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Seile 2 — „Sächsische Dorszeltrmq." — 10 September 1W5. Frankreich. Der Handel-Minister Dubief hat da- Gesuch der Post- und Telegraphenbediensteten um Ermächtigung zur Gründung einer Fachaenoffen- schaft abgewiesen, mit der Begründung, die republikanische Regierung könne nicht zugeben, daß Staat-angestellte da- wirtschaftliche Leven de- Landes gefährden, indem sie ihre privaten Interessen gegen die öffentlichen In teressen in- Treffen führen. — AuS Saint Etienne wird Pariser Blättern gemeldet, daß während der Manöver bei einer Reservistenkompagnie eine Meuterei der Sol daten au-brach- diese brachten bei ihrem Hauptmann verschiedene Beschwerden vor, verließen da- Regiment und zerstreuten sich unter Abfingung revolutionärer Lieder nach allen Richtungen. Lolland. Bon dem englischen Flotten besuch in dem holländischen Hafen Jjmuiden werden noch einige Episoden berichtet. Der Empfang war ruhlg, ebenso ruhig empfing man die Hunderte von Matrosen und Mannesoldaten, die einige Tage hin durch Amsterdam besuchten. Rur ein lleiner Zwischen fall wird berichtet: In einem CafS, wo englische Matrosen saßen, wurde von einem Trupp junger Leute da- Transvaallied angestimmt. Diese Manifestation wurde aber von den Zeitungen scharf getadelt Der Zufall wollte eS auch, daß der Schout-bii-nacht (Ad miral) SweertS de LandaS, der den Admiral Wilson im Hafen empfing, seinerzeit den Kreuzer „Gelderland" kommandierte, welcher den Präsidenten Krüger von Laurenyo MarqueS nach Europa brachte. Spanien. Die Botschafter Castro Lasaleiz beim Quirinal, Graf Tejada de Valdosera beim Vatikan und Herzog von Arco- in Petersburg haben ihre Demission eingereicht. An ihrer Stelle wurden zu Botschaftern ernannt beim Quirinal Josü Brunetti, beim Vatikan Tovar und in Petersburg Ayerbe Marokko. Auf Ersuchen de- englischen Konsuls wurde da- Hau- des Engländer- Harris, welches die Angeraleute in Brand zu setzen beabsichtigten, von dem Kreuzer „Galilüe" während der ganzen Nacht überwacht. Die Angeraleute griffen im Laufe des gestrigen vormittags Raisuli in seinem Wohnorte an. Raisuli soll siegreich gewesen sein und mehrere Dörfer der Beni-Mesuar durch einen Raubzug heimaesucht haben. Ein französischer Tierarzt wurde auf der Straße durch einen Steinwurf am Arme verwundet. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, d. September. Wetterbericht des König!. meteorolog. Instituts Dresden. Prognose für den 1v. September. Wetter: Unsicher. Temperatur: Normal. Windursprung: Nordwest. Barometer: Mittel. — Se. Majestät der König begab sich heute früh b Uhr 50 Min. mit Sonderzug ab Niedersedlitz nach Oederan und wohnte dort dem Manöver der 4 Infanterie - " Brigade Nr. 48 bei. Mittags trat Se. Majestät ab Erd- mannSdorf die Rückfahrt an und kehrte gegen */,2 Uhr nachmittags wieder nach Niedersedlitz bez. Pillnitz zurück. — Unter dem Vorsitz Sr. Majestät des Königs fand gestern eine Sitzung des Königlichen Gesamt ministeriums statt. — Sr. Majestät dem Könige wurde gestern nach- mittag in Pillnitz der Minimax - Feuerlöschapparat vor geführt. — Der Landeskulturrat hat in einem Berichte an das Königlich Sächsische Ministerium des Innern zur Frage der Fleischteuerung Stellung genommen und an die Königliche Staatsregierung das dringende Ansuchen' ge richtet, gegebenenfalls dafür eintreten zu wollen, daß die zum Schutze der heimischen Viehbestände getroffenen veterinärpolizeilichen Maßnahmen nicht abgeschwächt werden. — Bei der von der Stadt veranstalteten Schiller gedächtnisfeier im Mai d. I. ist ein Ueberschuß von 652 M. 37 Pf. erzielt worden. Der Ausschuß für diese Feiern hat beschlossen, dieseü Ueberschuß dem Fonds für da- in Dresden geplante Schillerdenkmal zu überweise«. — Für die Aufführung des L«therfestspiel« in Dresden nehmen die Vorbereitungen unter dem Vor fitze de- Pastor- lüo. l)r. Kühn und unter der Regie des Hofrat- Edward an- Darmstadt sicheren Fortschritt. Gegen 400 Damen und Herren au- allen Kreisen der Bevölkerung find am Spiel beteiligt. Die Erstaufführung findet am 27. September, abend- '/,8 Uhr, im großen Saale de- städtischen AuSstellungSpalasteS statt. Ein packende- Plakat zur Ankündigung der Aufführungen hat Karl Lehmann- Dumont in Dresden entworfen. Ein etwaiger Reinertrag der Festspielaufführungen ist zur protestantischen Kranken pflege beftunmt. — Landesverband Evangelischer Arbeiter- Vereine im Königreich Sachsen. In Ausführung eine- Beschlusses der Generalversammlung vom 2. April in Riesa findet am Sonntag den 24. September, nach mittag- 3 Uhr, in Dre-den (HelbigS Etablissement) eine Versammlung der Vorsitzenden beziehentlich der Vertreter der Berband-vcreine statt. Die Tagesordnung umfaßt folgende Punkte: 1. Sozialer Unterrichtskursus in Dresden 1906. 2. Agitattonsmarken. 3. Jährliche Mitglieds karten. 4. Agitation und Neugründungen bett. 5. All- gemeines. Jeder Verein hat für seinen Vertreter die Kosten zu tragen. Da die Versammlung nur zum Zweck eine- Meinungsaustausches gehalten wird und kein Recht hat, Beschlüße zu fassen, bittet der Berbandsvorsitzende, von Anträgen abzusehen. — Die Frauen-Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutsch tums im Auslande entwickelt seit Wochen eine emsige Tätigkeit um ihren am 12. und 13. Oktober im Gewerbe- Hause stattfindenden Basar zu einem außergewöhnlichen Ereignis zu gestalten. Der Grundgedanke, den Lauf der Elbe mit ihrem Gelände zu versinnbildlichen, gibt Ver anlassung zu einer reizvollen, künstlerischen Anordnung, die Herr Maler Karl Böhmert gütigst übernommen hat. Zwei Reigen, getanzt von Winzerinnen bezw. Matrosen, je 12 jungen Damen, unter Leitung der Turnlehrerin Fräulein Bier, werden das wechselvolle Bild vervollkommnen und sicher dazu beitragen, den Besuchern einen genußreichen Aufenthalt zu verschaffen. — Das vorläufige Ergebnis der Zählung vom 30. Juni 1905 der Mitglieder sowie Unterrichteten der Stenograph en-Vereine Stolze-Schrey im König reich Sachsen wird soeben in den „Bundes-Nachrichten für den Gaubund Königreich Sachsen" veröffentlicht. Danach beträgt die Zahl der Mitglieder 984, die der Unter richteten 848; von den Unterrichteten entfallen auf Dresden allein 181. — Nach zweimonatlicher üblicher Sommerpause hielt der unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Königin- Witwe stehende „Neue Dresdner Tierschutz-Verein" in seinem Bereinslokal („Helbigs Restaurant") am 5. d. M. die September-Versammlung ab. Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung mit einer begrüßenden Ansprache, wobei er zum Ausdruck brachte, daß wenn auch die Sitzungen eine Unterbrechung gefunden, um so mehr der Verein seine Tätigkeit entfaltet habe. Gerade zu der Ferien- und Reise zeit sei an den verschiedensten Orten den Mitgliedern Ge legenheit geboten worden, tierschützerisch einzutteten, was in vielen Fällen auch erfolgt sei und gute Nachwirkung haben würde. Nach Bekanntgabe der Namen neu aufgenommener Mitglieder teilte der Vorsitzende mit, daß in den Monaten Juni, Juli und August im Asyl des Vereins, Görlitzer Straße 19, 80 Hunde 358 Tage und 237 Katzen 852 Tage Aufnahme wie Verpflegung gefunden haben. — Der Alkoholgehalt von Fruchtgetränken und Bieren. Der Verein Dresdner Gastwirte E. G., der 1. Verein Dresdner Gast- und Schankwirte, der Ver ein der Saalinhaber von Dresden und Umgebung, der Verein der Gast- und Schankwirte Leipziger Vorstadt und die Schutzgemeinschaft zur Wahrung der Interessen im Gastwirtsgewerbe erlassen soeben ein Inserat „Zur Lus- klärung", in dem mitgeteilt wird, wieviel Alkohol nach wissenschaftlicher Analyse in den verschiedenen Getränken enthalten ist. — Hier bereitete der Mustkschriftsteller Fried rich Richard Pfau, der früher jahrelang in Leipzig bei der „Leipziger Zeitung" als Musikkritiker tätig war, seinem Leben gewaltsam ein Ende Pfau hatte sich in Berlin in die gewagtesten Spekulationen eingelassen, die sämtlich fehlschlugen und ihm sogar Strafverfolgungen einttugen. Bor etwa sechs Wochen starb hier seine Mutter, und er wohnte seitdem hier in der Billa der Verstorbenen. Wie Pfau schon seit langem selbst zahlungsunfähig war, so war auch über da- Vermögen seiner Frau der Konkurs eröffnet wurden, und al- seine Mutter, die früher al- sehr wohlhabend galt, gestorben war, wurde auch über ihren Nachlaß da- Konkursverfahren eröffnet. Pfau wußte in seiner Verzweiflung keinen Rat mehr und nahm Gift. Da er damit seinen Zweck nicht erreichte, erschoß er sich. X DreSden-Lvbtau. Am Sonntag den 17. Sep tember, von vormittags 10 Uhr an, findet in Chemnitz eine Bertreterversammlung der Stenographen-Bereinr Stolze-Schrey im Gaubund Königreich Sachsen, dem auch der hiesige Verein angehört, statt. Die Tagesordnung umfaßt 9 Punkte — Ans der Lößnitz, 9. September. Auf Anordnung des König!. Kultusministeriums fand am Donnerstag im Gasthofe „Zur Weintraube" eine durch Herrn AmtShaupt- mann Geheimen Regierungsrat v. TrauShaar geleitet« Verhandlung mit den Gemeinderäten von Radebeul, Kötzschenbroda, Oberlößnitz und Niederlößnitz statt wegen Beitrittes der letztgenannten Gemeinde zu dem z» gründenden neuen Gemttndeverbande für Errichtung einer Realschule mit Progymnasium. Die Verhandlung verlief ergebnislos, da die Gemeindevertteter von Niederlößnitz sich weigerten, in eine Verhandlung über diese Frage über- Haupt einzutteten. Da da- König!. Kultusministerium die Genehmigung des Verbandes vom Beitritte von Nieder- lößnitz nicht abhängig gemacht hat, ist die definitive Ge nehmigung in kürze zu erwarten. Niederlößnitzer Sinder bleiben laut BerbandSstatut vom Schulbesuche ausgeschlossen. — Radebeul, 9. September. Die Ortsgruppe Lößnitzortschaften des deutschnationalen Handlungsgehilfen- Verbandes hält ihre Versammlung am Sonnabend den 16. September ab. — Radebeul, 9. September. Am Donnerstag wurde der Privatus Herr Hermann Bähr hier zur letzte« Ruhe bestattet. Herr Bähr war einige Jahre Gemeinde vorstand und dann 6 Jahre erster Gemeindeältester der früheren Gemeinde Serkowitz. Unter seiner Leitung fanden die Verhandlungen wegen Vereinigung dieser Gemeinde mit Radebeul statt. Bühlau, 9. September. Am Donnerstag nach mittag wurden drei dem hier wohnhaften Gutsbesitzer Herrn Wilhelm Pietzsch gehörige und auf Ausstellungen prämiierte wettvolle Enten, welche sich auf dem Gemeinde teiche tummelten, von dem Hunde eines in Rockau wohnenden Obstpächters zerfleischt und eine verspeist. o Cossebaude, 9. September. Am Freitag kam ein 58 Jahre alter Arbeiter wegen Bettelns in Haft. — Heute Sonnabend vormittag traf auf dem hiesigen Bahn hofe das Gepäck des Stabes der 63. Brigade ein und wurde von hier aus nach Weistropp in das Manöver gelände befördert. — Montag abend findet im Sitzungs saale der alten Kapelle eine öffentliche Sitzung des Ge- meinderates statt. — Freitag nachmittags 3 Uhr werden im hiesigen Gasthofe die letzten diesjährigen unentgeltlichen Impfungen durch Herrn Jmpfarzt l)r. Sänger vorgenom men. — Der hiesige Stenographenverein unternimmt Sonn tag einen Ausflug nach der „Friedensburg". Er trifft in Radebeul mit den Brudervereinen von CoSwig und Kötzschen- broda zusammen. — Deuben, 9. September. Unsere Gemeinde hat sich der allgemeinen Strömung angeschloffen, in Sachen der Fleischvetteuerung vorstellig zu werden. Gemeindevorstand Nudelt ist in seiner Eigenschaft als Landtagsabgeordneter beauftragt worden, bei der Landesregierung auf geeignete Kauft und Wissenschaft. Literatur f Im Residenztheater finden morgen Sonntag zwei Vorstellungen statt. Nachmittag 3'/, Uhr wird bei ermäßigten Preisen das Lustspiel „Der Familientag" gegeben. Abends 7'/, Uhr und am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag abend wird die Operette „Die Jux- heirat" wiederholt. Montag abend findet die erste Vor stellung der l. Sette der Schauspiel-Abonnements statt und geht Blumenthal und Sadelburgs Lustspiel „Im weißen Rößl" in Szene. s- Dre nächstjähriger; Bayreuther Festspiele werden außer dem „Ring des Nibelungen" noch „Tann häuser" und „Tristan und Isolde", letztere- Werk in neuer Inszenierung, bringen. In ihnen Wird auch Frau Ernestine Schumann-Heinck, die leider der deutschen Bühne für immer verlustig gegangen ist, nachdem sie eine neue Heimat in Amerika gefunden hat, wieder mitwirken. Sie tritt in zwei ihrer unvergleichlichen Meisterrollen, der Erde und der Walttaut, auf. Ferner ist für die nächsten Festspiele Kammersänger Bertram für Wotan und AmfottaS engagiert worden. f Wertvolle Funde. Gelegentlich der Erneuerung der uralten VonifaciuSkirche in Batterode am Harz wurden wettvolle Funde gemacht, wie wohlerhaltene Pergament- schristen sowie mit seltenen Reliquien gefüllte mit dem Bischofsfiegel verschlossene Urnen, die nach Ansicht von Sachverständigen auS dem 10. und 11. Jahrhundert stammen. s Ein neues japanische- Mineral. Es ist jetzt in manchen Kreisen geradezu Mode geworden, allem, wa- aü- Japan kommt, eine ganz besondere Beachtung ertt- gegenzubringen. So ging eS auch mit einem angeblich au- Japan stammenden Mineral, da- jüngst nach Europa zur Untersuchung gebracht wurde. Es stellte sich zunächst heraus, daß das Mineral bei Erhitzung in einer Röhre nach Abgabe von etwas Wasser in eine glimmerähnliche Masse überging, die sehr leicht abschuppte und einen Glanz von feinem Gold besaß. Die Art dieser Verwandlung war so wunderbar, daß das ganze Experiment einen Alchimisten von früher wohl in höchste Spannung versetzt haben würde. Vielleicht auch hätte eS ihn« einen Halsprozeß eingetragen, weil man ihn für einen Besitzer der „schwarzen Kunst" gehalten hätte. Jetzt hält man sich nicht mehr bei einem äußerlichen Wunder auf, sondern geht ihm mit wissen schaftlichen Methoden zu Leibe. Nach einer Mitteilung der „English Mechanik" erwies sich das Mineral als eine Verbindung von Zirkon mit kieseligen Stoffen. Insbesondere fahndete man nun selbstverständlich nach Helium und Radium. Um über einen etwaigen Gehalt an Helium ins klare zu kommet^ brachte man eine bestimmte Menge des Minerals in eine vollkommen trockene hatte Glasröhre, die mit einer Luftpumpe verbunden war, so daß in wenigen Minuten ein starke- Vakuum erzeugt werden konnte; außerdem waren eine Trockenröhre und eine Geißlersche Röhre an den Apparat angeschloffen. Nun wurde da- Mineral erhitzt, worauf da- Wasser von der Trockenrvhre, die entwickelten Gase von der Gttßlerschen Röhre aufgesogen wurden. Dann wurde letztere mit einem Spektroskop untersucht, aber kein Helium gefunden. Immerhin kann die genauere Untersuchung deS Minerals noch Ueberraschungen bringen. Bisher ist seine vollständige chemische Zusammensetzung nicht bekannt gegeben, auch hat das Mineral noch nicht einmal einen Namen erhalten. -f Der Friede in Ostasien interessiert bekanntlich die Damenwelt weniger al- die Modeneuheiten der an brechenden Saison. Für diese Zwecke gibt eS aber be ¬ kanntlich kein besseres Organ als das tonangebende Welt modenblatt „Große Modenwelt" mit bunter Fächer vignette, Verlag Bohn Henry Schwerin, Berlin VV. 35. Was Reichhaltigkeit, Vornehmheit und Billigkeit anbetrisft, ist diesem Unternehmen sicher kein anderes an die Seite zu stellen. Man sehe nur einmal das herrliche Bild auf der Rückseite der neuesten Nummer an! Abonnement- auf „Große Mokenwelt" mit bunter Fächervignette (man achte genau auf den Titel!) zu 1 M. vierteljährlich nehmen sämtliche Buchhandlungen und Postanstalten ent gegen. GratiS-Probenummern btt ersteren und dem Verlag John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. -f Wer sich zu den Gebildeten zählen will, von dem kann man auf alle Fälle verlangen, daß er sich für alle Gebiete des menschlichen Wissens interessiert und dann vorwättS strebt. Ein Journal, das diesem Streben in jeder Hinsicht entgegenkommt, finden wir in dem über die ganze Welt verbreiteten Moden- und Familienblatt „Mode und Haus", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. Da werden uns in zahlreichen künst lerischen Abbildungen wundervolle Moden-Genrebilder für Erwachsene wie für Kinder vorgefühtt, Haus-, Gesellschaft-- und Sttaßenkostüme, sowie Wäsche und Handarbeiten, serner finden wir Ratschläge über Kindererziehung, ärztliche und juristische Ratschläge, vorzügliche geistige Unterhaltung, Aktuelle- auS der Zett wie au« dem Leben der Frau. Schon die große Anzahl der Beilagen gewährt uns eine« Begriff von dem unerschöpflichen Reichtum des Blattes. „Mode und HauS" kostet trotz seines reichen Jnhglts pro Quartal nur 1 M , mit Moden- resp. Handarbeiten kolorit- 1,25 M. Abonnement- btt allen Buchhandlung» und Postanstalten. Gratis - Probenummern btt erstere» und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin VV. 35.