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lmWekiM Vck«V»»nstvch<<^ lr<x»n« m» »tfleE« vkksav kuHOe HWB»s»n «Urr »I», »NN« chM»«, Seite 6. — „Sächsische Dorfzettung." — 19 September 1905. Geschäfts, Uebe-rstM in leichte gute und Beimische Hafer, tä Aloepillen mit 15 Glaubcrsa täglich. > «nd Karo — s Kühe geh. gerahmten verfüttern, Eierprodu Milch em gebrühtem fiügel ist auch im befördert Ersatz für Für jung flügel ist vortrefflich - Z Schlafzimr wenn sie soll man s l aufhängen, hat, sollte - <Z > wand. 3 ! Weinstein < Stoffe sei. Diese Mi> ' zuvor befe schwinden au-gewasch - T sehr vün sondern au Hornschicht ähnliche L Haut, ent» Zurückbleib Basserauss auf das reflektörisch seine gerin ihrerseits hat. So des warme - Li heilt? L in der M des Mgkls - B 'schwarzen si ein Eßlöffe S drusffellent musten aus dorbenem s kämpft dur »leiben der - O Miel: Ai lsshloroforin ILonpfeife , !khr geblasi *Vor tiom 15. b Urei cholero an asiatisch eikrankungei Kind und e bisher zerre eine tödlich Schuhiy, de der Thvtcras dndetck. 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Bei einem auswärts abgehaltenen Automobilrennen im sogenannten Mont Bentrux, 2 Kilometer von Earpentras, stieß ein Automobil gegen ein Hindernis und stürzte um. Bon den Insassen wurde einer, der Photograph eines Pariser illu strierten Blattes, getötet Der Rennfahrer Collowb wurde schwer, ein Mechaniker leicht verletzt. Land- und DolkswirtsLkartlieke* — Richtiger Bezug von jungen Obstbäumen- Da es wohl selten zutrifft, daß der Besitzer eines mit Obstbäumen zu bepflanzenden Grundstückes selber in der Lage ist, sich seinen Bedarf heranzuziehen, so muß er sich nach einer guten Bezugsquelle umsehen. Man tut daher gut, sich an einen Landschaftsgärtner zu wenden oder aus einer größeren Baumschule seinen Bedarf zu decken und nicht dieselben von Hausierern und kleinen Winkelbaum schulen usw. anzukaufen Es ist sehr zweckmäßig und vor- teilhaft, wenn im Herbste die Obstzüchter sich vereinigen und gemeinsam ihre Bäume aus einer ihnen als zuver- lässig bekannt gewordenen Baumschule beziehen. Wo ein Obstbauverein besteht oder die Orts- und Krcisbehörden sich die Förderung des Obstbaues angelegen sein lasten, wird am sichersten der Baumbezug von diesen in die Hand genommen Durch dieses Vorgehen wird dem Hausier handel mit Obstbäumen auf dem Lande der Boden entzogen. — Aufbewahrung des Obstes. Wie ist die Aufbewahrung des Obstes am meisten zu empfehlen: 1. im Teller, 2. auf der Bühne, und ferner im Sand, in Säge mehl, in Seidenpapier oder offen liegend? Es ist nach den ausgesprochenen vielseitigen Erfahrungen folgendes zu empfehlen: Man bringe das stets nur bei trockenem Wetter geerntete Obst zuerst auf die Bühne oder sonst in ein Gelaß, welches gut gelüftet und nach Bedürfnis vollständig dunkel gehalten werden kann, breite dasselbe sorgfältig aus und lüfte es einige Tage gehörig ab, damit es voll ständig abtrocknet uud, wie man sagt, abschwitzt. Nach diesem ist der Raum vollständig dunkel zu halten und das Obst des öfteren nachzusehen; reifes und etwa angefaultes Obst ist sofort zu entfernen, Erst wenn starke Fröste ein treten, ist das Obst sorgfältig in den Keller oder Sauter- rain oder sonst ein Gelaß zu bringen, welches eine gleich mäßig kühle Temperatur hat und wo jede Frostgefahr ausgeschlossen ist Auch hier ist*das Licht vollständig ab- zuhalten. Dieses letztere ist mit einer gleichmäßigen kühlen Temperatur das wesentlichste Mittel, das Obst möglichst lange aufzubewahren. — Schlachtvieh-Preise auf dem Biehhofr z» Dresden ain 18. September 1905 nach amtlicher Feststellung. Handel, Industrie und Verkehr 8 Dresdner Straßenbahn. Die Betriebseinnahme betrug in derWoche vom 10. September bis mit 16. September bei dm eigenen Linien 100 293 M. 26 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 3 734 108 M. 85 Pf. gegen 3 695 754 M. 93 Pf. im gleichen Zeiträume des Borjahres, desgleichen Pachtlinie Lößnitzbahn 5501 M. 02 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 195 768 M. 83 Pf. gegen 196 748 M 90 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Kortüm«: lacüen- vlurrn fasmrns. /A.12.1». 24, SO -1« zusammen! 3917 j Geschäftsgang: Langsam. — Auf dem Meißner Ferkelmarkte standen am Sonnabend 107 Stück Ferkel zum Verkauf. Preis 12 bis 26 M. — Auf dem Berliner Schlachtviehhofe standen am 16. September zum Berkaus: 3563 Rinder, 1208 Kälber, 14 727 Schafe, 9451 Schweine. Män zahlte für Rinder: Ochsen: 1. Ware 77—79, 2. Ware 70-74, 3. Ware 65—68, 4. Ware 60 -63 M, Bullen: 1. Ware 74—77, 2. Ware 69—73, 3. Ware 60—63, Färsen und Kühe: 1. Ware , 2. Ware 64—66, 3. Ware 63—64, 4. Ware 60 -63, 5. Ware 55—58; für Kälber: 1. Ware 88—90, z. Ware 74-83, 3. Ware 63—71, 4. Ware (Fresser) 58—62 M.; für Schafe: 1. Ware 81—84, 2. Ware 77 -80, 3 Ware (Merzschafe) 66—70, Holsteiner Niederungsschafe (Lebendgew.) 30 - 43 M.; für Schweine: 1. Ware 69, 2. Ware 66—68, 3. Ware 63-65, 4. Sauen 66. — Das Rindergeschäft wickelte sich ziemlich glatt ab und hinterließ mäßigen Ueberstand. Der Kälber, handel gestaltete sich ruhig. Bei den Schafen war de? >... > ' mit neuen Achsen ist preiswert zu verkaufen in DresderuEtriesen, Tittmannstr. 26. Ein Transport schöne junge ZuchLkrPe sind preiswert zu verkaufen in Reichen berg Nr 87 bei Ourl Uerrmnnn. Va/ne/r- Momtek für SemeinSe-Vervsllnngen, M AönigMe 5tÄiSeÄm1ek, ! für -ie rtsatl. Pekckd«ckM l u. ZckkctttMvenicüenmg, für fonlvervaltungeil urv. dält stets nscb neuesten Vorscdntten vorrätig: formier-lEsgiirm L. jleinrick I Vredenf^ei8cftet§258e I. 1 preisverreicknisse u. Muster 1 sieben Diensten. KamitLe«» Aacdriehteik Gebaren k Ein Svh«: Herrn FriedrichHitbnet in Cunnersdorf — Herrn Amtsrichter vr. Heide mann in Dresden — Herrn AmlSnchM vr. Naumann in Bautzen Eine Tochter? Herr« Hugo LorenK in Dresden. Verladt: Fräul. MarganthS HÜPsner in Dresden mit Herrn Johannes Rühme/ in-reipH — Früul. Mariana Hoffmann in Dresden mit ? Lache Keiler- „ »ukMl/i» Dittersbachs Fräul. «nm Albrecht IKLAPzh mit Tages - ^reigniste. — Berlin. I« einem Hotel beim Anhalter Bahn hof erschoß sich eine bildschöne junge Dame in Schw-stern- kleidung, die abends dort «»gekommen war. Ein zurück gelassener Zettel besagt, daß der Selbstmord wegen eines Herzleidens geschah Näheres über den Fall ist noch nicht bekannt. — Von hi:r versendet man folgende eigenartige Heiratsanzeige: „Elsbeth Freifrau v. Zeppelin, geb. Lenck- seid v. Wehsen, und Roda Roda haben sich in freier Ehe verbunden." Man konnte B eigentlich voraussehen, daß der Schriftsteller Roda Roda, der sich schon bei seinem Namen immer so sehr gegen einen Bindestrich sträubte, auch bei dem bedeutsamsten Bindestriche des Lebens, der Ehe, nach Möglichkeit alle Fesseln verabscheuen würde. — Am 16. September 1830 (vor dreiviertel Jahrhundert) war der Geburtstag aller heutigen Eisenbahnen — Frankfurt. Im Biwak bei Miehlen erstach eine Ordonnanz, der Musketier Chesnyn, vom Infanterie-Regiment Nr. 185, den Bataillpusschreiber Bocher. — Trier. Wie gemeldet wird, ist nunmehr auch der Elektrotechniker Keil als Hersteller, sowie der Brunnen besitzer Krantz verhaftet worden. Auch in Saarbrücken haben Verhaftungen von Mitgliedern der Bande statt gefunden. Das Haupt der Falschmünzer ist geflüchtet. — Mannheim. Im Bergkanal wurde die Ehefrau des Milchhändlers Sauer und deren kleines Kind zusammen gebunden als Leichen gelandet. — Köln, ^ine Mordtat wird aus Eich in Luxem burg gemeldet Dort schoß der berüchtigte Raufbold Purer aus bloßer Mordlust den harmlosen italienischen Arbeiter Marioni tot. Zwei Stunden später trafen die Frau und die beiden Kinder des Ermordeten nach zweijähriger Trennung aus Italien ein - Rehfelde. Die Flucht des Ortsgeistlichen Pfarrers Ritter erregt gegenwärtig in Werder bei Rehfelde und Umgegend großes Aufsehen. Dieser Tage sollte am Orte Kirchenvisitation stattfinden, dieselbe mußte jedoch aus schwer wiegenden Gründen unterbleiben. Als ein Gendarmerie beamter später die Verhaftung des Pfarrers Ritter vor nehmen wollte, hatte dieser bereits das Weite gesucht. Ritter genoß in der Gegend das größte Ansehen und Ver trauen. Sein Verbleib konnte bisher nicht ermittelt werden. — Reichenberg i. B. Der Tagarbeiter Engel aus Niederbergdorf tötete seinen eigenen Bruder durch drei Revolverschüsse. Vom Reichenberger Schwurgericht erhielt der Mörder 10 Jahre schweren Kerker. — Einen eigen- artigen Selbstmord beging am Freitag der 46 jährige Fabrikant Gustav Absen aus Pardubitz. Zunächst ließ er sich von einem Drehorgelspieler einige lustige Weisen auf spielen, dann stellte er sich auf das Badesprungbrett am Joachimsthaler Badeteiche und schoß sich hier eine Kugel durch den Kopf. Er war augenblicklich tot, der Körper fiel ins Wasser. In einigen hinterlassenen Briefen setzte er den Drehorgelspieler, der ihm zum Selbstmord auf- gespiett hatte, sowie die städtische Polizei von Joachimsthal zu Erben ein. Der Grund zum Selbstmord war unheil- bare Krankheit. — Bozen. Zwei Leipziger Damen wurden halb verhungert und erfroren von Führern auf dem Groß- Venediger aufgefunden und zu Tal gebracht. — Innsbruck. Am Sonnabend früh 4 Uhr 30 Mn. und 4 Uhr 37 Min. erfolgten im Arlberg - Bezirk zwei starke Erdstöße, der erste von 5, der andere von 4 Sekunden Dauer, die mit starkem Dröhnen verbunden waren. — Monteleone. Gestern nachmittag 1 Uhr 40 Mm. wurde ein neuer Erdstoß verspürt. Die Bevölkerung ver ließ in lebhafter Beunruhigung, die Häuser und verweilt »sm ttiitt-s Utnetzsstzksss, III. Iß , LperiaL//aus Urivat -Bekanntmachungen. Ab Mittwoch den 20. d. Mts. stelle ich eine große Auswahl schweres vorzügliches Milchvieh (beste Qualität), hochtragend und frischmelkend, zu soliden A Atz Preisen bei mir zum Berkaus. K. Kastner. — Früul. Mariana Hoffmann in Herrn-Erich Kotzek das — Früul! mann'in Dresden mir Heren ff vonMcke in Dresden (68 I.) - FE S-ule Heyne' das! — Fran Ainätt« veno. Teicht? ged. Ti«, das. (79 I.) - Hart P-evf. «Um« BehrenS in BreSlau (53 J->- — Conrad geh. Lrischner in Leipzig — Herr » - Schwell das Aus trieb «artrpmH Bezeichnung ro vrdend- flacht. »kw'chl Ttück 234 1. as Bollfleijchige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes dis zu 6 Jahren..... b) Oesterreicher desgleichen . 44 4« 78-88 45-47 80-84 2. Junge fleischige, nicht aüs- gemaflitte, ältere aus- neNSOete 3. Mäßig genährte junge, — 41-48 74-77 gut genährte ältere . . . 4. Gering genährte jeden Atters 38-40 71-73 204 34-37 68-70 1. Vollste,schlge, ausaemäftete Kalben höchsten Schlacht-- iverteS . 2. Bollflerschige, ausgemästete 42 44 74-78 Mhe höchsten Schlachtkvertes di» zu 7 Jahren .... 3. Acltere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben . 39-41 70-7! 35-38 66-8> 4. Mäßig genährte Kühe und Kalben 5. Gering genährte Kühe und 32-34 8145 Kolben 29-31 57-6) 202 l. Poüfleischige höchst. Schlacht- wertes 45-47 77-80 2. Mäsiiq aenädrte jüngere und gut genährte ältere . . . 41-44 73-78 3. Gering genährte .... 38-40 63-72 192 1. FeinsteMast-(Bollmilchmastj 56-58 und beste Saugkälber 2. Mittlere Mast- und gute 82-85 Saugkälber 53 55 78 81 3 Geringe Saugkälber . . . 4. Aeltere gering genährte 48-52 73-77 (Fresser» — 1164 1. Mastlämmer 4 >-42 80-Ä 2. Jüngere Masthammel . . 38-40 76-73 3. Aeltere Masthammel . . . 4. Mäßig genährte Hammel und 35 37 73-7i Schale iMerzsctmse) . . . 1. a) Bollfleischige der feineren — j — 1921 58 59 74-76 Rassen und deren Kreu zungen im Alter di» zu 1'f. Jahren b) Fettswweine 2. Fleischige 60-61 75 78 55-57 7O-7Z 3. Gering entwickelte, sowie Sauen 52 54 68-70 4. Ausländische — — Törmuisre