62 64 69 76 291 343 82 84 09 426 529 39 55 63 99 666 718 814 932 52 62 66122 83 272 308 99 472 639 760 87 820 953 64 <»4062 120 206 11 44 341 96 402 4 41 76 89 553 82 609 41 57 801 99 937 89 62023 168 201 66 332 34 37 448 74 83 530 748 809 12 921 87 63007 16 66 89 95 111 62 275 80 352 96 415 617 45 53 769 916 49 64002 54 58 65 115 204 54 300 505 758 96 880 933 90 65187 292 3l1 626 34 53 64 707 49 808 44 6 6087 121 84 202 51 312 22 411 88 512 70 90 634 41 745 821 29 86 981 67113 19 20 41 236 93 390 411 560 78 96 784 832 997 6 8037 68 104 200 274 367 412 19 49 590 99 624 701 61 93 66018 71 86 157 85 231 35120 40568 75 603 36 68 768 92 826 42 982 76066120 214 24 39 -14 77 78 300 371 98 438 574 760 92 819 71011 28 274 321 69 564 68 606 719 97 896 987 72077 85 109 26 78 318 51 55 66 87 402 89 586 618 69 704 04 842 57 7S016 108 278 83 311 87 90 472 518 26 81 719 32 34 835 950 74139 211 92 359 513 92 686 701 99 845 75135 217 24 38 57 88 309 580 605 70 860 917 45 54 97 7 6039 45 290 319 70 400 414 515 97 610 50 97 709 64 85 808 47 61 77066 130 42 68 202 33 330 415 72 93 732 37 963 7 8040 127 30 96 209 40 323 72 415 31 38 55 532 60 36 674 99 700 746 809 76011 268 97 342 434 596 636 70 793 846 916 45 86006 233 354 59 429 669 753 80 827 59 73 963 8L072 214 27 316' 417 568 659 785 801 31 901 10 40 8 2021 42 123 30 55 205 23 45 313 55 61 413 48 500 527 65 677 78 782 955 8»010 69 134 39 76 220 36 333 448 82 551 729 805 83 84887 188 318 46 458 65 500 547 70 89 691 951 85033 146 225 42 68 315 408 19 67 503 97 690 94 757 72 828 936 9? 86009 II 142 66 256 61 91 353 80 92 479 92 598 634 68 77 85 711 48 816 33 910 87021 25 54 56 96 105 38 42 257 79 425 38 504 84 609 877 942 8 8006 140 43 309 126 65 99 520 42 750 927 63 80 86024 34 160 248 90 411 21 42 625 68 93 743 52 79 »6068 135 216 69 93 330 467 542 49 83 665 704 26 61 92 812 57 956 »1011 41 42 70 147 77 451 511 604 760 856 82 91 907 »2214 87 418 505 18 21 603 25 35 718 36 52 92 834 942 43 »»022 109 223 76 349 56 60 78 459 510 648 74 7l6 20 43 870 906 »4082 100 192 219 348 94 416 516 31 37 54 609 61 751 64 963 »»100 122 339 53 61 71 420 21 65 95 725 815 24 68 77 »6080 170 206 324 29 94 456 524 29 68 73 625 64 769 89 800 979 »7107 40 56 237 72 7? 305H4 68 71 90 428 525 659 67 718 47 81 916 41 46 53 »8047 60 1S1 31 200 226 32 353 83 94 400 440 598 617 71? 809 41 49 63 925 VV01S 104 13 38 64 283 84 360 412 573 670 877 82 950 77. Bei Aufzählung der befriedigend nianlpullrenden Solobrautjuugferu, der Damen Hei» ein an», Ehrhardt und Busse, bedauern wir zur ferneren Abwendung eines Uebelstandes, des lästigen Schwatzens »nd Gesti- kulireuS von einzelnen Chordamen ohne Anthcilnahme an de» Bühncnvor gängcn bei offener Bühne zur öffentlichen Namensnenunng schreiten zu müssen. Fortgesetzte Beobachtungen, die dem Auge des gewissenhastcn Refe renten, der auf Alles sehen muß, »ich! entgehen konnten, haben das Resultat ergeben, daß diese Störunge» meist durch Iran Ehrhardt und in nächster Nähe derselben stattfindc», während die anderen Dame» die nöthige Aufmerksamkeit bewahren. Da genannte Dame wahrscheinlich ihrer wirksamen Bühnengestalt wegen stets vornansteht, ist die Gewährung solchen nncorrccte» BenehnicnS »in so peinlicher, »nd wir zögern deshalb nicht, der Regie diesen Ausgangspunkt der Unaufmcrksamkcit genau zn bezeichne». Wir begreifen nicht, wie man »ns von betroffener Seite aus erst die unangenehme Lage aus- zwitigc» mag, öffentlich solche Forderungen zu stellen und hoffen, daß Herr Regisseur Pohl, der ja gewiß seine Leute recht genau kennt, die erwünschte Abänderung veranlaßt. Herr Conradi stach als Sam iel durch sei» wirk sam eifriges Verhalten vorthcilhaft von dem wilden Jäger der Vorjahre ab. Das Orchester leistete im Allgemeine» Ausgezeichnetes und mag sich sür die kleinen Unebenheiten, die wir pflichtgemäß nicht unerwähnt lasse» dürfe» tsiehc Duett „Schelm halt fest" und Cavatiue rc.) bei den Schuldigen bedanke». — är. Geiichtshalle. Landgericht Chemnitz. —tr. Strafkammer I. 21./11, Ter vormalige Expedient Ernst Arthur Günther ans Frankenberg, zuletzt in Chemnitz anshältlich (1869 ge boren und vorbestraft), hat sich einer Unterschlagung schuldig gemacht und wurde unter Hinzurechnung einer ihm am 30. Mai d. I. zucrkannten 6mo»atigcu Gesängnißstrafe zn 6 Monaten 1 Woche Gcfängniß vcrnrtheilt. Der Handarbeiter Karl Rudolf Hermann ans Königswalde (be reits nenn Mal vorbestraft) war eines im Rückseite verübten Betrugs angc- klagt, wurde aber mangels genügenden Schnldbeweises srcigesprochcn. Der Maurer Heinrich Oswald Hub ans Königswalde (1867 geboren und »och unbcstrasi) hat unter erschwert»!» Umständen eine Uhr mit Kette im Wcrthc von 16 M. gestohlen und deshalb erhielt er 5 Monate Gesängniß zuerkannt. Straskammcr II. 22./11. Der Handlungsgehilfe Williatn Rudolf Ender lein ans Schcibcnberg, zuletzt in Annabcrg wohnhaft (1866 geboren »nd noch unbestraft), hat sich ats Vertreter eines Berliner Geschäftshauses der Untreue und Unterschlagung, ferner aber auch eines versuchten Betrugs schuldig gemacht und deshalb wurde er unter Anrechnung von 1 Monat Untersuchungshaft zu 5 Monaten Gcfängniß vcrnrtheilt. Das Schnlmädchcn Rosa Martha Bahlig aus Chemnitz (1874 geboren und bereits mit Schnlstrafe belegt) hat sich eines schweren Diebstahls schuldig gemacht und muß diese Strafthat nnnmehr mit 3 Monaten Gefäng- niß büßen. Strafkammer 1. 22.11. Der Maurergeselle Anton Ziegler aus Scheibenraditsch in Böhmen, zuletzt i» Kappel aufhältlich (1868 ge boren und noch nnbestrasi), wurde wegen einer am 20 October an einem Arbeitskollegen verübten schweren Körperverletzung mit 2 Monaten Gesängniß bestraft. Der Gcschirrführcr Karl Albin Ta uterina nu aus Satzung (1862 geboren und geringfügig vorbestraft) hat am 21. Scptbr. d. I. am Dresdner- Platz hiersclbst trotz des Warnnngssignals der dort postirten Bahnwärter mit mit seinem zwcispäunigen Geschirr nicht gehalten und dadurch i» fahrlässiger Weise einen Eisenbahntransport gefährdet. Er wurde zu 2 Monaten Ge fängnis) vcrnrtheilt. Für den redactionellcn Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz. Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich. Generalversammlung dev Ortskrankenkasie Ebersdorf. Alle Mitglieder, welche großjährig und im Besitze der bürger lichen Ehrenrechte sind, sowie alle Arbeitgeber, welche ans ihren Mitteln Beiträge zur genannten Kasse zahlen, werden hiermit zn der «>«II 2.I-«««i>r1»«ir, 2 /2 klrr im Nitzsche'schcn Gasthofe abznhaltcndcn Gcncralvcrsanimlnng cingelade». Tagesordnung: 1) Wahl von 3 Mitgliedern zur RechnnngSprüfniig. 2) Genehmigung des Vertrags mit dem Kassenarzt. 3) sDcsgl. mit dem Kassen- und Rcchnnngssührer. 4) Verschiedene Kassenangelcgenheucn. Elbersdorf, den 24. November 1888. Der Kaffe,»Vorstand. 4bLt1«nt1>«!»« S4«uv»»Lvv»-8iL,»,u1Ißti,,z- derOrtSkrauke,»kaffe,4lt«i»I»»L»,SLir rrL«sr^sl««l,^l«l»t«ii- «ulck« mit RittergutSbczirk Sonntag, den 2. Dcecmber, Nachmittags 2 Uhr in der Loose'scheu Restauration Brannsdorf. Tagesordnung: 1. Ergänznngswahl sür die ausschcidenden Vorstands»:''-flieder. 2. Wahl von 3 Mitgliedern zur Vorprüfung der Jahresrcch- nung 1888. 3. Bekanntgcbnng und Beschlußfassung über Verträge i»it Acrztcn. Um zahlreiches Erscheinen von Seiten der Mitglieder, sowie der Herren Arbeitgeber bittet Lich tenwaldc, den 21. November 1888. der Vorstand. H. Fischer, d. Z. Vorsitzender. Hierdurch mache ich die ergebene Mittheilnng, daß nach dem erfolgten Ableben meines Mannes die unter der Firma ir«n>I»»»ck Ickulev, Köttigstrahe 10, bestehende 4 «»i ihren ungestörten Fortgang nimml. 111,8« vcrw. I S»li«. keel'HglmgZ Anstalt 11 Nettbahnstitche 11 übernimmt einfache, sowie luxuriöse Beerdigungen für hier und auswärts. Großes Lager von Särgen eigener Fabrik. «i» I*i«s8«i>. Bei <II»««t«» Attmcldung iu unsere,„ Bureau Ist «a««lv„a« «in«, vcrs.Anwcisung zur Rettung von IlMziM mit, auch ohncVoAvisscn.KkMMM.8kM Dresd»erst.78.Viele Hunderte,auch gcrichtl. gcpr.Dankschrcibcn.svw. cidl. crhärt.Zcngii. Derjenige wohlbekannte kleine Herr, welcher letzten Freitag Abend im „Prälaten" «II smickll W an sich nahm, wird gebeten, Dienstag Mittag zwisch. 12—1 Uhr den Umtausch zn bewerkstelligen, widrigenfalls andere Maßregeln ergriffen werden müßten. Silberwurzel wurde gestohlen.. Einen großen Posten Nutzahornabfälle verkauft billigst Tischlermstr. Hnx» vü«. Walkgraben 7. Empfehle mein Lager gut und solid gearbeiteter SMB, Wrchit, Nitsiklttii. Ztiililt billigst, auch auf Abzahlung. vito >i6N5vIieI, V8t8tl-388k25. Damenklcidcr w. elegant angcf. 6k8cliw. i-sng, Friedlichst»: 23. HU^crkauf Vitt. Federbette», ^VSophaS,Matratzc««.Tische Stühle, Schränke «. s. w. ir«i»8nnv,'. Lohgaffe 0. werd. elegant u. billig PllMll angekld. LMMtr. g,lll.,l. klke -er Hm- u. Wngstrch. Empfehle trockene Gemüse, Hanshciltungs-u. Toiletteseifen, Kaffees, ich «. stcts W imiict. Empfelile besonders meine Mischung LIVI.1.60P.'/-Ko. Der sich immer steigernde Umsatz ist der beste Beweis snrd.QnalitätdesKasfees. 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