Volltext Seite (XML)
Seile 4. führen und bis 9 Uhr vormittags und von 2 Uhr nach mittags an verkehren. — Obrrpesterwitz, 12. August. Bei dem Gewitter am Donnerstag wurde auf dem Kohlsdorfer Gutsfelde wiederum eine Frau namens Wotka aus Wurgwitz vom Blitze getroffen und dadurch leicht gelähmt. Dieselbe war eben im Begriff den Heimweg anzutreten. D Pillnitz, 12. August. Zum Empfang Sr. Majestät des Königs im Schlöffe zu Pillnitz, das der Monarch in diesem Sommer zum ersten Male als König bewohnen wird, ist für Sonnabend den 19. d. M., abend- ' ,8 Uhr, eine umfassende Huldigung der Gemeinden zu Pillnitz, Hosterwitz, Niederpoyritz, Söbrigen und Ober- poyritz geplant. Sie wird in einem Festzug, in Gesang und Ansprachen (unter anderen des Herrn Pfarrer Kretzsch- mar) bestehen. — Pillnitz, 12. August. Bei dem vorgestrigen Gewitter wurden hier Hagelkörner in Größe von Tauben eiern beobachtet, die so dicht fielen, daß beispielsweise auf den Schiffen, die gerade bei dem Unwetter in Pillnitz waren, noch bei der Landung in Loschwitz Eisstückeu ge funden wurden. Die Kastanienallee bei Pillnitz hat vom Unwetter sehr gelitten; Blätter, Zweige und Aeste bedeckten den Erdboden. Das Unwetter hielt nicht lange an, bald wieder brach die Sonne durch. Durch die Regenmassen, die die Berge herabströmten, wurde Sand und Gerölle auf die Geleise der Straßenbahn geschwemmt, so daß der Betrieb auf zwei Stunden vollständig unterbrochen war. An einzelnen Wegen und in den Gärten dürfte der durch das Wasser verursachte Schaden ziemlich bedeutend sein. Rähnitz, 12. August. Der Maurerpolier Richard Gustav Fischer von hier wurde vom Dresdner Landgericht wegen Beleidigung und Körperverletzung zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte zwei Ztgarettenarbeiterinnen beleidigt und geschlagen. — Rabenau, 12. August. Das in der Weißeritz ertrunken aufgefundene junge Mädchen ist als das 1887 in Glashütte gebürtige Hausmädchen Olga Anna Flechsig aus Dresden, St. Privatstraße, rekognosziert worden. Es liegt Selbstmord vor. — Tharandt, 12. August. Auf dem hiesigen Fried- Hofe wurde gestern der Oberforstmeister Tittmann beerdigt. Vertreter des Finanzministeriums, der Forstakademie und Kollegen des Verstorbenen aus ganz Sachsen waren zu gegen. - Nach fast einjähriger Vorarbeit gründete die Schneider-Jnnung zu Tharandt die geplante Einkaufs- genossenschaft. Dieselbe bezweckt den gemeinsamen Einkauf fämtlicher Bedarfsartikel zur Herrenschneiderei. Weitzer Hirsch, 12. August. Oeffentliche Gemeinde ratssitzung vom 10. August. Vorsitzender Herr Gemeinde vorstand Großer. Vor Eintritt in die Tagesordnung nimmt man von verschiedenen Registrandeneingängen Kenntnis. Hierauf beschließt man, Herrn Fleischermeister Kühne für die an seinem Hause angebrachte Plakattafel zunächst auf 1 Jahr eine Platzgebühr von 10 M. zu bewilligen und die Ausführung des Geländers für die Stützmauer am Fußweg entlang der geschlossenen Häuserreihe Herrn Schlossermeister Steglich als Mindestfordernden zu über tragen. Auf das Gesuch um Erweiterung der Brunnen anlage des hiesigen Wasserwerkes hat das Königliche Mi nisterium des Innern Genehmigung erteilt mit der Be dingung, daß ein Wassermesser angelegt und für jeden Kubikmeter Pf. Entschädigung gezahlt wird, welcher Betrag nach fünf Jahren erhöht werden kann. Mit Be zahlung nach i/r Pf. pro Kubikmeter und Anlegung eines Messers ist man einverstanden, jedoch lehnt man den Passus, Erhöhung des Zinses nach 5 Jahren, ab. Verschiedene Angelegenheiten über das Luftbad kommen zur Sprache und beschließt das Kollegium noch weitere Wege anlegen zu lassen und mehrere Turngeräte anzuschaffen. Der jetzige Pächter des Sportplatzes Herr Becke hat zur weiteren Pachtung des Platzes 450 M. angeboten. Hierauf Sitzung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit. (-) Weitzer Hirsch, 12. August. Vom Theater- Ensemble C. F. Melms wurde am letzten Donnerstag im Kurhause das bekannte, aber immer gern gesehene 3aktige Lustspiel: „Die zärtlichen Verwandten" von Rod. Benedix aufgeführt. Dabei lernten wir in dem Gast Herrn Otto So waren die ersten Wochen vergangen. Die Be suche waren erledigt und somit auch die Unruhe im Hause gewichen. Es fand sich ab und zu ein Stündchen, wo das Brautpaar zusammen plaudern konnte. Elisa beth wußte es jedoch stets so einzurichten, daß Vater oder Mutter zugegen waren, denn sie hatte eine Scheu vor einem Alleinsein mit dem Bräutigam und bebte auch vor der geringsten Zärtlichkeit zurück. Das Da beisein anderer legte dem stolzen, verschlossenen Mann aber einen Zwang auf und das empfand Elisabeth als Wohltat. Sie gab sich dann im Verkehr mü ihm freier und redete sich ein, mit ihrem Los zufrieden zu sein. Wenn sie auch kein tief beseligendes Glücks gefühl empfand, so war sie doch stolz auf ihren Bräutigam und stolz darauf, daß er, dem hundert andere freudig als Gattin gefolgt wären, gerade sie erwählt hatte. Nur eins schmerzte sie tief. Er zeigte nicht das geringste Interesse für ihren Gesang, er hatte noch nie gebeten: „Laß mich Deine Stimme hören und singe mir ein Lied," und er wußte doch, daß sie dieser Kunst um seinetwillen entsagt hatte. Sie wartete vergeblich darauf, ja, sie versuchte es manchmal geschickt, das Ge spräch darauf hinzulenken, aber Graf Landegg schien nicht verstehen zu wollen und keinerlei Notiz von ihren Anspielungen zu nehmen. Elisabeth war viel zu stolz, ihm ihre Lieder aufzudrängen. Darum sprach sie auch bald nicht mehr von ihrem Singen, aber wenn Graf Landegg nicht zugegen war, trieb sie ihre Studien um so eifriger, dann sang sie, als wenn sie sich für lange Entbehrungen entschädigen müßte. Eines TageS saß Elisabeth wieder vor ihrem — „Sächsische Dvrfzeitung." — 13. Alexander vom Hamburger Stadttheater, der^ie Rolle des Oswald Barnau übernommen hatte, einen feinen und gewandten Spieler kennen. Aus der Provinz. — Auerbach, 11. August. Planmäßig sollen all jährlich vier Preistierschauen im Bezirke des Landwirt schaftlichen Kreisvereins im Vogtland obgehalten werden. Dieses Jahr kamen aber nur zwei zu stände und zwar in Pausa und Langenbernsdorf und auch bei diesen war der Austrieb gering. — Chemnitz, 11. August Heute nachmittag gegen 2 Uhr stürzte von der im Bau befindlichen neuen Kavallerie kaserne an der Planitzstraße der bereits fertiggestellte Eskadronstall Nr. 3 aus bisher noch unaufgeklärter Ur sache ein und begrub die dort beschäftigten zehn Arbeiter unter seinen Trümmern. Sämtliche Verschüttete erlitten mehr oder minder schwere Verletzungen, meist am Kopfe. Einige erlitten auch Rippenbrüche. Ein Arbeiter wurde tödlich verletzt. — Herzogswalde, 11. August. Unter starker Be deckung wurde heute der Verüber des Verbrechens vom Sonntag, der Schweizer Seltmann, vom Amtsgericht Wils druff hierher gebracht. Er wurde am Tatort von einem Vertreter der König!. Staatsanwaltschaft Dresden über die Einzelheiten des Verbrechens vernommen. Seltmann er klärt noch immer, sich auf nichts besinnen zu können. Zu der Besichtigung war auch der Vater des unglücklichen Mädchens, Herr Neumaier, geladen. Als der Verbrecher auf der hiesigen Haltestelle den Zug verließ, wollte sich der unglückliche Vater in begreiflicher Erregung auf den Verbrecher stürzen; nur mit großer Mühe konnte man ihn zurückhalten. Der Leichnam des Mädchens ist trotz aller Bemühungen bisher nicht gefunden worden. — Herrnhut, 11. August. Hier starb der älteste Bischof der Brüder-Unität (Evangelische Brüdergemeinde), Heinrich Levin Reichel, im Alter von 93 Jahren. — Leipzig. 11. August. Nach einer Nachricht hiesiger Abendblätter weilt der bekannte russische Schrift steller Maxim Gorki hier zum Besuche seines Verlegers Philipp Reclam jun. — Meerane, 11. August. Der Streik ist beendet. Die streikenden Färbereiarbeiter hielten heute eine Versammlung ab, in der der heute vormittag zwischen den Arbeitgebern und Arbcitervertretern vereinbarte Lohn tarif angenommen wurde. Die Arbeit wird nächsten Montag wieder ausgenommen. Damit ist das Ende des Lohnkampfes da; denn man darf wohl an nehmen, daß auch die Glauchauer Färbereiarbeiter, von denen es allerdings noch gestern hieß, sie würden die Vor schläge der Arbeitgeber nicht annehmen, ihren Meeraner Genossen sich anschließen werden — Reichenbach l. B, 11. August. Tödlich verun glückt ist am Freitag vormittag 9 Uhr der 36 Jahre alte Zimmermann Adam Reumann, Hospitalstraße 1 wohnhaft. Reumann war mit noch anderen Zimmerleuten auf dem Neubau der Methodistengemeinde in der Johannstraße mit dem Legen von Balken beschäftigt. Er stand auf der äußersten Umfassungsmauer, als er plötzlich ausglitt und aus der Höhe des 3. Stockwerks herab auf die Straße stürzte, wobei er einen schweren Schädelbruch erlitt, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Reumann hinter läßt Frau und 7 Kinder. (Hemeivnütziges. — Pilze in Butter. Eine sehr gute Art, Cham pignons, Steinpilze und Trüffeln einzumachen, ist, die Pilze ganz oder geschnitten in einem Kasserolle mit ge klärter Butter zu übergießen, sie darin erstarren zu lassen, dann sie auf dem Feuer '/? Stunde in der Butter zu dünsten und sie dann in kleine Steintöpfe zu schütten; die erstarrte Butter muß darüber stehen. — Weiße Fensterbänke aufzufrischen. Man nehme Schlemmkreide, rühre sie mit etwas kaltem Regen wasser zu einem Brei und reibe mit dieser Mischung ver mittels eines Lappens die beschädigte Fensterbank so lange ein, bis sie wieder in alter Frische erglänzt und wie neu Flügel und sang. Ihre glockenreine Stimme erfüllte den Raum; sie klang mächtiger und schöner denn je und sie berauschte sich förmlich an dem sie umflutenden Wohlklang. Die Außenwelt war für sie verloren, sie vergaß, daß sie Braut war und daß sie damit ihrer Kunst entsagt hatte, und sie vergaß, daß Graf Landegg bald kommen mußte. Da tat sich die Tür auf und Landegg erschien. Er war durchaus nicht geräuschlos eingetreten, die Tür hatte geknarrt und feine Sporen hatten geklirrt. Elisa beth mußte ihn bemerken, und sie hatte ihn auch sofort gesehen, aber in diesem Augenblick war ihr alles gleich- gülttg außer der Musik. Sie vermochte es nicht, sich zu unterbrechen; eine höhere Macht trieb sie, erst zu Ende zu singen und den Eindruck nicht durch vor zeitiges Abbrechen zu verwischen. Erst als der letzte Ton verklungen war, erhob sie sich und ging ihrem Verlobten entgegen. Auf ihrem schönen Gesicht lag noch der Abglanz eines tiefempfundenen Glückes. Es fiel ihr nicht auf, daß Graf Landegg ihr keinen Schritt entgegen machte, sie ging zu ihm und reichte ihm freund lich die Hand zum Gruß Er drückte einen flüchtigen Kuß darauf. „Elisabeth, hast Du mich heute nicht erwartet?" Der eigentümliche Klang in seiner Stimme ließ sie befremdet zu ihm aufsckauen, und sie erschrak vor dem düsteren Ausdruck in seinen Augen. „Doch, ich wußte, daß Tu kommen wolltest, Herbert." Seine Stirn runzelte sich. „Ich habe mich heute verspätet ich glaubte, Du würdest bereits gewartet haben. Statt dessen finde August 1905. angestrichen erscheint. Der Erfolg ist bei genügendem Ej,. reiben überraschend. Neueste Telegramme. — KarlSruhe, 12. August. Gegenüber einer Meldung des „Heidelberger Tageblattes" berichtet die „Karlsruher Zeitung": Die Erneuerung eines Teiles des Otto-Heinrick-BaueS des Heidelberger Schlosses und die Vornahme von Kontrolllotungen an der Fassade ist lediglich erfolgt, weil die Regie rung gegenwärtig mit einer erneuten Prüfung der Frage beschäftigt ist, ob und mit welchen Mitteln die Erhaltung dieses Baues möglich ist. Auf ihre Veranlassung hat der Geheime Baurat vr. Wallot auS Dresden in den letzten Tagen eine Untersuchung des Otto-Heinrich Baues vorgenommen, um auf Grund derselben sich über die zur Erhaltung des Baudenkmals zu ergreifenden Maßnahmen auSzn- sprechen. — Petersburg, 12. August. Der „Re- gierungSbote" meldet, datz der unter dem Vorsitz deS Kaisers am 1., 2., 3., 5. und 6. August bk- ratene Entwurf betr. die Beteiligung der Volks vertreter an der Ausarbeitung und Vorberatung der Gesetzentwürfe, die nach den Grundgesetzen durch den Reichsrat an den Kaiser gelangen, ent- sprechend den Absichten des Kaisers abgeändert und in dieser veränderten Form dem Kaiser auf seinen Befehl zur Bestätigung vorgelegt werden wird. — Helsingf 0 rs, 12. August. Der Mörder des Gendarmerieleutnants Kramorenöki ist nach Petersburg transportiert worden. — London, 12. August. Französische Offiziere legten in Windsor am Grabe der Königin Viktoria Kränze nieder. Balfour lud gestern die französischen Admirale und Offiziere zu Gast. — London, 12. August. Die „Morningpoft' meldet auS Schanghai: In einer Zusammenkunft der Konsulatsvertreter wurde festgestellt, datz der Boykott der amerikanischen Waren den gesamten Handel gefährden werde. Die Vertreter der fremden Mächte in Peking find ersucht worden, daS chinesische Auswärtige Amt zu bestimmen, Schritte zur Auf hebung dieses Boykotts zn unternehmen. — Vigo, 12. August. Heute ist hier der deutsche Matrose August Wichte aus Barmen, der auf dem deutschen Schulschiff „Charlotte" ver unglückte, beerdigt worden. Sechs Offiziere des Schiffes, 200 Matrosen und eine zahlreiche Men schenmenge folgte dem Leichenzuge. — Chautauqua (Staat New Aork), 12. August. Reutermeldung. Roosevelt hielt gestern hier eine Rede, in der er unter Hinweis auf die Monroedoktrin erklärte, die südameritani- schen Republiken dürften nicht Schutz auf Grund dieser Doktrin erwarten, falls sie sich der Bezahlung regulärer Schulden entziehen wollten. In Bezug ans die Trusts sagte Roosevelt, wenn sich die be stehenden Gesetze als unzureichend erweisen, so ist eine weitere Gesetzgebung unumgänglich nötig. „Meiner Meinung nach sollten alle Korporationen, die zwischenstaatlichen Handel treiben, unter Aufficht der nationalen Regierung stehen." Der russisch - japanische Krieg. — London, 12. August. Nach einer „Reuter- Meldung" aus Portsmouth (Newhampshire) heißt eS dort, Minister Witte würde die japanischen Friedensbedingungen, ausgenommen die Forderungen der Uebcrgabe von Sachalin und der Kriegsent schädigung, als Grundlage der Verhandlungen akzeptieren. — Tokio, 12. August. Reutermeldung. Admiral Katacko meldet: Am 10. August griffen die Japaner auf Sachalin gleichzeitig zu Wasser und zn Lande eine russische Stellung, 20 Meilen östlich Korsakowök, an. Nach zweistündiger Beschießung ergaben sich die Russen in Stärke von 123 Mann. ich Dich ganz in Deine Musik vertieft, meinen Eintritt nicht beachtend." Elisabeth war jäh errötet. „Verzeih', ich hatte die Zeit vergessen . . ." „Ueber Deiner Kunst!" ergänzte er. „Ach. Elisabeth, Du hattest nicht allein die Zeit, sondern überhäuft Deinen Bräutigam vergessen, gestehe es nur." Die Tränen waren Elisabeth nahe, aber sie drängte sie zurück. In ihrem Herzen regte sich etwas wie Trch Er hatte nur einen Vorwurf für sie, anstatt, wirft erwartet hatte, eine liebreiche Anerkennung ihrer hm- lichen Begabung. Hatte er denn gar kein Verstand«» für die Kunst, oder war er gar eifersüchtig auf sie? Daß das erste nicht der Fall war, wußte sie, und das zweite sah seinem Charakter nicht ähnlich, wenigsten» hatte er noch nie derartiges verraten. Er hatte ft bisher mit zarter Rücksichtnahme behandelt, darum vs- letzte sie jetzt sein Vorwurf um so tiefer. „Du meinst, weil ich das Lied noch zu Ende sang, ehe ich Dich begrüßte? Nun, das geschah nicht allein um der Kunst willen, ich wollte, daß Du mich hörtest, daß Du, dem man so hohes Kunstverständnis zuspricht, mir sagtest, wie Dir meine Stimme gefallen hat Dein Urteil wollte ich hören." Graf Landegg sah sie forschend an. „Bist Du ectel, Elisabeth, und wünschtest Du von mir eine Lobhymne zu hören?"" „Nein, ich bin nicht eitel," stieß Elisabeth hervor, nun wirklich in Tränen auSbrechend. Der düstere Bann war von Graf Landegg jäh gewichen. (Foitfetzuag folgt.) l »rrmU—«-»cher Alt» »»II«,. «»r »« Ri»—KmUtch t,