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Sette 4. — — Kamenz, 5. September. Unter ungeheurem An prange de- Publikum- fand Montag nachmittag '/,5 Uhr die Beerdigung der Linkischen Opfer statt. Tausende von Leidtragenden hatten den Gt. Iust-Fnedhof, welcher poli zeilich abgesperrt war, umstellt. AuS der St. Just-Kirche, wo die 6 Särge aufgestellt waren, wurden diese nach dem Massengrabe, welche- für die Opfer der erschütternden Katastrophe hergerichtet worden war, geleitet und hinab- gesenkt. Tieferschütternd wirkte der fassungslose Schmerz der Angehörigen, deren lautes Schluchzen alle Herzen tief bewegte. Noch lange Zett nach der Beerdigung umstanden Hunderte das Grab, und immer neue Scharen strömten peran. — Die Mitteilung, der mutmaßliche Mörder Linke sei nach Bautzen in da- dortige Landgerichtsgefängnis über führt worden, bestätigt sich nicht. L. ist immer noch im Kamenzer Gerichtsgefängnis in Haft und leugnet nach wie vor die Tat, doch hat er noch keine Kenntnis von der Auffindung seiner ihn schwer belastenden blutbefleckten Kleidungsstücke und anderer gravierender Momente. — Leipzig, 5. September. In der ersten Sitzung, die er im neuen Rathause abgehalten hat, hat der Rat beschlossen, die Staatsregierung um schleunige Abhilfe maßregeln gegen die Fleischteuerung zu ersuchen. — Au- Furcht vor Strafe, weil er mit seinem älteren Bruder gestern die Schule geschwänzt hatte, sprang heute morgen in der sechsten Stunde der elfjährige Sohn eines in der Mariannenstraße in Leipzig wohnhaften Buchbinders aus dem Schlafkammerfenster der in der vierten Etage gelegenen elterlichen Wohnung in den gepflasterten Hof hinab. Der Knabe trug außer schweren komplizierten Brüchen beider Beine anscheinend auch innere Verletzungen davon. — Für die Opfer der russischen Revolution find bisher bei der sozialdemokratischen „Leipz. Volksztg." eingegangen 3360 M. 34 Pf. In der heutigen Nummer befinden sich „Zu einer Bombe für N. ll." 89 Pf., bei einer „fidelen Hoch zeit" in Schönefeld wurden ebenfalls 2 M. „Zu einer Bombe" gesammelt. — Und zu solchem Zweck darf ungeniert bei uns offen gesammelt werden! — Niederjahna, 5. September. Eine hier wohn hafte alleinstehende Witwe, welche sich mitunter dem Trünke ergab, war kürzlich erkrankt und wurde von der Familie des Hausbesitzers verpflegt. Am Sonnabend abend fanden die Leute die Tür zur Wohnung der Frau von innen ver riegelt; da sie aber nichts Verdächtiges hörten, begaben sie sich zur Ruhe. In der Nacht hörten sie im Hofe einen duurpfen Fall, nahmen aber an, daß ein oben am Dache liegender großer Kürbis herabgefallen sei und bekümmerten sich deshalb nicht weiter darum. Am frühen Morgen wurde dann die Frau von zufällig vorübergehenden Leuten mit zerschmetterten Schädel tot aufgefunden. Im Fieber mag die Frau zum Fenster ihrer Dachwohnung hinaus- geklettert und abgestürzt sein. Einer ihrer Tuchpantoffeln war an der Dachrinne hängen geblieben. Da das Gehirn der Frau zum Teil bloßgelegt war, dürfte der Tod augen blicklich eingetreten sein. — Pirna, 5. September. Ende vergangener Woche erkrankten die Mitglieder einer Familie an Vergiftungs- Erscheinungen, die auf den Genuß von Kartoffeln zurück zuführen waren. Es stellten sich alle bei Vergiftungen eintretenden Begleiterscheinungen, Erbrechen, Diarrhöe usw. ein. Zum Glück endeten die Erkrankungen nicht tödlich. Die von der Familie genossenen Kartoffeln zeigten, obwohl sie schön aufgesprungen waren, doch in der Mitte einen harten Kern, der zweifellos das Gift enthalten hatte. Von anderer Seite wird geklagt, daß viele Kartoffeln an der Schale beulenartige Auswüchse haben, welche die Kar toffeln als „schlecht" erscheinen lassen. Nur nach Ent fernen einer sehr dicken Schicht mit der Schale sind sie genießbar. — Zittau, 5. September. Als gestern nacht der in den fünfziger Jahren stehende Fleischer Großmann in seine Wohnung zurückkehrte, stürzte er infolge eines Fehltritts die Treppe hinab, brach das Genick und war sofort tot. — Zwickau, 5. September. Der bei dem be klagenswerten Automobilunglück zwischen Mosel und Nieder- schtndmaas mitverunglückte Geschäftsführer der Firma Unger, Otto Menz, ist noch immer bewußtlos; als Zeichen einer geringen Besserung darf es jedoch angesehen werden, ,-Sächsische Dorszettunq." — 7. September 1W5. daß er neuerdings auf Anruf wenigstens durch Bewegungen reagiert. Natürlich ist der Zustand nach wie vor höchst bedenklich. Vermischtes. * Bon der Eholera. Der „Preußische Staats anzeiger" meldet: Vom 4. bis 5. September mittag- wurden im preußischen Staate elf Erkrankungen und ein Todesfall an der Cholera amtlich gemeldet; die Gesamt zahl erhöht sich dadurch auf 77 Erkrankungen und 24 Todesfälle. Bon neuen Erkrankungen kamen je eine in PaariS und Warnikeim, Kreis Rastenburg, eine im Kreife Tzarntkau, sieben in der Strafanstalt Gnesen und eine im Kreife Kalmar vor. — Neue choleraverdächtige Erkrankung-- fälle wurden aus dem Regierungsbezirk Marienwerder nicht gemeldet. Zu dem als Cholerafall bezeichneten Tode deS 76 jährigen Ortsarmen Laskowski in Thorn wird amtlich gemeldet, daß durch eine nochmalige Untersuchung im In stitut für Infektionskrankheiten die asiatische Cholera nicht festgestellt werden konnte — Nach einer Meldung au- Thorn teilte das bakteriologische Institut in Berlin mit, daß bei dem erkrankten Pionier der Festungstelegraphen baukompagnie Choleravibrionen festgestellt wurden. Der Erkrankte befindet sich dauernd auf dem Wege der Besserung. Weitere Erkrankungen sind beim Militär nicht vorgekommen, auch liegen keine Neuerkrankungen unter der Zivilbevölke rung vor. Wie aus Rastenburg gemeldet wird, ist da- Befinden des in Warnikeim an der Cholera erkrankten Duddey sowie des Kindes des Ehepaare- Duddey in Paaris auf dem Wege der Besserung. Das Kind und dessen Pflegefrau find heute zwecks weiterer Beobachtung von Paaris nach Warnikeim gebracht worden. Unter den in Korschen Internierten ist ein Kind an Brechdurchfall erkrankt, sonst sind keine Erkrankungen zu verzeichnen. — Seit Montag ist im Gouvernement Warschau und in allen Orten an der preußischen Grenze sowie in Alexandrowa wegen der Choleragefahr Ueberwachung, ärztliche Unter suchung und Quarantäne angeordnet worden. Sämtliche Passierwege wurden gesundheitspolizeilich gesperrt. — Die „Thorner Presse" meldet: Montag Nacht ist ein aus Posen eingetroffener Zugführer unter Choleraverdacht er krankt und in das Krankenhaus eingeliefert worden, wo er bald darauf gestorben ist. — Wegen der Choleragefahr ordnete die Hamburger Medizinalbehörde eine besondere Revision aller aus dem Jnlande kommenden Oberländer Kähne an. — Aus Thorn meldet der Draht: Die Cholera erkrankungen nehmen im Netzegebiet bedenklich zu. Aus dem Kreise Wirsitz werden von gestern zwölf Fälle ge meldet, davon in Nakel fünf Fälle, die amtlich als t. tuüera usiatien konstatiert wurden und von denen zwei bei Kindern tödlich verliefen. Ferner sind in Nakel drei Personen er krankt, von denen eine gestorben ist. Aus den Kreisen Kolmar und Czarnikau sind gestern je drei verdächtige Fälle gemeldet worden. Die in Usch an Cholera erkrankte Frau namens Viktoria Kaminska ist gestorben. Wie die Thorner Presse meldet, ordnet eine eingegangene Verfügung des Generalkommandos in Danzig an, daß die Arbeiten zur Festungs-Kriegsübung in Thorn bis auf weiteres ein zustellen find. Bei dem in den Cholerabaracken zu Korschen erkrankten Kinde liegt Choleraverdacht vor. In Korschen sind insgesamt 23 Personen interniert. Die Wiener Abend post meldet, daß im Laufe der letzten 24 Stunden aus Galizien weder Cholera- noch choleraverdächtige Erkran kungen gemeldet wurden. Das „Lemberger Amtsblatt" meldet: Von der in Padew Marodowa an Cholera er krankten Flößerfamilie sind die letzten der Erkrankten ge nesen. In ärztlicher Behandlung befindet sich daher nur noch der erkrankte Gendarm. * Die Dienstbotennot in Berlin ist jetzt aufs Höchste gestiegen; namentlich zum bevorstehenden Umzugs termin wird es manchen Hausfrauen unmöglich sein, über haupt ein Dienstmädchen zu erhalten. Es spielen sich, so schreibt die „Deutsche Tageszeitung", in den zahlreichen Bermietungsbureaus täglich wahre Kämpfe um die paar anwesenden Mädchen ab. Die sogenannte perfekte Köchin verlangt heute einen Jahreslohn von 360 bis 450 M, dabei eigenes Zimmer, allsonntäglichen Ausgang und lehnt —: - -ll: I » I t- —1 -L.—r. jede Zimmerarbeit ab. Hier beträgt der Lohnaufschlag gegen da» Borjahr 35 Prozent. Auch da- „Mädchen für alle-" ist wesentlich im Lohn gestiegen; unter 270 N. gibt eS keine. Unter solchen Umständen ist es verständlich daß die Hausfrauen bei den Stellenvermittlerinnen ach ihre Fragen die merkwürdigsten Antworten erhalten Ich sie freuen sich, wenn ein Mädchen ihnen überhaupt Rede und Antwort steht. Die erste Frage des „dienend« Fräulein-" ist, ob die Herrschaft im Westen wohnt, ob erste oder zweite Etage. Die Bewohner des dritten und vierten Stockwerkes sind ganz unten durch, und zu mehr als zwei Kindern zieht heute kein Mädchen. Wenn eine Hausfrau das Bermittelungsgeschäft aufsucht, muß sie sehr auf ihre Toilette sehen; denn wenn sie nicht im höchst« Staat erscheint, kann es ihr passieren, daß sie von d« anderen Damen für ein Mädchen gehalten und nach ihre« Buche gefragt wird. Die Stellen suchenden Mädchen find nämlich selbst so großartig gekleidet, daß ein derattizrr Irrtum sehr wohl möglich ist. * Zeit ist Geld. Herr (zum Diener): „Es tutom leid, mein Lieber, aber ich kann Dir diesen Monat Dein« Lohn nicht zahlen; da aber Zeit Geld ist, werde ich Ur einen Monat Urlaub geben." * Ein feiner Unterschied. Mabel: „Ich gehe morgen mit Jack angeln." — Algernon: „Mit ihm oder nach ihm?" * Ein Vorschlag. Sparsame Gattin: „Henry, wir müssen un- diesen Monat etwas einschränken. Kannst Dr mir nichts sagen, das wir ganz gut entbehren könnten?" — Henry: „Nun, das ist Deine Mutter zum Beispiel!" Neueste Telegramme. — Wilhelmshaven, 6. September. Die letzten Schisse der aktiven Schlachtflotte mit dm Flottenflaggschiff sind heute früh in See gegangen. Gegen 10 Uhr verließen auch die Voole der Minen- suchdivifion den Hafen. — Paris, 6. September. Die ständige Sektion deS Beirats der öffentlichen Gesundheits pflege trat gestern abend im Ministerium des Inner» zusammen und billigte die am 30. August au die GesundheitSbehörden in den Häfen ergangenen An- Weisungen, die eine genaue Ueberwachung der Her künste aus der Ostsee vorfchreiben, und erachtete sie als für den Augenblick genügend. — Tiflis, 6. September. Wie aus Baku gemeldet wird, veranstalteten dort die Geistlichkeit, Volksvertreter und der Gouverneur einen Umzug in der Stadt, durch den es ihnen gelang, das Feuer gefecht vorübergehend zum Schweigen zu bringen. Alö jedoch wieder ein Haus in Brand gesteckt wurde, brachen die Unruhen von neuem aus. Armenier und Tartaren schossen wieder aufeinanbet und mehrere Häuser gingen in Flammen auf. W jedoch die Tartaren in die Stadt eindrangen, gelang es durch Veranstaltung einer feierlichen Prozession, Beruhigung zu schaffen. — HelsingforS, 6. September. Die Hafen arbeiter traten in den AuSstand; sie verlangen Lohn- erhöhung. — London, 6. September. Das „Reutersche Bureau' meldet aus Tanger unterm 5. d. Mts.: Die vergangene Nacht, während welcher Wachen auf verschiedenen Straßen der Stadt und längs deS Strandes ausgestellt waren, ist ruhig verlaufen. Trotzdem dauert die Erregung fort und es herrscht dieselbe feindselige Haltung zwischen den Anjera- lenken «ud den Anhängern Raisulis, wie bisher. Einzelne Verwundungen find vorgekommen, aber kein ernster Zusammenstoß. - Port Said, 6. September. Gestern abend brach an Bord deS englischen Dampfer- „Chatham", der von MiddelSborougy nach Jokoham« unterwegs ist, im Kanal von Suez Feuer aus. Der Verkehr im Kanal ist eingestellt und es herrscht große Beunruhigung, da die „Chatham" 70 Tonne» Dynamit an Bord führt. Stimme wird mir ertönen, wenn mich je wieder der alte Haß überkommen wollte, Sie haben einen neuen Menschen aus mir gemacht, dem das Leben nicht mehr so trostlos und öde erscheint. Können Sie ein schönere- Bewußtsein in sich tragen, als das, einer Seele Frieden und Ruhe geschenkt zu haben?" Elisabeth kann nicht antworten; ihr ist es ganz traumhaft zumute. Sie weiß nicht, was Dettingen meint, und versteht nicht, wovon er spricht. Nur eins fühlt sie: warmes Mitempfinden mit dem körperlichen und seelischen Leid des Mannes, der ihr nicht mehr fremd erscheint, für den sie fast schwesterliche Zuneigung in diesem Augenblicke empfindet. „Wer hat Sie gelehrt, also zu singen?" fragt Dettingen nach einer Pause. „Ich sagte Ihnen schon einmal, daß eS eine ge feierte und berühmte Künstlerin war: Leonore Stein", antwortet sie jetzt. „Leonore Stein?" „Sie kennen sie?" „Und ob ich sie kenne! Da- heißt, nur ihr Ruhm drang bis zu mir. Sie muß eine von den Wenigen sein, zu der die wahrhaft göttliche Kunst sich herab gelassen hat." „Da- ist sie," sagt Elisabeth, und in ihren Augen leuchtet eS auf, daß eS ihr einmal vergönnt ist, zu jemand von ihrer geliebten und verehrten Nora ui sprechen. Und während sie es tut und Dettingen sie ermuntert, immer mehr zu erzählen, gehen sie zusammen dem Landegger See zu. Elisabeth fragt sich nicht: Wie komme ich dazu, zu dem wildfremden Manne von Nora Stein zu sprechen? Wie komme ich dazu, ihm einen Einblick in der Freundin tiefste Seele zu ge währen, ihm von ihrem Unbefriedigtsein und ihrer Sehn sucht nach jenem Meister des Gesanges, der sie in ihrer Kunst eingeweiht und der sich vor ihr und der Welt verborgen hält, ru berichten? Es ist ihr, als müsse es so sein, und während sie spricht, wird sie immer wärmer und begeisterter, und es tut ihr ordentlich wohl, wenn Dettingen sie ab und zu unterbricht und interessiert nach diesem und jenem fragt. Sie antwortet ihm nur zu gern. Als sie dann erwähnt, daß sie Nora vor kurzer Zett hier wiedergesehen, daß diese ihren Kontrakt mit Berlin gebrochen habe und für die kommende Saison in München engagiert sei, geht eine merkwürdige Ver änderung mit Dettingen vor. Er fragt nun nicht mehr, sondern geht schweigend und in sich gekehrt an ihrer Seite. Elisabeth glaubt, daß sie ihn langweile — waS aeht ihn auch schließlich ihre Freundin an? Und sie kann sich jetzt auch selbst kaum begreifen, daß sie ent gegen ihrer sonstigen Art sich von dem Gegenstand deS Gespräches so hat hinreißen lassen und Dinge auS- aeplaudett hat, die bisher ihr und ihrer Freundin tiefstes Geheimnis waren. Während sie noch darüber nachdochte, waren sie am Ser angelangt Da blieb Dettingen plötzlich stehen und sprach bewegt: „Gräfin — Sie haben mir heute unendlich viel gegeben. Ich bleibe lebenslang Ihr Schuldner! Rur gewähren Sie mir noch eine letzte Gunst, eine letzte Gnade." „Welche?" fragt Elisabeth lächelnd, „und warum sagen Sie so pathenfch: eine letzte Gunst? Sie reifen jetzt allerdings sott von hier, aber bald kehren Sie wohl wieder bei Ihren Freunden ein, und dann werden wir uns auch Wiedersehen, das hoffe ich bestimmt und hoffe auch wieder Ihre herrliche Stimme zu hören." „Nein, nein, Gräfin," unterbrach Dettingen die Sprechende rauh. „Ich werde Ihren Weg nicht wieder kreuzen — aber lassen Sie mich Ihnen eine Erklärung für mein Benehmen geben, das Ihnen ja vollständia unbegreiflich sein muß. Hören Sie mich an, denn ich möchte nicht, daß Sie an mich zurückdächten, wie a» einen Menschen, der ganz aus dem Gleichgewicht gerückt ist und dessen Handlungsweise eigentlich für die rmes Wahnsinnigen angesehen werden müßte. — Gräfin, ich war auch wirklich dem Wahnsinn nahe, aber Sie werden mich milder beurteilen, wenn Sie mich angehört habend „Nun wohl, ich höre," erwiderte Elisabeth ernst, indem sie sich auf der kleinen Bank am See niederließ und Dettingen an ihre Seite winkte. „Ich weiß nicht, was und wieviel Ihnen Gräfin Boyneburg von meinem Schicksal erzählt hat," began» letzterer ruhig, „aber alle« läßt sich mit einem kurze» Gütz sagen und erklären: Sehen Sie mich an, waS au- mir geworden ist! Das Wie ist ja das Graues volle — hören Sie denn, daß ein Mann, der sich einst mein bester Freund nannte, mich so verwundet hat, daß ich, wie Sie sehen, nur noch ein verstümmelter Krüppck bin. Sie schaudern, aber eS wird Ihnen noch mchr Entsetzen verursachen, wenn ich Ihnen sage, daß doppelt» Eifersucht — auf der einen Sette unbegründet, den« ich war nicht schuldig — auf der anderen unberechtigt, denn ich hatte niemandem ein Wort gegeben — die Veranlassung zu meinem herben Geschick geworden ist." (Fortsetzung folgt.) , H-I „d«v«« »,«» «ält.r, «r da, ES U««t Itattt« o Dadd«.