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Seite 4. — „Sächsische Dorszeitung." — 5. Juli 1905. 2130 Stück, der Billets zu 2 Pf. -165 575 und der zu 10 Pf. 13 752 Stück Die Einnahme hierfür betrug 5825 M. 70 Pf., außerdem wurden noch 3520 M. von den Straßenbahngesellfchaften vereinnahmt. — Morgen Mrttwoch, abends 8 Uhr, findet öffentliche Gemeinderats, sitzung im RathauSsaale statt. Döschwitz, 4. Juli. Der 1869 in Oberpoyritz geborene Maurer Paul August Donath „rückte" aus dem Hause Grundstraße 82 Hierselbst und brachte dadurch den Hauswirt um 60 M Miete. 6 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust find die Folge. . — Lockwitz, 4. Juli. Für die hiesige Gemeinde wird am 1. Oktober d. I. zur Beaufsichtigung und In standhaltung -der Kvmnmnikattonswege ein Straßenwärter gegen einen jährlichen Gehalt von 900 M. gesucht. A Riederpoyrttz, 4. Juli. Heute hat unser neuer Gemeindevorstand Herr Uhlig sein Amt übernommen. a> Raundorf b. Kötzschenbroda, 4. Juli. Der hiesige Gemeinnützig« und der HauSbesitzer-Berein faßten gemeinsam den Beschluß, die von der Gemeindevertretung begonnene OrtSreklame durch wesentliche Unterstützungen aus Vereins- Mitteln fördern zu helfen. Sie betätigen damit das Interesse für den Fortschritt des Ortes in einer Weise, die allseitige Anerkennung verdient und finden wird. — Reichender«, 4. Juli. Der Streik der hiesigen tanzlustigen Jugend ist am letzten Sonntag beendet worden. Die 10 Pfennig-Touren sind weggefallen und dafür Tanz- marken in Anwendung gebracht worden, so daß sie für 10 Tanzmarken nur noch 75 Pf. zu bezahlen brauchen. Aus der Provinz. — Borsdorf, 3. Juli. Unser Ort ist in der ver gangenen Nacht gegen 1 Uhr von einem schweren Gewitter mit orkanartigem Sturm und Hagel heimgesucht worden. In 10 Minuten wurde die Frucht des Fleißes vieler Wochen vernichtet, die schönsten Ernteaussichten zerstört. Der Schaden beträgt etwa 80 Prozent! Große Zweige wurden durch den Sturm von den Bäumen gerissen. Hühnereigroße Hagelstücke zerschlugen das Obst, die Blumen, das Gemüse. An vielen Stellen lag der eisige Hagel 20 Zentimeter hoch! Auch in den anliegenden Orten Zweenfurth, Gerichshain, Altenhain usw. soll das Wetter furchtbar gehaust haben. — Buchholz, 3. Juli. Die Gebirgsquellen, aus denen unsere Stadt mit Trinkwasser versorgt wird, sind infolge der anhaltenden großen Hitze im Schwinden be griffen. Die Kalamität wird, wenn nicht bald ausgiebiger Regen erfolgt, noch dadurch beschleunigt, daß die Privat- leitungen, deren hier gegen 80 bestehen, zum Teil schon gänzlich versiegt sind. Schon wiederholt hat unsere Stadt unter Wassermangel zu leiden gehabt. — Chemnitz, 3. Juli. Ein 17 jähriger Schlosser- lehrling von hier prallte am Sonntag abend in der siebenten Stunde beim Fahren mit einem Zweirad auf der Land straße in Altenhain auf einer abschüssigen Stelle unweit der schwarzen Brücke derart gegen einen Straßenbaum, daß er mit dem Rad in den Straßengraben stürzte und be wußtlos liegen blieb. Der Verunglückte wurde in einem Wagen nach dem hiesigen Stadtkrankcnhause gebracht, wo er Montag früh in der siebenten Stunde an den Folgen innerer Verletzungen gestorben ist. — Großenhain, 3. Juli. Die scheu gewordenen Pferde des Gutsbesitzers Nitzsche in Streumen rissen eine Magd und ein 12 jähriges Mädchen um. Während die Magd ohne Schaden davonkam, ist das Mädchen den Ver letzungen erlegen. — Herrnhut, 3. Juli. Nach dem soeben erschienenen statistischen Bericht für 1904 über die hiesige Brüder gemeinde zählt die deutsche Unität 7920, die britische Unität 6203 und die amerikanische Unität 25 409 Mit glieder. Die böhmischen Gemeinden zählen 930 Mitglieder, außerdem ist eine größere Anzahl Mitglieder und Missionare über die ganze Erde verstreut — Leipzig, 3. Juli. Vor dem Leipziger Landgericht begannen heute die Verhandlungen gegen die Täter bei dem großen Rauchwarendiebstahl. — Am Sonnabend schlug auf der Nürnberger Straße in Leipzig der Blitz in das Automobil eines Fabrikbesitzers. Bon den Insassen wurde eine junge Dame betäubt und teilweise gelähmt. — Meißen, 3. Juli. An Blutvergiftung verstarb gestern im hiesigen Krankenhause der WirtschastSbesitzer Hermann Vetter aus Gohlis. Er hatte sich eine kleine Wunde am Oberarm zugezvgen, in die beim Anstreichen etwas Bleiweiß gekommen war. — Mühltroff, 3 Juli ,Beim Heuladen im nahen Drvhaus stürzte der Landwirt und frühere Gasthofs- befitzer Grünler infolge plötzlichen Anziehens der Zug- ochsen rücklings vom Wagen und war auf der Stelle tot. — Nvffkn, 3. Juli. In Obergruna verwendete das 16 jährige Dienstmädchen Schmieder Petroleum zum Feuer anmachen, wobei das Gefäß explodierte. Das Mädchen stand im Nu in Flammen und erlitt Brandwunden, welche alsbald den Tod herbeiführten. — Plauen i. V, 3. Juli Der 42 Jahre alte Handelsmann Bruno Matthes hiev ist heute einem Hitz- schlag erlegen. Ebenso wurde ein anderer Einwohner namens Jungk am Nachmittag auf der Straße vom Hitz- schlag befallen und mußte schwerkrank in seine Wohnung gebracht werden. — Riesa, 3. Juli. Letzten Sonntag vormittag '/,9 Uhr fand die Einweihung des neu erbauten Katho- lischcn Kapellenhauses statt. Die Benedizierung erfolgte durch Bischof i)r. G. Wuschanski — Reichenbach, 3. Juli. Das schon gemeldete rätselhafte Verschwinden des vierjährigen Töchterchens der Simonschen Eheleute erhält die ganze Stadt unausgesetzt in Aufregung. Obwohl von unserer Polizeibehörde sofort die umfassendsten Maßregeln zur Auffindung getroffen wurden und die oberen Schulklaffen, die hiesige Freiwillige Feuerwehr und die Turnvereine sich an der Suche nach dem Kinde beteiligten, ist noch keine Aufklärung erzielt worden. — Zittau, 3. Juli. Ein neue- Brikettwerk errichtet die „Gewerkschaft Kurfürst von Sachsen in Reutnitz" in der Nähe von Ostritz. Das für kommendes Jahr geplante Werk wird in den Grunauer Räuden hart an der Bahn erbaut, so daß von dort aus durch eine Gleisanlage sowohl nach Görlitz als auch nach Zittau verfrachtet werden kann. Die Fabrikatton wird anfangs durch zwei Pressen geschehen, die pro Tag 10 bis 12 Doppelwaggons Briketts liefern. Gleichzeitig mit der Bnkettfabrik wird zur Herbeischaffung der Rohkohle aus Reutnitz eine Drahtseilbahn von 1700 Metern Länge gebaut werden. Die Anlagekosten beider Projekte belaufen sich auf 422 000 M. Neueste Telegramme. — Paris, 4. Juli. Kammer. Bor Schluß der gestrigen Sitzung wurde noch die Gesamt abstimmung über den Gesetzentwurf betr. die Trennung von Kirche und Staat vorgenommen. In derselben wurde die Vorlage im ganzen mit 341 gegen 233 Stimmen genehmigt. — Petersburg, 4. Juli. Der Kaiser empfing gestern eine Abordnung des KurSkschen Adels. Die Abordnung überreichte dem Kaiser eine Adresse, in der sie die Bitte ausspricht, daß die beiden grundlegenden Stände des Semstwos, der Adel und die Bauern, nach Ständen in der künftigen gesetzgebenden und beratenden Körperschaft zur Ver tretung gelangen. Heute empfing der Kaiser eine Abordnung der Vereinigung rusficher Männer, der u. a. vier Bauern angehören. Auf das von fünf AdelSmarschäUen an den Kaiser gerichtete Gesuch um eine Audienz empfing der Kaiser nur zwei derselben, den AdelSmarschall von Moskau und den von Petersburg. Die Audienz, die im Privatkabinett des Kaisers stattfand, war von langer Dauer. — Petersburg, 4. Juli. (Meldung der PeterSb. Telegraphevagentur.) Das umlaufende Gerücht über Unruhen an Bord des Kreuzers „Minin", die dazu geführt hätten, daß der Kreuzer 25 Meilen von Kronstadt weggeschleppt worden sei, ist gänzlich unbegründet. Der „Minin" hat den Hafen von Kronstadt im Mai verlaffen und befindet sich bei dem UebungSgeschwader in Libau. Der Be fehlshaber der Flotte und der Häfen des Baltische« Meeres, Vizeadmiral Rikonoff, erklärt, daß er nichts über irgendwelche Unruhen an Bord des .Minin" gehört habe. Kiew, 4. Juli. Unter den einberufene« Reservisten befanden sich wenige Israeliten. Es kam daS Gerücht auf, daß eine Anzahl von der be vorstehenden Mobilmachung unterrichtete Israeliten sich aus der Stadt geflüchtet hätten. Dadurch ent standen in verschiedenen Stadtteilen Unruhen, bei denen Branntweinläden und ein CafS geplündert wurden. Mehrere Polizeibeamte wurden von den Reservisten entwaffnet und verwundet. Ein Reservist wurde tödlich verletzt. Die Ordnnng ist jetzt wieder hergestellt. -^Cherson, 4. Juli. Auf dem hiesigen Exerzierplätze warf sich gestern während des Sxer- zierens eine Anzahl Soldaten des DtSziplinar- bataillonS mit den Bajonetten auf den Kapitän Mirgorodsky. Dieser wurde leichtverwundet. Der Kommandeur des Bataillons, Oberst Dawydow, stürzte mit gezogenem Säbel zu Hilfe und erhielt 5 Bajonettstiche. Dennoch führte er mit Hurra das Bataillon in die Kaserne, schrieb dort einen Brief an den Kaiser, sank aber bald tot nieder. Bon den an dem Verbrechen beteiligten Mannschaften find 8 entflohen, jedoch bis auf einen wieder ein gefangen worden. — Odessa, 4. Juli. Der „Pobjedonoözew" übergab den Behörden eine Liste der 67 Rädels führer der Matrosenrevolte, die mittlerweile bereits gelandet wurden. Nach der Kapitulation leistete die Besatzung neuerdings den Treueid. Mit der Jacht „Eriklip" langten 17 Offiziere des.PobjedouoSzew" au, die, als die Mannschaft des .Pobjedonoözew" mit dem „Potemkin" sich vereinigte, nach Dofinowka transportiert wurden, von wo fie sich nach Nikolajew begaben. Der für Odessa geschaffene Posten eines GeneralgouverneurS wurde mit General Karnisow besetzt. — Odessa, 4. Juli. Gestern ist in mehrere» großen Fabriken die Arbeit wieder ausgenommen worden. Der Generalgouverneur hat in allen Stadtteilen, ausgenommen dem Nikolajew-Boulevard, freien Verkehr gestattet. 2V 00V Arbeitslosen wird durch AufräumungSarbeiteu im Hafen Arbeit ge geben werden. Bon den Behörden wird demnächst die Zahl der Getöteten und Verwundeten bekannt gegeben werden. Der TorpedobootSzerstörer „Smetliwij" erhielt den Befehl, den „Potemkin" aufzusuchen und ihn durch Torpedos zum Sinken zu bringen. — Bukarest, 4. Juli. Ein vom „Potemkin" desertierter Matrose hat in Küstendsche erzählt, daß die Mannschaft seit drei Tagen nicht gegessen habe, Kohle und Schmiermaterial fehlten vollständig. An Bord herrsche Anarchie. Acht entwaffnete Offiziere führten aste Befehle der Meuterer, von denen sie mit Revolvern bedroht würden, aus. 500 von de» 760 Matrosen des „Potemkin" wollten sich ausschiffen. — Bukarest, 4. Juli. Der „Potemkin" mit der gesamten Mannschaft und dem begleitenden Torpedoboot dampfte gestern nachmittags 1 Uhr 20 Minuten nordöstlich mS offene Meer. Der russisch - japanische Krieg. — New Aork, 4. Juli. Aus Oysterbai wird gemeldet: Der Meinungsaustausch, der gegenwärtig durch Roosevelt zwischen Rußland und Japan be züglich des Waffenstillstandes vermittelt wird, gestaltet nach Ansicht der dem Präsidenten nahe stehenden Kreise die Aussicht auf Einstellung der Feindseligkeiten freundlicher als je. Roosevelt hofft und glaubt, daß ein Waffenstillstand vielleicht schon in wenigen Tagen zu stände gekommen sein wird. eine kleine Schachtel. Er übergab sie mir einer längeren Rede, deren Schluß etwa lautete: „Nehmen Sie, würdiger Greis, diese kleine Schachtel mit Inhalt als einen Dank für alles Gute von einem lustigen Zöllner mit großem Herzen und schwarzem Gewissen! Es ist konfisziertes Zollgut, was ich billig erworben habe. Wie Sie sehen, besteht der Inhalt aus einer Busen nadel, die eigentlich dazu bestimmt war, dre Brust des amerikanischen Konsuls zu schmücken. Sie stellt eine Lyra dar und ich habe sie wegen unsere- gemeinsamen Interesses für lustige Musik und guten Gesang ge wählt. Am Hochzeitstage Ihrer Tochter möae sie Ihre Brust statt der Brust des auswärtigen Diplomaten schmücken." Mit diesen Worten drehte sich Carls gleichgültig auf den Absätzen um, und trat in das Haus, während wir anderen uns um das Geburtstagskind scharten, da- mit etwas bestürzter Miene das Etui auspackte und den Verschluß öffnete. Der Alte fuhr förmlich zusammen, als er des Inhaltes ansichtig wurde, und ich muß gestehen, daß ich gleichfalls verblüfft war. AuS der Schachtel nahm er nämlich mit weit auf gerissenen Augen eine große goldene Agraffe, die, wie eine Lyra geformt und unt fünf funkelnden roten Steinen besetzt war, einen Schmuck, der ohne Frage «inen Wert von mehreren hundert Talern hatte, und das war damals viel Geld, wett, weit mehr als heut zutage. Die Gabe kam ja aber von einem „Zoll kammerherrn", einer Stellung, die in den goldenen Tagen de- EundzolleS einen besonderen Klang hatte. Corneliu- Lerche packte, ohne ein Wort zu sagen, drn Schmuck wieder ein, warf einen forschenden und ernsten Blick auf seine Tochter Jutta, bei der er doch kaum die gesuchte Auflösung fand. Dann ließ er seine schwielige Hand durch das weiße Haar gleiten und eilte schnell ins Haus, dessen Tür er etwas hart hinter sich zuwarf. Kurz darauf wurde sie wieder geöffnet und heraus trat die Hausfrau des Lerchennestes, Jensine Lerche, eine große, kräftige Frau mit einem liebenswürdigen, freundlichen Gesichte und etwas kleinstädtischem Aeußeren. Mau sah es ihr sofort an, daß sie aus keiner Bauern familie stammte, und ich erfuhr denn auch später, daß sie eine der berühmten Fischertöchter aus dem am Sunde gelegenen Snekkersteen war, die zu damaliger Zeit ihrer Schönheit, Häuslichkeit und ihre- tadellos sittlichen Wandels wegen in hohem Ansehen standen — und außerdem war sie eine der Wohlhabendsten. Freundlich begrüßte sie den Leutnant von Bugge und mich und bat uns, ihren Mann zu entschuldigen, der noch eine Unterredung mit Herrn Carls habe. Dann rief sie die Töchter zur Arbeit. Es sollte draußen im Garten gegessen werden, und während der weibliche Teil der Gesellschaft sich mit der Zubereitung der Mahlzeit beschäftigte und der alte Corneliu- dem leichtsinnigen Carls den Kopf wusch, ließen der Offizier und ich uns im Gartenhaus nieder, zündeten un- eine Zigarre an und waren bald in der lebhaftesten Unter haltung Ich bat ihn um nähere Mitteimng über die Familie, bei der ich heute zumersten Male Gast war und namentlich über die drei jungen Mädchen, die mir al- eine wohlgelungene Mischung von gut erzogenen Land mädchen und gewandten Stadtdameu erschienen. Bugge begann: „Ich lernte die beiden jungen Lerchen durch die ältere Schwester kennen. Die jungen Mädchen haben eine große Anzahl Herzen in Brand gesteckt. Sowohl die Löwen Helsingörs, wie die Offiziere der Garnison haben sich nach besten Kräften bemüht, ihre Gunst zu erwerben, ja selbst drüben von Helsingborg wallfahrten die schwedischen Husaren in Pracht und Glanz über den Sund hierher und Cornelius Lerche hat stets das Haus voller Gäste. Seine Töchter haben ihr Herz aber wohlverwahrt und kein einziger ihrer vielen Anbeter hat bis dahin einen Erfolg aufzuweisen. Die Damen in Helsingör waren den drei Schwestern anfänglich nicht gewogen und man versuchte dort, ihnen alles Mögliche anzuhängen. Die Lerchen gingen aber ruhig ihren eigenen, geraden Weg und allmählich Haven sie es verstanden, sich auch bei ihren Feindinnen Achtung zu verschaffen. Als der Oberst von Bergmann vor etwa einem Jahre zu der Ansicht kam, daß Tante Hanne zur alleinigen Leitung seines Hausstandes zu alt geworden war, nahm er die Jungfrau Jutta zu sich. Dort lernten Carls und ich sie und durch Jutta später die übrige Familie-kenne«. Nur schade, daß die Leute von einem Verhältnis zwischen Carls und Jutta sprechen, was ich für ganz unberechtigt halte. Beide sind flinke, lebhafte und begabte Menschen und verkehren wohl gern miteinander. Alles andere ist leere- Gewäsch." „War sagen Sie aber zu Carls- opulentem Geburt-tag-geschenk?" warf ich ein. (Forttetzung folgt.) Druck r. Druckrrr« t« Dl*»«