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Setre 3 — „Sächsische Dorszeimng." — 10. September 1905 Maßnahmen hinzustreben, die diese wiederum bei der RnchSregierung erwirken soll. — Klotzsche, 9. September. Die Ausschachtung», arbeiten zum Bau der neuen Kirche schreiten rüstig vor- wärt», sodaß in kurzer Zeit der Grundstein wird gelegt werden können. Bei einigermaßen anhaltend gutem Wetter soll die Kirche diesen Herbst noch unter Dach kommen. — Laubegast. 9. September. Der 29. Verband», tag de» BezirkS-Feuerwehr-Verbande- für Dresden und tlmgegend findet Sonntag, den 24. September, in Laube- gast statt. Die Wehren werden im Gasthofe „Zum goldenen Anker" empfangen, von wo sie sich im ge- jchlossenen Zuge nach dem Gasthofe „Stadt Amsterdam" begeben. Daselbst findet um 11 Uhr Abgeordnetenfitzung statt, an die sich eine Uebung der Feuerwehr zu Laube- gast anschließt. Bon 6 Uhr ab findet Kommers im Gast- Hof „Zum goldenen Anker' statt. S Lockwitz, 9. September. Der 1880 in Lockwitz geborene, zuletzt in Wien wohnhaft gewesene Kaufmann Robert Georg Füfsel, welcher in Bautzen eine ihm vom Dresdner Gericht am 23. Mai auferlegte achtmonatige Gefängnisstrafe verbüßt, bestellte Anfang Januar 1904 bei einer Kunstanstalt 100 000 Stück Chromobilder zum t Preist von 750 M., verschwieg seine völlige Mittellofig- I keil, konnte die Karten nach deren Fertigstellung nicht be- I zahlen, verkaufte aber trotzdem einen großen Posten davon ß und verjubelte den Erlös von 300 M. auf der Leipziger I Neffe. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 2 Monate Ge- i fängnis und 3 Jahre Ehrverlust. A Rtichenberg, 9. September. Dem am Mittwoch l und Donnerstag auf hiesigem Revier vom Kynologischen I Verein zu Dresden veranstalteten Prüfungssuchen für Bor- I stehhunde wohnte am letzteren Tage auch Se. Majestät der I König bei. In der Jugendklasse erkannten die Preisrichter Iden ersten Preis in Höhe von 200 M. und den Ehren- I preis für die beste Arbeit an Hühnern der Vorstehhündin I Ernta-Pfaffendorf, den zweiten Preis in Höhe von 100 M. I dem Vorstehhunde Lord von Berbisdorf und den dritten IPreis von 50 M. dem Vorstehhunde Falck-Wilhelmslust. »In der Gcdrauchsklasse erhielten den ersten Preis von 1 250 M. und den Ehrenpreis Sr. Majestät des Königs I für die beste Schweißarbeit Herrn Hopfes Frigga von der I Raylust, den zweiten Preis von 150 M. und einen Ehren- »preis Herrn Hartmann- Nora von Hegendorf, den dritten »Preis von 100 M. und einen Ehrenpreis für die zweit- I beste Schweißarbeit Herrn Stöckichts Lona von Trauteck. I Hertha II. - Pfaffendors erhielt eine höchst lobende Er- f wähnunz und HarraS aus dem Friedewald eine lobende Erwähnung. Mit der PreiSvcrteilung erreichte die Prü- fungsfuche ihr Ende. 4- Tharandt, 9. September. Die Forstakademie Tharandt hatte im Sommersemester 1904 46 Studierende, im Wintersemester 1902 72 Studierende (gegen 103 bezw. ! 112 im Jahre 1899). — Zu besetzen ist eine Lehrerstelle. Kollator: Ministerium des Kultus usw. 1300 M. Grund- j gehalt neben freier Wohnung oder Wohnungsgeldentschädigung; Höchstgehalt 2600 M. mit Beginn des 49. Lebensjahres. I Bewerber, d'e befähigt find, Unterricht im Französischen zu I erteilen, bevorzugt. Gesuche mit den erforderlichen Unter- I lagen sind bis 25. September beim Bezirksschulinspektor I für Dresden II (Gerokstraße 25) einzureichen. G Weitzer Hirsch, 9. September. Seine 29. Jahres- I Versammlung hielt am Freitag unser Verschönerungsverein I m „Parkhotcl" ab. Aus dem Jahresbericht sei erwähnt, I daß im Waldparke im verflossenen Geschäftsjahre 200 Meter I neue Wege geschaffen und 18 Waldparkkonzerte stattgefunden » haben, deren Einnahme und Ausgabe in der Höhe von » IM M. sich ziemlich decken. Nach dem Kaffenbericht I fkht der Einnahme von rund 4930 M. eine Ausgabe von I 4540 M. gegenüber. Der Tennisplatz hat eine Einnahme I von 384 M. gebracht. Wiedergewählt wurden in den » Borstand die drei ausscheidenden Mitglieder, die Herren I Seidel, Hietzig und l)r. Wällnitz, durch Zuruf, ebenso an » Stelle des freiwillig au-geschiedenen Herrn Haase, Herr I General von Götz. Eine rege Debatte wurde noch durch I Borbringung verschiedener Wünsche bezüglich des Lust- I bades, der Bänke und der Bepflanzung des Parkes hervor- I gerufen. AirS der Provinz. — Kakkenstein, 8. September. Ein Schwein von seltener Größe, das bei der jetzigen Fleischnot doppelt Wertvoll war, wurde gestern von einem hiesigen Vieh- Händler verkauft. E» wog 730 Pfund und kostete über 500 M. Ein Grünbacher Fleischer hat das kostbare Tier geschlachtet. — Kamen-, 8. September. Als gestern mittag der Handarbeiter Handrick von Kindern gefundene Platzpatronen auf ihren Inhalt untersuchen wollte, explodierte eine von. ihnen. Die Ladung drang ihm in den Unterleib und verletzte ihn furchtbar. An seinem Aufkommen wird ge- zweifelt. — Leipzig, 8. September. Neue deutsche Zeitfahr- Rekorde stellte Dickentmann auf dem Leipziger Sportplatz auf. Er legte 10 Kilometer in 7 Mn. 6,1 Sek. (bisher 7 Min. 10 Sek.) und 20 Kilometer in 13 Min. 37,3 Sek. (bisher 13 Min. 44,1 GekZ zurück. Wettere Versuche scheiterten an dem Versagen oe» Motor». — Ein schwerer Unglück-fall, dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen, ereignete sich heute vormittag */«12 Uhr bei der Firma Philipp Reclam, Ecke der Insel- und Sreuzstraße. Dort waren Maurer der Firma Bastenier L Georgi beschäftigt, im Kefselhause einen ca. 15 Zentner schweren Heizkörper, einen sogen. Ueberhitzer auf den Kessel zu ziehen. DaS war auch beinahe gelungen, al- infolge nochmaligen Anziehen des FlaschenzugS der Ueberhitzer in- Rutschen kam und in seine frühere Äge zurückfiel. Dabei wurde der im An fang der vierziger Jahre stehende Maurer Ed. Haenel totgedrückt und der im Anfang der fünfziger Jahre stehende Polier Larisch so schwer verletzt, daß er im Krankenhause, wohin er gebracht worden war, nach kurzer Zeit starb. Beide Verunglückte find Familienväter. — Schönheide, 8. September. Heute vormittag ist es gelungen, die Leiche des seit dem 24. Juli ver schwundenen Kindes Ella Müller (geboren im Jahre 1894) aufzufinden, und zwar ganz in der Nähe von Schönheide, auf Abteilung Nr. 50 de- König!. Forstrevier-, hinter der Bürstenfabrik von Flemming L Co. Der kleine Körper war mit Reisig zugedeckt; er befand sich etwa 50 Meter von der Straße entfernt. Es liegt allem Anscheine nach ein Lustmord vor. Am 24. Juli nachmittag- 5 Uhr begab sich Ella Müller in den Wald de- StaatsrevierS, um Preiselbeeren und Pilze zu suchen. Bei Einbruch der Dunkelheit machte man sich auf die Suche nach dem Mädchen, jedoch ohne Erfolg. Das Mädchen, die Tochter der Witwe Müller, kehrte nicht wieder zurück. — Schwarzenberg, 8 September. Ein Verhängnis- volles Scherzen hat einen Gutsbesitzer in Breitenbrunn in große Lebensgefahr gestürzt. Er spielte in einem Restau rant mit einem Anwesenden da- in Bayern und auch hier im Erzgebirge besonder- gebräuchliche „Häkeln", das be kanntlich darin besteht, daß man sich mit den Fingern gegenseitig einhakt und so der eine den andern an sich heranzuziehen sucht, um die Kraft zu erproben. Den etwas vorgezogenen Gutsbesitzer ließ sein Gegner plötzlich los. Der Gutsbesitzer stürzte zu Boden, und zwar so un glücklich, daß er mit der linken Körperseite auf die Lehne eine- Stuhles fiel. Dabei verletzte er sich die Lunge der- artig schwer, daß er kaum mit dem Leben davonkommen wird. — Zwickau, 8. September. Es ist angeregt worden, an der Automobil-Unglücksstelle zu Niederschindmas zur Erinnerung an Professor Or. Karg einen Denkstein zu errichten. Tages - <?reigniis«. — Breslau. Im Kaiser Wilhelm-Park verunglückte bei der Schleifenfahrt der Artist Jshvan Belik. Al- er auf einem Schlitten angeschnallt das hohe Bogengerüst heraubsauste, zerrissen die Fußriemen und dem gegen das Gitter werk Geschleuderten wurden die Beine erheblich verletzt. — Essen. In Oelde in Westfalen wurde durch einen herabstürzenden Gasometer der städtischen Ga-anstalt ei» Arbeiter sofort getötet; zwei andere wurden tödlich verletzt. — EiSlebeu. Luther» Taufkapelle in der Petriktrche Wird -um Rcformalionsfest neu der Benutzung übergeben. — Naumburg. Hier richtete eine Windhose große Verheerungen an den Häusern und in den Gärten der Stadt an. — München. Reue Opfer von Pilzvergiftung werden au- Rosenheim gemeldet. Dort erkrankte die ganze Familie Schäffler. Die Mutter ist bereits gestorben. — München. Verwegene Diebe haben auf dem Poltzeiamte an der Mar-straße einen Einbruch verübt und 700 M. in der Kaffe erbeutet. — Auch nicht Übel. — Hamburg. Gestern nacht überfiel der Wärter Spiegel den Arbeiter Gärtner und verletzte ihn durch einen Revolverschuß lebensgefährlich. Ein Schutzmann verhaftete Spiegel, wobei dieser vier Mvolverschilffe auf den Schutz mann abfeuerte, von denen einer traf. — Der auf dem Hamburger Dampfer „PoutaS" angestellte 27 jährige Matrose Johann Kugel stürzte beim Aufhiffen der Reederei flagge, al- er entgegen dem Befehle in den Mast gestiegen war, um die Flaggenleine wieder zu bekommen, die ihm ? auS der Hand geweht ivar, au- 80 Fuß Höhe auf da- Deck. Er trug so schwere Verletzungen davon, daß er nach drei Stunden starb. — Siel. Am Seminar in Segeberg fand in den letzten Tagen unter Vorsitz de- ProvinzialschulratS l)r. Schlemmer und de- Schulrat- v. Berg-Schle-wig die Ab gang-Prüfung von 23 Seminaristen statt. Da bei der französischen Arbeit eine umfangreiche Mogelei entdeckt wurde, sind von den 23 Seminaristen 19 durchgefalleu. Nur 4 und ein Autodidakt haben bestanden. Den 19 Durch- gefallenen ist e- nur mit Erlaubnis de- Kultusministerium- möglich, ein anderes Seminar aufzusuchen und dort die Prüfung zu wiederholen. — Emden. Gestern früh 3 Uhr entstand in dem Magazingebäude der hiesigen Werst Nordseewerke ein große- Feuer, welche- da- Magazin in kurzer Zett einäschertr. Dank dem sofortigen Einschreiten der Freiwilligen Feuer- wehr konnte da- Feuer auf seinen Herd beschränkt bleiben. — Engelberg. Am 26. August unternahm der Ingenieur Sauer auS Pforzheim eine Tour auf den TitliS und wurde seitdem vermißt. Nachdem mehrere Expe dittonen ohne Erfolg nach ihm gesucht hatten, wurde Sauer, der abgeftürzt war, gestern tot am Galteberg, einem zum TitliS gehörigen Gipfel, aufgefunden und zu Tage ge fördert. — Reichenau. Eine ungefähr 40 jährige Dame, welche in Puchberg zum Landaufenthalt wellte, hat gestern sich vom Kaiserstein auf dem Hochschneeberg in eine 100 Meter tiefe Schlucht hinabgestürzt, wo sie mit zer schmetterten Gliedern tot liegen blieb. Der Gatte befindet sich auf einer Geschäftsreise in Petersburg. — London. Das älteste Blatt der Welt, die chinesische Zeitung „Tfing Pao", feiert in der nächsten Zett da- Jubiläum ihrer vor 1400 Jahren erfolgten Gründung. — Havre. Ein großer Teil der Falaise (Kreide- felsen an der Küste) ist eingestürzt; der Scheinwerfer und die Batterie, die fich auf dem Felsen befanden, find mit in die Tiefe gestürzt. Der ebenfalls auf dem Felsen be findliche Staatssemaphor mußte geräumt werden. Unter den Felstrümmern wurde die Leiche eine- Kinde- auf gefunden Handel, Industrie und Derkebr § Ermäßigung der Elbefrachten. Durch die andauernden Regen ist die Elbe wieder vollschiffig ge- worden. Die Elbefrachten bewegen fich infolgedessen in stark sinkender Richtung. Getreide per Export ist um 20 Pf. zurückgegangen, andere Massenartikel bisher um 5 oder 10 Pf. H Deutsche Werkzeugmaschinenfabrik vor». Sondermann L Stier, Chemnitz. In Gemäßheit der Anleihebedingungen sind bi- Ende September 1905 6000 M. 4" vige Teilschuldverschreibungen v. I. 1895 börsenmäßig zurückzukaufen, und erbittet die Sächsische Bankgesellschaft Ouellmalz <L Co. bis 27. September 1905 billigste An stellung solcher 4 prozentiger Teilschuldverschreibungen, a» welche sich die Offerenten bis Ende diese- Monats binden müssen. Aeuilleton. Zwei Arave«. Roman von E. Borchart. (Nachdem! verbaten.) (35. Fortsetzung.) Erst nachdem Beate da- Zimmer verlassen hatte, trat das alte kühle Verhältnis der beiden Gatten wieder zu Tage, und von keiner Seite wurde eine Annäherung gesucht. Der folgende Tag verlief in gleicher Weise. Sie begegneten sich höflich, aber durchaus zeremoniell. Der Graf mußte sich in seiner Abwesenheit geändert haben oder die Aenderung datierte von jenem letzten Tage vor seiner Abreise her, wo er da» verhängnisvolle Blatt au» Elisabeth- Tagebuch fand. Er war merkwürdig ernst und wortkarg, verbrachte die meiste Zeit auf den Feldern oder im Walde und kam nur zu den Mahl zeiten in» Schloß. Elisabeth fühlte sich vernachlässigt und unbefriedigt, sie, die bisher froh gewesen war, seiner Gesellschaft übrchoben zu sein. Sie sehnte sich nach Menschen, mit denen sie zwanglos plaudern konnte. Seit jenem Ausflug nach der Ruine Lauenstein hatte sie Edith Boyneburg und deu Leinen Werner nicht wiedergesehen Es drängte sie, zu den Freunden zu gehen; vielleicht kam sie dort aus andere, bessere Gedanken. Eie nahm Hut, Handschuhe und Schirm und aing die Treppe hinab. Im Vestibül trat ihr unerwartet Graf Landegg entgegen. Er war im Reitanzug, hielt noch die Reitgerte in der Hand und war ganz bestaubt und erhitzt. „Wo willst Du hin, Elisabeth?" fragte er ganz obenhin. „Nach Bohneburg," entgegnete diese ebenso. Er zog die Brauen düster zusammen, und sein Gesicht rötete sich. ,,Bitte, tritt einen Augenblick hier herein," er- widerte er mit merkwürdig veränderter Stimme und öffnete die Tür zum Eßzimmer. Elisabeth leistete seinem Wunsch erstaunt, aber ge horsam Folge Nachdem sie einaetreten war und Graf Landegg die Tür hinter sich geschloffen hatte, wandle er sich zu Elisabeth, die ihn erwartungsvoll ansah, und bemerkte: „ES wäre mir lieb. Du unterließest heute Deinen Besuch in Boyneburg." „Warum?" fragte sie überrascht durch diese» An sinnen und noch mehr durch den eindringlichen Ton, in dem e» vorgeoracht war. Er sah sie fest und durchbohrend an. Seiner stolzen Natur war e» zuwider, irgend einen beliebigen, un wahren Grund, der sich leicht finden ließe, anzugeben. „Ich wünsche e» nicht, — da» muß dir genügen," war seine kurze, unvorsichtige Antwort. Eine Sekunde starrte Elisabeth ihn an, al» habe sie nicht recht gehört. Dieser herrische, gebietende Ton war ihr an dem Manne, der ihr bisher jeden Wunsch von den Augen abgelesen, der sie mit der zartesten Rücksicht und ausgesuchtesten Höflichkeit behandelt hatte zum mindesten neu und befremdend. Unwillkürlich mußte sie dabei an Graf Boyneburg und seine Art Edith gegenüber denken. Da wallte e» heiß und trotzig in ihr auf. Nein, sie ließ sich nicht tyrannisieren, e» er schien ihr unwürdig, ihm blmdling» zu gehorchen, ohne daß er e» für nötig hielt, ihr einen Grund anzugeben. „Nenne mir einen annehmbaren Grund!" sagte sie und sah ihn mit stolzen Blicken an. „Und genügt Dir mein Wunsch und Wille nicht?" Eine warnende Stimme rief ihr zu: „Laß e» ge nug sein, füge Dich." Aber sie hörte auf diese Stimme nicht; Stolz und Trotz waren stärker in ihr. „Rein, nein," rief sie erregt, „ich will einen Grund hören; ich bin kein Kind, da» blindlings gehorchen muh. Ich habe ein Recht, danach zu fragen, wenn Du anr etwa» untersagst, was ich bisher stet» tat, ohne je auf Deinen Einspruch zu stoßen." „Und wenn ich mich weigere, Dir den Grund zu nennen?" „So werde ich — nach Boyneburg gehen." „Elisabeth!' Ein drohender Klang lag in diesem Ausruf. Sie beachtete ihn nicht, sondern gmg stolz der Tür zu. I« der nächsten Sekunde war er schon an ihrer Seite, er faßte ihre Hand und zwang sie so »um Stillstehen: „Elisabeth — ich verbiete es T)ir." Wie vom Schlage getroffen, zuckte Elisabeth zu sammen. Bor ihren Augen wurde eS dunkel, und sie taumelt« einige Schritte in» Zimmer zurück. Er hatte sie auch schon losgelaffen und war hinausgegangen. Sie war allein. Meich und zitternd