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Sette 4 „Sächsische Dorfzettung." — 21. September 190b t« Parterre de- Grundstück- Bahnhofstraße 37 beschließt «an bedigung-lo- Genehmigung zu erteilen, de-gleichen zur ferneren Benutzung einer Wohnung im Hintergebäude Pirnaische Straße Nr. 28. Da- Gesuch von Ebert und Damm um Uebernahme der Straßenbaukosten auf Lande-- kulturrente mußte abgewiesen werden, weil die Königl. Lande-kulturrentenbank infolge gewiffer Umstände e- ablehnte, die Kosten zu übernehmen. Da- Baugesuch von Ruprecht- Berlin, Errichtung eine- Fabrikneubaue- an der hiesigen Fudnksiraße, soll bei der König!. Awt-Hauptmannschast bedingungsweise befürwortet werden. Die Straße XIX soll mit Platanen und die Straße XX mit Eschen bepflanzt werden und werden die event. hieraus entstehenden Mehr kosten bewilligt. Die Jahre-rechnungen der Ga-leitungS-, Wasserwerks- und BeschleusungSkasse werden, nachdem sie bereit- dem Kaffenrevisor Pretzsch in Rippien zur Prüfung vorgelegen haben, richtig gesprochen und wird hierauf der Kaffenverwaltung Entlastung erteilt. Zur Aufstellung von 2 Plakatsäulen im hiesigen Orte, wovon eine auf dem diesigen Marktplatze gegenüber dem Lindengarten und eine am Treffpunkte der KönigSalee mit der Pirnaischen Straße und zwar auf dem freizulegenden Gartengrundstück Königs allee Nr. 2 ausgestellt werden soll, wird Genehmigung erteilt. Ferner wird die Ausstellung einer Plakattafel an der hiesigen Schulstraße auf dem freien Wagenhalteplatze vor dem Restaurant „Zur Erholung" beschloßen. Für später soll die Aufstellung einer Plakattafel an der Bahn hofstraße vor dem Straßenbahnhofsgrundstück im Auge behalten bleiben. Auf einen schriftlich eingereichten Antrag wegen Einreichung einer Petitton bezüglich der zur Zeit herrschenden Fleischteuerung wird beschloßen, demselben einstimmig beizutreten und der Herr Vorsitzende ermächtigt, sich mit den umliegenden Gemeinden in- Einvernehmen zu setze«. Zu den vorliegenden Straßenbahnsachen werden folgende Entschließungen gefaßt: Die Uebergabe der Dresdener BorortSbahn, sowie die Übertragung der bei der kvnigl. Staatsregierung hinterlegten Sicherheiten an den Gemeindeverband wird bedingungsweise genehmigt. Mit der Rückerstattung der Kosten an die Gemeinde Leuben, für den Umbau des Anhänaewagens, der Uebertragung des Vertrages zwischen der König!. Generaldirektton der Sächsischen Staatseisenbahnen mit der Gemeinde Leuben und des Stromlieferungsvertrages auf den Gemeindeverband erklärt man sich einverstanden. Auf die eingegangenen Steuererlaßgesuche beschließt man in 3 Fällen die Steuern zu erlaßen, dagegen soll über einen hiesigen Einwohner, infolge seiner rückständigen Gemeindeanlagen, das Schank stättenverbot verhängt werden. Ein Gesuch um Erhöhung der bisher gewährten Armenunterstützung wird infolge eingetretener Hilfsbedürftigkeit genehmigt. Für den Kopisten Sch., welcher seine Stellung auf eigenen Wunsch verlaßen hat, soll eine anderweite Schreibhilfe eingestellt werden und wird der Herr Vorsitzende mit Erledigung dieser Angelegenheit beauftragt. — Leoben, 20. September. Der diesmalige Kon firmandenunterricht in der Parochie Leuben wird vom Oktober an (genauerer Zeitpunkt wird noch bekannt ge geben) in der betreffenden Ortsschule vom zuständigen Bezirksgeistlichen in folgender Ordnung erteilt werden: In Leuben Mittwochs von 4—6 Uhr; in Niedersedlitz Freitags von 4—6 Uhr; in Dobritz Mittwochs von 1—3 Uhr; in Laubegast Mittwochs von 4—6 Uhr; in Tolkewitz Mittwochs von 2—4 Uhr; in Dresden-Seidnitz Dienstags von 3-5 Uhr. — Niedersedlitz, 20. September. Sachsenwerk, Licht- und Kraft-A.-G., Niedersedlitz-Dresden. Der Ge sellschaft ist das Elektrizitätswerk für die Stadt Oldenburg in Mecklenburg in Auftrag gegeben worden. > Reichenberg, 20. September. Protokollauszug der 11. diesjährigen Gemeinderatssitzung. Anwesend: Herr Gemeindevorstand Petzold und 13 Vertreter, 2 Mitglieder fehlten entschuldigt. Mit begrüßenden Worten eröffnete Herr Gemeindevorstand Petzold die Sitzung, und nahm man anschließend von dem letzten Sitzungsprotokoll ge nehmigend Kenntnis. Hierbei erläuterte der Herr Vor sitzende, daß der Bauwerber Mühle laut amtshauptmann- schastlichem Beschluß 200 M. Straßenkaution hinterlegt habe. Zur Tagesordnung übergehend — Wegebausachen — in würde schneller heilen, wenn ein liebend Weib ihn trösten, ihn in ihrer hingebenden Liebe " „Nora!" „Still, Elisabeth, laß mich auSreden — offen und ehrlich, wie eine Mutter zu ihrem Kinde. Sieh, da- Leben hat mich fast vorzeitig zu einer Menschenkennerin gewacht, ich las in Deiner Seele wie in einem offenen Buche. Zuerst einige Andeutungen Deinerseits, dann meine Beobachtungen und Kombinationen ließen mich bald ein klares Bild über Euer Leben gewinnen. Ich werde Dir dieses BUd jetzt malen mit rücksichtsloser Offenheit, und dann sollst Du urteilen, ob eS mit der Wirklichkeit übereinstimmt: Du brachtest ein Opfer der Kindesliebe, als Du Deinem Gatten die Hand zum Bunde für das Leben reichtest. Du liebtest Ln nicht und warst auch zu ehrlich, ihn zu täuschen. Du achtetest ihn jedoch hoch und das dünkte Dir genug für die Ehe. Wie sehr Du Dich darin täuschtest, mußtest Du bald erfahren. In der Ehe wird nicht nur empfangen, sondern auch gegeben. Du gabst nichts, auch nicht das Geringste. Du duldetest nicht^einmal die kleinste Liebkosung von Deinem Gatten. Trotzdem drückte Dich die Dankesschuld Deinem Gatten aegen- übex, Dein Stolz wollte ihm nichts zu verdanken Huben, und Du ertrugst eS nicht, immer wieder neuen Anlaß dazu ru haben. Obgleich seine Eigenschaften, seine Güte Dich zu ihm hinzogen, umpanzertest Du Dein Herz mit eisernen Rinden, Du wehrtest der Liebe den Eintritt, Du redetest Dir vor, ihn nie lieben zu können. Du hattest Dich so an den Gedanken eine- Opfer- Deinerseits gewöhnt, daß Du nicht von ihm los konntest. Dein geistiger Hochmut, Deine Selbstherrlichkeit, Dein beantragte die Wegebaukommisfion im Jahre 1VO6 folgende Straßentratte auSzubauen: 100 Meter der Großenhainer Straße, 60 Meter der Dorfstraße und 200 Meter im Lößnitzgrund, entlang de- Meiereiteiche-. Dem Anträge stimmte man zu. Zu dem Nachtrag zum OrtSstatut — Neu einteilung der Wählerklaßen von 4 auf 3 und Erhöhung der Vertreter in Klaffe 3 — teilte der Herr Vorsitzende mit, daß der Nachtrag nunmehr vom Bezirksausschuß ge nehmigt sei. Hiervon nahm man Kenntnis. In der Schul- vorstands-Angelegenheit Boxdorf des Lagerhalter- Kump kontra Gtandfuß wurde ein Beschluß des König!. Mi nisteriums zur Kenntnis gebracht. Hiernach ist die Wahl de- Hau-Vaters August Standfuß in den Schulvorstand zu Boxdorf bis auf weiteres hinfällig, und die Königl. Schul- inspettion will dem Eintritt des Herrn Kump in dem Schulvorstand, ebenfalls bis auf weitere-, nicht entgegen sein. Befriedigend nahm man Kenntnis. Im weiteren teilte der Herr Vorsitzende an der Hand einer Verfügung de- König! Ministeriums mit, daß es erwünscht sei, wenn die Fleisch- und Trichinenbeschau-Aemter künftig in eine Hand gelegt würden. Hierüber setzte man Entschließung bis zur nächsten Sitzung auS. A Rochwitz, 20 September. In der unter Vorsitz de- Herrn Gemeindevorstandes Wünschmann abgehaltenm 14. Gemeinderatssitzung wurden die vom Finanz- und Rechnungsausschuß geprüften Rechnungen der Gemeinde-, Armen- und Feuerlöschgerätekaffe pro 1904 vorgelegt, wobei Kenntnis genommen wurde, daß die Rechnungen 4. Wochen lang zur Einsicht der Gemeindemitgliedcr im Gemeindeamte ausliegen und die bei Prüfung der Rech nungen vorgenommene Revision der Gemeindekaffen pnd Depositen deren vollständige Richtigkeit ergeben hat. Als dann wurde das Petzoldsche Grundstück zwecks Erhebung dex Besitzveränderungsabgaben geschätzt, sowie von den im Monat August vorgekommenen Besitzveränderungen Kenntnis genommen. Infolge Ausscheidens des Herrn Baudisch aus dem Gemeinderat macht sich auf deßen Wahlperiode die Einziehung des Ersatzmannes der 2. Klaffe der Ansässigen nötig, welches auch beschloßen wurde. Weiter wird in Bauplan-, Armen- und Steuerfachen, sowie Vergebung der Leseholzzeichcn für 1906 Entschließung gefaßt sowie davon Kenntnis genommen, daß die Bedingungen in Bausachen Ufer und Naumann durch Sicherheitsleistungen erfüllt worden find und das Königl. Ministerium betreffs Nn- hebung der Automatensteuer von § 18, 1 der Revidierten Landgemeindeordnung Befreiung erteilt hat. Bezüglich der Verfügung der Königl. Amtshauptmannschaft, die Ber einigung der Befugnisse eines Fleisch- und Trichinen- schauers in einer Person, wird beschloßen, es vorläufig in der bisherigen Weise zu belaßen, zumal es sich nur noch um die Ortsteile Nieder- und Neurochwitz handelt Die Laternenwärterstelle wurde dem Straßenwärter Hedrich mit übertragen. Land- und Dolkswirtscdaftliches. — Großenhainer Schweinemarkt. Preis eines Ferkels 12 bis 27 M, eines Schweines 36 bi- 100 M. Zufuhr: 388 Ferkel und 124 Schweine. Neueste Telegramme. — Bel zig, 20. September. Der Kaiser traf heute früh 8 Uhr 3V Minuten mit einem Sonderzuge in Begleitung der Herren des Haupt quartiers hier ein und ritt vom Bahnhofe durch die spalierbildenden Kriegervereine und Schulen in das Manövergelände des 3. Korps, um dem Schluffe der Manöver dieses Korps beizuwohnen. — Stettin, 20. September. Die Unter- suchung seitens deS hvgienischen Instituts in Greifs wald hat ergeben, daß der Tod des am 17. d. M. verstorbenen Schiffers Götzke aus Fürstenberg durch astatische Cholera erfolgt ist. — Köln, 20. September. Die „Köln.-Zlg" meldet auS Berlin: ES kann nach dem, was schon bekannt ist, keinem Zweifel unterliegen, daß die Unruhen unter den Eingeborenen im nordwestlichen Märtyrertum erhob Dich in Deinen Augen, Du hieltest Dich für zu stolz und hoch, seine Liebe entgegenzu nehmen " „Nora, Nora!" rief Elisabeth bleich und entsetzt, und wie abwehrend dazwischen, aber Nora ließ sich nicht beirren. , . „Danke Gott, Elisabeth, daß Dir ein Mann wie Herbert zum Gatten beschert wurde. Ein anderer wäre schwerlich so duldsam und nachsichtig gewesen. Er hat Dich viel zu lieb, um anders zu handeln, und ist auch viel zu stolz, um sich die Liebe zu erbetteln und zu nehmen, die ihm nicht freiwillig geboten wird. Deine Kälte kühlte auch ihn äußerlich ab; im Herzen mochte er wohl die Hoffnung noch nicht aufgrgeben haben, bis zu dem Tage, wo ein Zufall ihn in Deinem Tagebuche lesen ließ. Ich weiß nicht, was es gewesen ist, aber ich kann eS mir denken: Du hast den Blättern anver traut, daß Du den Grafen Landegg, Deinen zukünf tigen Gatten, nicht liebst und daß Du nur ein Opfer für die Deinigen brachtest. — Ist eS nicht so, Elisa- beth?" . - - Nora, wer gab Dir die Macht, in anderen Herzen ru lesen, ihre Geheimnisse zu erforschen?" schluchzte Elisabeth ganz gebrochen auf. „DaS war nicht gerade schwer, Kind. Dein reine- Gemüt, Deine reine Seele kennt noch kein Heucheln und kein Verbergen." „Du ahnst aber nicht, wa- ich seit jenem Tage gelitten habe, wie Reue und Gram mich verzehrten." „Doch, auch da- ahne ich. Du wünschtest jetzt. Du hättest nie dergleichen geschrieben, oder doch wenig sten-, daß er e- nicht gelesen hätte?" Teile des Kongostaatgebieteü der Gesellschaft S«^ Kamerun auf die Art und Weise zurückzuführn sind, wie in diesem Gebiet der Kautschukhandel de. trieben wird. Zur Zeit streiten sich die Vertreter der Gesellschaft Süd-Kamerun und die der Käste» firmen darüber, wer eigentlich der schuldige Teil ist AuS den gegenseitigen, sich einander gegenüber stehenden Behauptungen ist natürlich keine Klarheit zu gewinnen, obwohl nicht direkt beteiligte kreist dazu neigen, den größeren Teil der Schuld de» Kustenfirme« beuumeffeu. Bei dieser Lage der Dinge ist eS mit Freuden zu begrüßen, daß die «olouialregierung schon seit längerer Zeit eingeheade Erhebungen über die Ursachen der Unruhen auftellt. Wie wir erfahren, hat vor einiger Zett die Kolonial regterung auch dem Gouverueur auheimgestellt, mit dem Abschluß der Erhebungen einen richterliche, Beamten zu betrauen. — Essen a. d. R, 20. September. Beider ReichStagSerfatzwahl in Stadt- und Landkreis M wurden insgesamt 85S84 Stimmen abgegebn. Davon erhielten: GieSbertS (Ztr.) 3d 500, Redalim Gewehr (Loz.) 28 726, l»r. Niemeyer (NM 17 866 Stimmen. ES ist mithin Stichwahl zwische» GieSbertS und Gewehr erforderlich. — Budapest, 20. September. Wie da- „Unaar. Telegraphen-Korrespondenzbureau" meldet, ist die Entsendung eines sogenannten domo rextu, in Aussicht genommen, der alS VertraueoSmaa» der Krone m»r den Führern der Koalition in Per- Handlung tritt und die Lösung der Krise vorbereitet. AlS Kandidaten für diese Mission werden der fru^r^ Finanz»,inister LukarS, der frühere Ministerpräsident Wetterle und der gemeinsame Kiuauzmintster Varia» genannt. Die Designierung deS Vertrauensmannes soll Ende dieser Woche erfolgen. , — PariS, 20. September. Bezüglich der n den Verhandlungen über Marokko eingetretena Verlangsamung erklärte vr. Rosen einem Redaktm deS „Journal des DebatS": Wir suchen ein inniges, für beide Länder ehrenvolles Abkommen zu erreichen, das ihre natürlichen gegenseitigen Interessen respek tieren und ihre gerechtfertigte Eigenliebe nicht der,- letzen soll; ein dauerhaftes, keine Hintergedanke» zulassendcS Abkommen. Man überhastet keine Lösung wenn es sich um so ernste Fragen im Leben zweier großer Länder handelt. ... — Tiflis, 2V. September. Meldvug der Petersburger Telegraphenagentur. In Baku dauer» die Mordtaten und die Verwundungen, die ach Hieb- und Stichwaffen auSgeführt werden, .an. Meuterei wird überall in der Provinz Elisabethpol getrieben, besonders auf der Straße nach Agdavh und auf dieser ist General Takaischtli mit Truppe» angekommen. Eine Bande von Tataren wurde von Kosaken bis in ein armenisches Kloster iu der Pro- vinz Eriwan verfolgt und dort zerniert, bi- Mohammedaner zum Entsatz herbeieilten und sie befreiten. — London, 20. September. Nach einem dem „Morning Leader" aus Liverpool zugegangeue» Telegramm ist die Beschädiaung der Schrauben der „Bremen" auf einen Zusammenstoß mit eine« unter Wasser befindlichen Wrack zurückzuführe«. — New Nork, 20. September. Reuter- Meldung. Nach einer bisher noch unbestätigte» Depesche aus Panama hat am 8. September i» Bogoda Präsident Reyes sich zum Diktator erklärt und die Mitglieder des obersten Gerichtshofes ge fangen gesetzt Der Pöbel griff seinen Palast «, die Truppen gaben Feuer und viele Leute wurde» verwundet und getötet. In Autioquta und Santa» der brachen Empörungen auS., , — Caracas, 20. September. Reytermel- düng. Der französische Gesandte hat gegen die Schließung der franzöfischeu Telegrapheustauon und die Ausweisung des Direktors derselben Protest erhoben. mit „Ja, Nora, er muß mich jetzt verachten!" „Lein Verhallen spricht nicht dafür." „So? Behandelt er mich nicht wie eine Fremde, dieser eisigen, unerträglichen Höflichkeit?" „Hast Du es anders gewollt?" „Nora, Du bist grausam!" „Das Messer des Arztes ist scharf, aber es will nicht verwunden, sondern heilen." „Es ist zu spät. Keine Reue bringt mir sme verlorene Liebe zurück." , , „Du kannst sie zurückeroberu, wenn Du nur willst" „Mein Herzblut gäbe ich darum " ,>Dein Herzblut, aber nicht Deinen Stolz. Tara- ist schon so manches LebenSglück gescheitert, Elisabeths Du wußtest längst, was Du an seiner Liebe verlöre» hattest, aber Du wolltest blind sein und unterdrücktest Deine eigene, erwachende Liebe zu ihm gewaltsaw. Und nun^ wunderst Du Dich^ daß er nicht mehr an Deine Liebe glaubt. — Belehre ihn eine- Besseren, bezwinge Dein stolze-, trotziges Herz, zeige ihm, daß Du ihn liebst." „O Nora, wie soll ich e- anfangen? Stehe D» mir bei." „Nein, auch die allerbeste, treueste Freundin mutz hier fern bleiben, Elisabeth. Ihr wart aus dem beste» Wege, Euch zu verlieren, nun müßt Ihr Luch allem wiederfinden. Im übrigen reise ich morgen nach München, um eine Wohnung zu mieten; e- m die höchste Zeit" „Du willst mich verlassen, gerade letzt, "v 12 Deinen Zuspruch, Deinen Trost so nötig dabc ' (Aoißetzung folgt.) Ä hkrautHed«! »W» N^1etz«r Sie»«k»«r -ritz MRlle«, Mr »al Pool MMtvch A »omo«.