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80. September 1905 Süchfische Dorszetmng vo» 21 entgegen' 2419^ Ä-nv 4 2a melde» eine wert er in die re Tab« bereä Ts be Oberlt Adolf schein, llegen Meld, Beobc berge. traguw buche i zur Al machen fichtigt und d< besten baraö gefordr stellunl erlös < 6 vaj betrest Bazill des c gehöri Berlii und noch zahlreiche andere Mch iel für die Bedeutung, die dich ne Arznei gefunden Haven, braucht .Chatham- ist im Gange. Das sstuf^ kanalS ist auf eine Strecke von 600Za»^o^ I der Kraust WWWWWMM.W gegenüber, die eine Wirb Die Arbeit als Heilmittel. Die Heilkunde scheidet einen Zweig ihrer Wissen schaft al- Therapie au», ein Name, für den sich noch keine vollgültige deutsche Uebersetzung hat finden lassen. Die Erbschaft zerfällt in 4 Teile, von denen 2 Telle an die Witwe, ein Teil an Madame Ephrusfi, die Tochter, und ein Teil an den Sohn Eduard Rothschild entfallen. — Petersburg. Da- teuerste Telegramm, da- bisher aufgegebrn worden ist, soll eine Depesche sein, die Witte aufgab, um den genauen Wortlaut de- FriedenS- vertrage- zwischen Rußland und Japan dem Zaren mit zuteilen. ES war ein Chiffretelegramm, für da- nicht weniger als 15 ISO Chifflcgruppen zur Wiedergabe dB Texte» nötig waren. Die Kosten der Depesche betrugen denn auch über 24 000 M. abend gestorben. ürzeu, 28. September. Ein heftiges Gewitter mit Schloßenfall zog gestern abend gegen 7 Uhr über unsere Stadt. Das Wasser drang in die Häuser und füllte die Keller. Besonders stark ist der Hagel in der Gegend von Selingstedt gewesen. — Zittau, 28. September. Infolge mehrerer Diph- cheritiserkrankungen mußte der Unterricht in der Knaven- klafse 8d der hiesigen Bürgerschule eingestellt werden. Bisher ist ein Fall tödlich verlaufen. — LimbrrH, 28. September. Der hier an der Wasserstraße wohnhafte, 65 Jahre alte Strumpftvaren- HLndler Ernst Schmidt, welcher vor 8 Tagen beim Ab nehmen von Pflaumen in seinem Grundstücke vom Baume stürzte und hierbei eine schwere Verletzung de» Rückens davontrug, ist im Leipziger Stadtkrankenhause, wohin er nach seiner Verunglückung gebracht worden war, gestern an den Folgen der erlittenen Verletzungen gestorben. Mecrane, 28. September. Die Weber in Gera Greiz lehnten die Angebote der Arbeitgeber ab. ation ist schwierig, da die Arbeitgeber nicht weiter ammen wollen. Piyu», 2V. September. Gestern früh ist Herr Kommissiousrat Julius Eberlein, der langjährige Inhaber und Letter be» »Pirnaer Anzeiger-", gestorben. Seit mehreren Jahren steht jedoch besten Sohn, Herr l)r. Johannes Eberlein, an der Spitze diese- angesehenen Provinzblattes. Der Verstorbene war Inhaber der 2. Masst de» AlbrechtS- ordens. — Pausa t. V., 28. September. Der Selbstmord de» jungen Hamburger Oberkellner» Ernst Mende hat auf die in Pausa wohnenden Verwandten desselben einen geradezu niederschmetternden Eindruck gemächt. Die Ge liebte, die Tousine de- Mende, macht sich nun die bittersten Byrwürpk, ihr Geist trübte sich, sie tobte rjnd raste und wollte sich selbst ein Leid antün. ^Das unglückliche junge nkenhause zugeführt ende aufsand, hielt vor einigen Wochen die in seinem Hause wohnende Frau Loll vergewaltigt und dann mit einem Beile erschlagen. Er wurde gestern vom Schwurgericht wegen Totschlags zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. — Breslau. Als das 6. Husaren-Regiment den Schießplatz in LamSdors verließ, scheute ein Pferd vor einem in voller Fahrt befindlichen Automobil der Grafen Pückler-Friedland. Das Pferd warf seinen Reiter, einen Husaren, ab, ft büß dieser das Genick brach und tot liegen bliev. — Stallupönen. Der Gctreidehändler Meyer aus Pillkallen bei Tilsit wurde wegen Unterschlagung von 80 000 M. bei der Raiffeisenkasse verhaftet. — Posen. Die Frau des Arbeiters Marschall in Murowana-Goslin ermordete ihre beiden Kinder von bezw. 2 Jahren, indem sie ihnen Brennspiritus ein flößte. Die Frau ist dem Trünke ergeben Ihr Mann verbüßt eine Gefängnisstrafe — Königsberg i. Pr. Ein raffinierter Gauner trick ist kürzlich in Königsberg i. Pr. ausgeführt worden. Nunmehr ist es gelungen, den Betrüger, der sich für einen Leutnant ausgab, in Schwetz zu verhaften. Er hatte in vielen Städten Kasten beschwindelt, indem er „Geldrollen" von 300 und 500 M. au- Eisenstäben fabrizierte. — Kassel. An Tollkirschen-Bergistung gestorben ist ip Ermschwerd bei Witzenhausen ein Töchterchen einer Tischlermeister-. — Straßburg (Els). Gestern früh um 4 Uhr 17 Minuten stieß in Wingen der Saargemünder Güterzug mit einer Rangierabteilung zusammen. Der Lokomotiv führer wurde getötet, ein Zugführer verletzt. Der Material schaden ist erheblich, der Zugverkehr nicht gestört. — Prag. Dem in einem Hotel abgestiegenen Juwelier Bauer au- Wien stahlen unbekannte Täter Pre tiosen im Werte von über 20 000 Kronen. — Budapest. Auf der Tanya zwischen Basarhrly und OroShaza ist ein fünffacher Raubmord verübt worden. Der Gutsbesitzer Franz Ddme, seine Frau und drei Dienst boten wurden erschlagen aufgefunden. Da- Hau- war gäyzksch auSgeraubt. Bon den Mördern fehlt noch jede Spur. — Neapel. In der großen Raketenfabrik zu Orta brach dieser Tage Feuer au». Die meisten Arbeiter flohen entsetzt in» Freie, wobei e- in den Türen zu einem er schreckenden Gedränge kam, andere versuchten das Feuer zu löschen. Da erfolgte plötzlich eine furchtbare Implosion, da» Dach der Fabrik stürzte ein und gelbe Flammen zuckten au- den Fenstern. Da- Feaer breitete sich weiter au- und man hörte schauerliche Hilferufe au» dem brennenden Gebäude. Aber niemand wagte sich nahe heran. Schon nach 8 Minuten erfolgte eine zweite Explosion, der schnell vier wettere folgten. Nun bildete die Fabrik nur noch einen rauchenden Trümmerhaufen. Fünf Arbeiter hatten den Tod gefunden. — Pari». Da» Vermögen des Baron- Alfon» v. Rothschild, der in Paris kürzlich starb, ist nunmehr festgestellt worden. ES beträgt insgesamt 940 Millionen Franken, von denen die Steuerbehörde 21 Millionen erhält. Neuefte Telegramme. -Köln, 29. September. Wie die .M Ztg." meldet, hat die hier abgehaltene Gesellschaft versammlung des Rheinisch - Westfälischen Cemal» Syndikats beschlossen, den bestehenden Kartellvertttz mit den hannoverschen und mitteldeutschen SruM sowie den mit riese« kartellierte» Fabriken M zu verlängern. — Essen, 29. September. Bei der gestellt im Stadt- und Landkreis (ästen stattgehabten Reichl' tagSersatzrStichwahl wurden insgesamt 80105 Sti» men abgegeben Davon entfielen ans den Atbeitey ftkretär Johann MeSbertS (Zentrum) 11776 mm auf den Redakteur Wilhelm Gewehr (So-taldemottlit» 38 0L8 Stimmen. GieSberts ist somit gewählt. — Wien, 29. September. Ter ernannte den 2. Sekretär des deutschen HtM' logischen Instituts in Athen, Vr. HavS Schrat, zitm ördentlichen Professor der klassischen ArchäolM an der Universität Innsbruck. 1 — Lyon, 29. September. Die Kommandantur der Festung Lyon uud das «rtikleriekommmo^ 1 klären, daß die gestern von deu " " Meldung, es seien ai Kort La Mouche wich gestohlen worden, jeder werben. Al- man den erschossenen Mende aussand, hielt erstarrten linken Hand da» Bild seiner Loufine, lmklammerte noch die Mordwaffe. laue» t. B., 28. September. Schwere Vrand- , >tte sich vor etwa 6 Wochen das dreijährige Töchterchen eine- in der Rosengasse wohnhaften Maurers dadurch innerlich zugezogen, daß e- auS Versehen statt Milch Sodalösung getrunken hatte. In einem Augenblick, als sie allein in der Stube war, hatte die Kleine die Sodalösung, welche die Mutter in einer Tasse stehen batte und zum Scheuern benutzte, zum Munde geführt Nn den Folgen der inneren Verbrennung ist das bedauerns werte Kind gestern abend gestorben. Die Therapie ist der Teil des medizinischen Studmmt und der ärztlichen Tätigkeit, der den Kranken zunächst angeht, denn sie betrifft die Beharr^' durch qeeianete heilkräftige Mittel eigentlich der Chirurgie t,., " .. stellung des Kranken nur durch einen tätlichen EingM bewirken zu können meint. Früher war die Therapr fast gleichbedeutend mit der Verordnung von eigentliche, Arzneien, während sich in neuerer Zeit die Aerztr daneben mehr und mehr der Anwendung anderer Brr- ordnungen zuneigen. Zu solchen gehören die BemHanz elektrischer Ströme, de» Wasser», des Licht», der Massage, der Wärme und Kälte, der Ruhe, der Diät, außnd« geistige Beeinflussung nahmen. Als Beifl Arten der Therapie oh nur die häufige Verordnung der Liegekur für verschiede» Krankheiten sowohl einzelner Organe, wie auch det Nervensystems im allgemeinen erwähnt zu weck», während die Verordnung einer besonderen DA K ankeren Leiden, wie namentlich der Zuckerkrankheit, e« daß .unter diesen Heilmitteln ein ganz wesentlicher noch Arbeit, die nicht nur für die Erhaltun auch für die Wiederherstellun höchstem Einstusse sein kann. Arbeit muß sogar damit" verbunden sein, wenn güte kn- gebnisse erzielt werden sollen Gleichzeitige Arbeit mitGch und Hand sollte wegen ihrer vorbeugenden und heilkräftiger Wirmng überall empfohlen werden. Das scheint der bereits erwähnten Tatsache zu widersprechen, daß unter ettuuge« ! dem Attilleriedk e militärische Di Gründung evtbtß — M, ru»; ^eptember, Petersburger Telegraphen - Agentur. 2», gangcnen Nacht kam eS in einer sozialoemo! Versammlung M einem Zusammenstoß ' Polizei Vier Personen wurden schwer leicht verwandet, 40 würben berhaftet. Ein kommtssar wurde verletzt. — Ehristianta, 29. September. Handel, Industrie und Verkehr ss Paul Süß, Aktiengesellschaft für LuxuS- papierfabrikatton, in Mügeln bei Dre-den. Die Versammlung der Inhaber der 4'/, prozentigen Teilschuld verschreibungen der Gesellschaft genehmigte die Uebertragung der Pfandhaltung von der in Liquidation befindlichen Dresdner Bankfirma Ed. Rocksch Nachf. auf die Allgemeine Deutsche Eredit-Anstalt, Abteilung Dresden. Zum Ver treter der Obligattonen wurde einstimmig Rechtsanwalt vr. EibeS ernannt. Die Obligattonenanletbe beträgt 600 000 M, zu deren Sicherung eine Sicherheitshypothek von 650 000 M. eingetcagen ist. § Bereinigte ElbschiffahrtSgesellschaften in Dresden. Wie verlautet, wird die Einführung der Aktien der Gesellschaft an der Wiener Börse beabsichtigt. Da- diesbezügliche Gesuch dürste bereits demnächst an der zuständigen Stelle eingereicht werden. ß Dresdner Preßhefen- und KornspirituS- fabrik (sonst I. L. Bramsch) in Dresden. In der Generalversammlung wurde auf die Auflage eine- Aktio när», ob sich die Gerüchte wegen Fusionierung de» Unter nehmen- mit einer andern Fabrik der Branche bewahr heiten, vom Vorsitzenden mttgeteilt, daß im April die Dresdner Bankfirma Gebr. Arnhold der Gesellschaft die Verschmelzung de- Unternehmens mit einer Teplitzer Fabrik angetragen habe, daß aber die Dre-dner Gesellschaft nach Prüfung der Angelegenheit eine Fusionierung oder ähnliche Transaktion als viel zu teuer und nicht im Interesse der Aktionäre liegend abgelehnt habe. sAezirkSouSschirst der Kgl. Amtshaupt- mumrfchaft Dresden-Neustadt. In der am heutigen Freitag von 11 Uhr vor mittags an unter dem Vorsitz des Herrn Amtshauptmann Gey. Regierungsrat v. Craushaar abgehaltenen 18. öffent lichen Sitzung wurden genehmigt bezw. zur Befürwortung empfohlen die Rechnungen über Einnahme und Ausgabe bei der Bezirksverwaltung und der hierzu gehörigen Fonds, sowie Über die Verwaltung der König-Albert-Jubil«ums- stistung auf das Jahr 1904, die Bestimmungen über Her stellung und Unterhaltung der Hausleitungen im Bezirke des Gemeindcverbandes für das Wasserwerk „Neubrunn" in Radebeul, das Regulativ über die Erhebung von Besitzveränderüngsabgaben in der Gemeinde Bühlau (unter Ausschluß des Zusatzes zu H 1) und die Dismembration des Grundstücks Blatt 76 des Grundbuchs für Wachwitz. Kenntnis nahm man von einem Dankschreiben des Direk toriums vom Sächsischen Krüppelheim zu Dresden, von dem erforderten Berichte der Königl. Amtshauptmannschaft an das Königl. Ministerium über die Ursachen dcS Mangels an Schlachtvieh und der Fleischteuerung, dem man zu stimmte, ferner von kreishauptmannfchaftlichen Verordnungen bezüglich der Schankbcsugnisse des Weinstubenbesitzers Wartner in Weißer Hirsch t Kaiserkeller) und betreffs des gleichen Gesuches des Kaufmanns Max Schumann in Weißer Hirsch. In Schank- usw. Konzesfions-Angelegenheiten fand Zu stimmung das Gesuch von Frau Selma verw. Werner in Langebrück (Kurhaus), während dagegen mangels Bedürf nisses Abweisung erfuhren die Gesuche von Kaufmann Quintus Hennicker in Radebeul und Max Roblick in Weixdorf. In die geheime Sitzung wurde verwiesen das Schank- usw. Konzessionsgesuch von Hermann Jakob in Wahnsdorf, außerdem wurden darin behandelt ein gleiches Gesuch von Wilhelm Eckert in Dobritz, und ferner der Beschluß des Gemeinderats zu Niederpoyritz wegen anderweiter Fest setzung des Gehaltes des dortigen Gemeindevorstandes, dre Frage wegen Herbeiführung einer Aenderung hinsichtlich der Erhebung der Bezirkssteuer und schließlich ein Rekurs der Sächfisch-Böhmischen Dampsfchiffahrts-Gesellschaft. — Vor Eintritt in die Tagesordnung hatte der Herr Vor sitzende Gelegenheit genommen, darauf hinzuweisen, daß mit dieser 18. diesjährigen bezw. 433. öffentlichen Sitzung überhaupt Abschied genommen werde von diesem Hause wegen der Verlegung der Königl. Amtshauptmannschast nach der Großen Meißner Gasse. Er dankte bei dieser Gelegenheit in warmen Worten deii Mitgliedern de» BezrrksauSschuffes für ihre tatkräftige und wertvolle Unter stützung und auch den juristischen Beamten. Besonderer Dank gebühre Herrn Anstaltsdirektor Schnorr v. CarolS- feld, der nunmehr 25 Jahre hindurch dem Bezirks ausschüsse angehöre und seine reiche Lebenserfahrung jederzeit in den Dienst de- Bezirks gestellt und volle und segensreiche Wirksamkeit entfc hoffe, den Jubilar noch recht lange dem Bisjüke erhalten zu sehen. Herr Regierungsrat vr. Sala scheide infolge Versetzung von hier. Gr war ein liebe», gern gesehenes uud geschätztes Mitglied des Bezirks, ganz abgesehen von der Art, wie er seine dienstiichcn Obliegenheiten erfüllte und von seiner wissenschaftlichen und amtlichen Bedeutung. Ihm werde stets ein bleibende- Andenken in diesem Kreise selbstverständliche Anwendung findet. A de» „Medical Record" weist darauf Hw, nicht genügend berücksichtigt worden ist, nämlich dir ig, sondern ost auch für die Wiederherstellung der Gesundheit m höchstem Einflüsse sein kann. Darunter ist nicht m allein körperliche Arbeit zu verstehen, sondern die geidgr -W gebnisse erzielt werden sollen Gleichzeitige Arbeit mitGch Wirfung überall" empfohlen werden. Da» scheint der lMM gewissen Umständen auch s)ie Ruhe al» Heilmittel ir Betracht zu ziehen ist, aber es besagt doch nur, das die Ruhe in oestimmter und vorsichtiger Weise geregelt werden soll. Bei vielen KrankheiiSzuständen ist Ruht nicht nur nutzlos, sondern eigentlich schädlich. Leu ein Mann aus einem tätigen und vielleicht überbürdetet Geschäftsleben herauSgenommen und in vollständige Uv tätigtest versetzt wird, so wird sich oft statt der förder lichen eine nachteilige Wirkung zeigen, ebenso wie um einem Fettsüchtigen nicht plötzlich die Nahrung M entziehen dürfte. Ein anderer Fehler besteht dock, jemand eine Arbeit zu verordnen, die er nicht liebt oder nicht zu leisten im stände ist. Nervöse Menschen klaaen ost darüber, daß sie keine Befriedigung in der Arbeit fühlen. Werden sie dann sich selbst überlassen mit der Weisung, daß sie überhaupt nichts tun and nicht einmal lesen sollen, so werden sie ohne Zveijel über ihre Leiden und Schwächen nachdenken und datei immer mehr mürrisch und hypochondrisch werden. Das Verlangen nach Arbeit sollte unter allen Umstände» ermuntert werden, und eine gewisse Beharrlichkeit und Regelmäßigkeit in der Arbeit wird auch den Wunsch^ nach Beschäftigung entwickeln. Niemand wird gern arbeiten, wenn er nicht» zu tun hat. Die Mensche» müssen nicht nur arbeiten, weil es von alterSher ver ordnet ist, daß sie im Schweiße ihxes Angesichts ihr Brot essen sollen, sondern sie sollen auch zu ihrem 8er- gnügen und für ihre Gesundheit arbeiten. Die Arbeit! ist das Heilmittel für den Neurastheniker, weil sie und Körper in Bewegung hält und stärkt. Sie steigen die Eßlust, sie regt die Haut und alle Organe zu er höhter Tätigkeit an, sie fördert die Ausscheidung v» Giftstoffen aus dem Körper und leistet noch viel andere mehr.