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Teile 2 „Sächsische Dorszeitung." — 21. Juni 1905. ist. den die geschichtliche Entwickelung uns vorbehält.. Mit unserem gegenwärtigen politischen System können wir ihn unmöglich gewinnen. Die Frage, ob da britische Reich stehen oder fallen soll, wird, so fährt da- Blatt mit einer Variante de- BiSmarckschen Worte- fort, „nicht mit Stimmzetteln entschieden werden, sondern mit Flintenkugeln und Granaten". Der Artikel schließt: „Rüsten oder nicht rüsten, da- ist jetzt die Frage." Der Delegiertentag de- Verbandes deutscher Journalisten und Schriftsteller wurde gestern nachmittag mit der Hauptversammlung der Pension-- anstatt deutscher Journalisten und Schriftsteller unter Vorsitz des Direktors O. Wenzel-Berlin in Darmstadt eröffnet. Vertreten waren 26 OrtSvereine mit. 31 Stimmen. W. Prager-München erstattete den Jahres bericht, noch welchem die Geschäftslage der Pensions kasse während des verflossenen Jahre- durchaus be friedigend war. Als Zuschuß zu den Pensionen wurde für 1906 wie im Vorjahre 80 Mark pro Kopf fest gesetzt. Bei der Neuwahl des Vorstände- wurden die ausscheidenden Mitglieder wiedergewählt; an Stelle von Samosch - Berlin, der die Wiederwahl ablehnte, wurde Frau Ida Boy-Ed neugewählt. Der 9. Verbandstcig deutschnationaler Hand lungsgehilfen begann am Sonnabend in Hamburg bei sehr starker Beteiligung aus allen Teilen des Reiches. Oesterreich»Unyarn. Graf Apponyi er klärte in einem Interview bezüglich des Königlichen Handschreibens an den Ministerpräsidenten Baron Fejervary, es erschwere eher die Lage, statt sie zu er leichtern. Aus dem Handschreiben gehe hervor, daß es an entscheidender Stelle gleichgültig sei, wer Minister präsident sei, ob Kossuth oder Graf Tisza, wenn nur der Ministerpräsident stets und ausschließlich den Willen der Krone vertrete. Das sei Scheinkonstitutionalismus, nicht wirkliche Verfassungsmäßigkeit. Italien. Der Neapeler „Pungolo" meldet, daß mit dem Dampfer „Panonia" zwei gefährliche Anarchisten aus Patterson angekommen seien, die an geblich ein Attentat auf eine gekrönte Persönlichkeit, anscheinlich den König von. Italien, ausführen sollten. Gestern wurde eine Enzyklika des Papstes an die italienischen Bischöfe veröffentlicht. Sie be trifft die Tätigkeit der christlich-demokratischen Katholiken und der Geistlichkeit. Der Papst ermuntert darin zur Begründung von Volksvereinigungen, um die sich alle anderen katholischen Verbände wirtschaftlichen Charakters scharen müßten und fordert die Katholiken auf, sich an dem öffentlichen politischen Leben zu beteiligen, und zwar in einer der christlichen Zivilisation und dem materiellen Wohl des Volkes dienenden Weise. Rußland. Gestern mittag empfing der Kaiser im Alexandriapalaste in Peterhof die Abordnung des Semstwokongresses in Moskau, sowie die Bürger meister und Vertreter von Petersburg. Fürst Trubetzkoy richtete an den Kaiser eine längere Ansprache, in der er die schwierige Lage Rußlands darlegte, welche die Semstwos gezwungen habe, sich an den Kaiser direkt zu wenden. Die Ausführungen des Fürsten Trubetzkoy, die eine halbe Stunde dauerten, machten tiefen Eindruck auf den Kaiser. Sodann sprach Fedorow als Vertreter Petersburgs. Der Kaiser er widerte in längerer Rede. Er gab seinem Bedauern Ausdruck über die ungeheuren Opfer, die der Krieg forderte, besonders über die letzte Niederlage zur See. Der Kaiser schloß mit den Worten: Ich danke Ihnen, meine Herren, für die Gefühle, die Sie zum Ausdruck brachten. Ich glaube an Ihren Wunsch, bei Durch führung der Grundsätze der neuen Ordnung mitzuhelfen. Mein Wille, der Wille des Kaisers, eine Nationalversammlung einzuberufen, ist un erschütterlich. Ich wache täglich darüber; mein Wille wird ausgeführt werden. Das können Sie schon heute den Bewohnern des Landes und der Städte ver künden. Sie werden mich bei diesem neuen Werke unterstützen. Die Nationalversammlung wird wie früher Krrnft und Wissenschaft. Literatur. f Der Schluß der Spielzeit des Königlichen Schauspielhauses fiel mit dem Schlüsse der Schiller- Folge zusammen. Als letzte Vorstellung vor den Ferien ging am Sonntag Schillers edles Freiheitsdrama „Wilhelm Teil" vor einem fast völlig ausverkauften Hause in Szene. f Im Residenztheater wird morgen Mittwoch abend der Schwank „Lustige Ehemänner" gegeben. Am Donnerstag abend geht Kadelburgs Lustspiel „Der Familien tag" in Szene. Freitag findet die Erstaufführung des dreiaktigen Lustspiels „Ein Scitensprung" („La Carotte") von Ben. Delire und Guillemand, deutsch von Max Schönau, statt. f Blumenthals „Der tote Löwe" in letzter Instanz freigegeben. Nach zweieinhalbstündiger Beratung hat gestern nachmittag das preußische Oberverwaltungs gericht dahin entschieden, daß die polizeiliche Verfügung, wonach die Aufführung des vielbesprochenen Blumenthalschen Dramas „Der tote Löwe" wegen Gefährdung der öffent lichen Ruhe und Ordnung verboten wurde, außer Kraft zu setzen sei. Die Kosten deS Streitgegenstandes, die auf 3000 Mark festgesetzt wurden, werden der Polizeibehörde, bezw. dem als Beschwerdeinstanz angerufcnen Oberpräsidium der Provinz Brandenburg auferlegt. -f „Die lustige Witwe" ist der Titel einer neuen Operette von Franz Lehar, Text von Viktor Leon und Leo Stein. Das Werk wird im Laufe der nächsten Spielzeit die Uraufführung im Theater an der Wien erleben. s Ein Wettbewerb zur Schaffung einer Operette wird vom Direktor des Variötö - Theaters in die Einheit Rußlands mit seinem Kaiser Herstellen und sie wird das Fundament einer Ordnung bilden, die auf den nationalen russischen Grundsätzen beruhen wird. — Die Delegierten haben von den» Empfange einen guten Eindruck gewonnen. Auch der Kaiser wqr befriedigt. ' Gestern morgen wurde beim Handelsbasar in der Krochmalnagaffe zu Warschau der Oberschutzmann Pogreboroff durch Revolverschüffe getötet. — In Lodz griffen vorgestern Kosaken sine von einer Kirch feier mit roten Fahnen in die Stadt einziehende Menschenmasse an. Als aus der Menge Schüsse fielen, gab da- Militär mehrere Salven ab. 38 Personen wurden niedergestreckt, davon blieben 2 tot liegen, 5 wurden sterbend weggebracht, 9 sind schwer verletzt. Heute fanden zwischen der demonstrierenden Menge und Militär in der Vorstadt Baluty neue Zusammenstöße statt. In Ozorkow bei Kalisch wurden infolge von Streikexreffen die Fabriken geschlossen Dänemark. DaS Befinden des Königs Christian IX. gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Amerika. Das BundeSturnfest des nord amerikanischen Turnerbundes hat gestern in Indianapolis begonnen. Es sind etwa dreitausend Turner anwesend, die zweitausend Turnvereine vertreten. Die deutsche Turnerriege wurde mit großem Jubel empfangen. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 20. Juni. — Die Hellen Nächte. Wir leben jetzt auf der Höhe des Jahres, in der Zeit der Hellen Nächte; denn selbst in der mitternächtlichen Stunde weicht die Dämmerung nicht der eigentlichen Nacht. Die Sonne sinkt nach ihrem Untergange nicht mehr unter den astronomischen Dämme rungskreis, der 18 Grad unter dem Horizont liegt, hinab. Sie verweilt in der Zeit von ihrem Untergange bis zum Wiederauftauchen über dem Horizont in der sogenannten Dämmerungszone; ihre Strahlen treffen dann noch die oberen Schichten der Atmosphäre unseres Gesichtskreises. Die Periode, während der das Licht unseres Tagesgestirnes selbst um Mitternacht in dämmernden Strahlen um den nördlichen Horizont spielt, so daß es bei klarem Himmel nie ganz dunkel wird, dauert bis Mitte Juli. Das ist die Zeit der Hellen Nächte. Am wenigsten tief unter dem Horizont steht die Sonne am 21. Juni, nämlich nur 14 Grad. So ist es natürlich, daß an diesem Tage das interessante Phänomen der Verschmelzung von Abend- und Morgendämmerung — klaren Himmel vorausgesetzt — am besten beobachtet werden kann. — Se. Majestät der König, der am Sonntag in Baden-Baden eintraf, verweilte auch am gestrigen Montag dortftlbst und unternahm früh eine Rehpirsche, während er cffü Nachmittage mit den Großhcrzoglichen Herrschaften Schloß Eberstein besuchte. — Se. Majestät der König hat das Protektorat über den sächsischen Landesverband Gabelsbergerscher Steno graphen übernommen. — Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg ist gestern vormittag 10 Uhr 26 Minuten von Sigmaringen nach Dresden zurückgekehrt. — Zum Gedächtnis an weiland König Albert fand gestern vormittag in der katholischen Hofkirche ein feierliches Requiem statt. Die Königl. musikalische Kapelle brachte unter der Leitung des Königl. Hoftheatermusikdirektors v. Schreiner Cherubinis großes Omoll-Requiem zur Auf führung. Am Hochaltar waltete als Geistlicher Herr Kon- sistorialrat Superintendent Fischer seines Amtes. Die Kirche war mit Trauerschmuck versehen worden. Der er hebenden Feier wohnte im Oratorium Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Mathilde bei. — Schmuck-Korso von Kraftfahrzeugen vor Sr. Majestät König Friedrich August. Zu dem am 2. Juli 1905, nachmittags 5 Uhr, in Dresden statt findenden Blumenkorso wird eine große Tribüne errichtet Toulouse ausgeschrieben. Verlangt wird eine Operette „großen Stiles", die in Text und Musik nur auf die heitere Note gestimmt sein darf. f Tägliche Sonnenphotographien werden, so weit es möglich ist, seit geraumer Zeit in der Sternwarte zu Greenwich ausgenommen. Selbstverständlich ist die Erfüllung dieser Aufgabe davon abhängig, daß die Sonne überhaupt sichtbar ist. Weil das Wetter der Umgebung von London in dieser Hinsicht nicht gerade günstig genannt werden kann, ist von Greenwich aus veranlaßt worden, daß die Sonne außerdem auch in Indien und auf der Insel Mauritius täglich photographiert wird. Dadurch ist es den Astronomen in Greenwich möglich geworden, im vorigen Jahr von sämtlichen Tagen mit Ausnahme von dreien photographische Bilder der Sonnenoberfläche zu er halten. Besonders weil man auch in wissenschaftlichen Kreisen jetzt mehr der Ueberzeugung zuneigt, daß das Auftreten der Sonnenflecken einen bestimmten Einfluß auf den Gang des Wetters auf der Erde ausübt, sind diese zuverlässigen Urkunden über den Zustand der Sonnen oberfläche und seine Veränderungen von Tag zu Tag von erheblicher Wichtigkeit. Die Sonnenphotographien vom Jahre 1904 haben erwiesen, daß die durch die Flecken bildung angezeigte Sonnentätigkeit in starker Zunahme begriffen und daß die Sonne nicht an einem einzigen Tage frei von Flecken gewesen ist. Auch in den ersten Monaten des Jahres 1905 trat eine Anzahl großer Fleckengruppen auf, von denen die am 28 Januar er« schienene die größte in Greenwich je photographierte war. Um die große Sammlung von Sonnenphotographicn, über die die Sternwarte in Greenwich bereits verfügt, zu ver vollständigen, hat die Sternwarte mehrere Platten aus den Jahren 1874—1877 geliehen, und andere Lücken sind werden, welche eine besondere Königsloge erhalten wird. Für die Herren Vertreter der Regierung ist daneben eben falls eine besondere Abteilung vorgesehen. Viele außer sächsische Automobilklubs haben die Abordnung von dele gierten Herren - zugesagt. Die Veranstaltung ist im großen Maßstabe angelegt und bildet jetzt schon den Ge- sprächsstoff der weitesten Kreise der sächsischen Bevölkerung.. MU dem großen Gartenfest im Königlichen PalaiSgarten am Sonntag den 9. Juli ist auch dies mal wieder eine große Gabenlotterie verbunden, die unter der Leitung des Herrn Lotteriekollekteurs Strebel steht. AuS den Kreisen der hiesigen Geschäftswelt sind besonders, in den letzten Tagen zahlreiche wertvolle Gewinngegen stände für diese Lotterie eingegangen. Bekanntlich haben auch König Friedrich August und die Königin-Witryc Carola Geschenke gestiftet bezw. in Aussicht gestellt Der Protektor, der Prinz-Johann-Georg-Stiftung Prinz Johann Georg hat dem Festausschuß ein Bild dxs Königs Friedrich August i.n Generals-Uniform als Gcwinngegenstand zu gehen lassen. Das Bild, eine künstlerisch ausgeführtc Photographure in prachtvollem Eichenholzrahmen, ist nach einer der letzten photographischen Aufnahmen des Königs hergestellt. Auskünfte über das Fest erteilt Herr Ober- kriegsrat Walde, Dresden-Striesen, Frankenstraße 6,1.Etage — Spende. Dem Ausschüsse für die Förderung der evangelischen Kirche in Oesterreich unter Vorsitz des Kirchenrates v. Meyer in Zwickau ist von einem un genannten Herrn in Leipzig aus Anlaß seiner silbernen Hochzeit ein Kapital von zehntausend Mark zugegangen. — Es wird bestätigt, daß die Reichspostverwaltung beabsichtigt, Postkarten zu 2, 5 und-10 Pfennig in Blocks zu je 10 Stück, die durch Leimung zusammen gehalten werden, herzustellen und ohne Aufschlag abzugeben. — Am nächsten Donnerstag begeht die katholische Christenheit einen ihrer höchsten Feiertage, das Fron leichnamsfest. In der katholischen Hofkirche wird das Fest am Vortage nachmittags um 4 Uhr durch eine Litanei eingeleitet. Am Donnerstag beginnt die Messe vormittags 1/4 10 Uhr. An sie schließen sich die Prozessionen an die zahlreichen von der Königlichen Hoi- gärtnerei mit Blumen geschmückten Altäre und ein Tedeum Nachmittags findet Vesper und Litanei, sämtliche Dienste mit Orchester, statt — Der diesjährige Studienausflüg des Königl Sächs. Altertumsvereins fand am Sonnabend nacb Grimma und nach Schloß Döben statt. — Gestern vormittag trat hier der Verband der Deutschen Buchdrucker zu seiner 5. Generalversammlung zusammen, zu welcher aus allen Teilen des Reiches 98 Delegierte eingrtroffen sind. Die Versammlung wurde vom Verbandsvorsitzenden, Döblin-Berlin, geleitet. In den drei Jahren seit der letzten Generalversammlung wurde an Arbeitslosenunterstützung die horrende Summe von 1 647 840 M. gezahlt. Der Verband zählte am 1, April 41 483 Gehilfen in 1382 Druckorten, welche bei 4559 Firmen zu tarifmäßigen Bedingungen arbeiteten. Das Gesamtvermögen des Verbandes betrug am 31. März dieses Jahres 3 855 983 M. Die Beratungen sind für die ganze Woche vorgesehen. Am morgenden Mittwoch erfolgt ein Massenbesuch der berühmten Bastei in der Sächsischen Schweiz und am Sonnabend wird die Tagung mit einem großen Johannisfest (Gutenbergfeier) im Linckeschen Bade in Dresden-Neustadt beschlossen werden. — Am 17. und 18. Juni tagte in Bautzen der Sächsische Landesverband „Gabelsberger", um seine 44 Hauptversammlung abzuhalten. Der Verband verfügt zur Zeit über die stattliche Mitgliederzahl von zirka 15000. Mit größter Begeisterung wurde im Ber laufe der Versammlung davon Kenntnis genommen, daß Se. Majestät der König Friedrich August huldvollst geruht hat, den Ehrenschutz über den Landesverband zu über- nehmen. An den König wurde ein Danktelegramm ab- gesandt. Als nächstjähriger Versammlungsort wurde ein stimmig Großenhain gewählt, dessen Stenographenvereins vertreter unter brausendem Beifall der von etwa 200 Delegierten aus ganz Sachsen beschickten Versammlung die Wahl annahm. durch die Sternwarte in Melbourne ausgefüllt worden Demnächst werden die Astronomen in Greenwich die Ergeb nisse der dortigen Sonnenforschungen für die Jahre von 1874—1885 veröffentlichen. l)r. Moundec ist jetzt bereits in eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen den Sonnenflecken und den magnetischen Störungen aui der Erde eingetreten Aus seinen Forschungen geht einmal hervor, daß die Sonnenflecken eine entschiedene Neigung zeigen, wiederholt in bestimmten Gegenden der Sonnen oberfläche aufzutreten und andere Gegenden zu vermeiden: ferner daß magnetische Störungen sich gewöhnlich dann einstellen, wenn diese von Flecken bevorzugten Teile der Sonne den Mittelpunkt der Sonnenscheibe passieren oder, noch genauer, etwa 1'/- Tage später. Mounder nimmt an, daß sehr kleine Massenteilchen entweder durch elektrische Stoßkraft oder durch den Druck, den das Licht auf den sehr fein verteilten Stoff ausübt, in den Weltraum hinaus getrieben werden. Diese Wirkung würde eine ähnliche sein, wie sie zur Erklärung der Strahlen in der Sonnenkorona und zur Deutung der Kometenschweife vermutet worden ist. Diese feinen Teilchen sollen beim Eintritt in die Atmosphäre die erdmagnetischen Störungen verursachen Der Verzug von 1'/, Tagen, nachdem die Fleckcngebiete durch den Sonnenmittelpunkt gegangen find, wird durch die Annahme gedeutet, daß jene Stoffteilchen. 1'/, Tage brauchen, um von der Sonne bis zur Erde zu gelangen Professor Schuster hat im Anhang an diese Forschungen die Anschauung entwickelt, daß die Stärke der magnetischen Ströme von der Erddrehung abhängig ist, obgleich jene von der Sonne abgestoßenen Teilchen als erregendes Moment in Frage kommen dürften. Der große Sonnen fleck im Januar hat eine deutliche, jedoch nicht sehr starke magnetische Stvnmg herbeigeführt.