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16. Juni lUOö Sächsische Dorfzeitung Seite v privat -WeK cr nnLrnnchunqsn zu ver Großer ^erkauf Vame/r Mäntel S am ^itma/'/rt z.) - yrau Ell ii D. La Moritz R Allerlei Patent« gesetzes Man ht die Koä patentic schnitt man si, findung 4'/-z He neue Gl maschim auszugs kaufen. Exped. Kostüme: jaclcen- vlusen- f^asaons: ^.»2.18. 24. ZO etc. Familie, neugeboi auferleg der star einfällt, Aesultat Bauern, Glaube, find. 8 Epaphrl Mitglied setzen d nommen Sünden, Kampf einen au Vornam 6ik6-fc „Wenn - dämmt-, gehörige der Kälte, also durch Erkältungsreize wird diese Hauttätigkeit gehemmt und das mit Giftstoffen übersättigte Blut nach dem Innern des Körpers gestaut. Unter normalen Ver hältnissen tritt nun das ein, was man die normale Reaktion nennt: die Hautgefäße, die sich unter der Ein wirkung der Kälte zusammengezogen haben, erweitern sich wieder. Geschieht das nicht, so werden die Giftstoffe nicht wieder zur Haut zurückgespült, um hier ausgeschieden zu werden, und es kommt zu einer Schädigung der blutüber füllten inneren Organe. Es treten entzündliche und katarrhalische Erscheinungen auf, und dadurch wird die Ansiedlung von allerlei Krankheitskeimen begünstigt. Die Hauptursache für das Ausbleiben der schützenden Hautreaktion sieht vr. Esch in einer mangelhaften Abhärtung und in einer gewissen Schwäche der Körperfubstanz — Weiße Schleier wäscht man in lauem Wasser mit etwas Wasser und Borax, indem man sie zwischen den Händen drückt. Dann stärkt man sie in Zuckerwasser, dem etwas Borax zugesetzt ist und steckt sie mit Stecknadeln sorgfältig und gleichmäßig auf ein Plättbrett auf. — Specksauce. Schneide Speck in kleine Würfel, brate sie aus, bis sie gelb werden, rühre 1 bis 2 Löffel Mehl gelb darin, gib kochendes Wasier dazu und lasse die Sauce mit Salz, Essig und Pfeffer aufkochen. Klein ge schnittene mit dem Speck gelb gebratene Zwiebeln verbessern den Geschmack. — Kalbsfrikassee. Wasche, blanchiere 1 Kilo Kalbsbrust (diese ist am besten dazu), zerteile das Fleisch samt den Knochen, in hübsche Stücke, mit 60 Gramm Butter, 2 gehackten Schalotten, wenig Salz, ganzem weißen Pfeffer, laste in einer Kasterolle gut schwitzen, streue 2 Löffel Mehl über, fülle l'/z Liter Fleischbrühe auf, lasse langsam gar kochen, bis es weich ist und nicht mehr Sauce hat, als Bedarf. Nach Belieben mit einem Eigelb und etwas Zitronensaft legiert. Die weniger guten Stücke und Knochen abgänge können zur Bereitung der Fleischbrühe zum Auf- füllen vorher ausgekocht werden. — Schollen, gnün. 1 Zwiebel, Lorbeerblätter, Gewürz setzt man in Wasser auf und kocht es durch; hat man die Brühe geklärt, so wird der Fisch hineingetan und ungefähr eine Viertelstunde kochen lassen, dann behutsam herausgenommen, die Sauce mit etwas Mehl und Butter sämig gemacht, gehackte Petersilie daran getan, etwas Muskatnuß angerieben und noch einmal aufkochen lassen. Salz nach Belieben. — Salatgemüse. Vom Salat die schlechten Blätter entfernt, reingewaschen; in Salzwasser weich gekocht, ab getropft, nicht zu fein gewiegt, mit 1 Löffel Fleischbrühe, 1 Stückchen Butter eine halbe Stunde gedämpft, mit 2 Eigelb 3 —4 Eßlöffel saurer Sahne abgezogen, nicht mehr kochen lassen, angerichtet. — Hammelleber. Eine schöne frische Hammelleber schneide! man in Scheiben, bestreut diese mit Pfeffer und Salz, wälzt sie in Mehl und bratet sie in heißem Olivenöl auf beiden Seiten braun. Vorher hat man eine Tomaten- sauce bereitet, hält sie in einer flachen Kasserolle heiß und Berg« Herm, Schön Bühla legt die Leberscheiben, sowie sie die Pfanne verlosten, hin- ein, doch darf die Sauce nicht mehr kochen. Sowie die Leber gebraten, schwenkt man die Kasterolle um, daß jede Scheibe mit der Sauce bedeckt ist, richtet die Leber an und gibt den Rest der Sauce extra dazu. — Einfacher Apfelauflauf. 12 große Aepsel schält man und dämpft sie in ihrem eigenen Saft mit 125 Gramm Zucker weich, verrührt sie dann zu einem zarten Brei, gibt das Gelbe von 9 Eiern und 16 Gramm fein- gestoßenen Zimt dazu, schlägt das Weiße der Eier zu Schnee, rührt ihn unter die Aepsel und füllt dies, nachdem alles wohl gemengt, in eine mit Butter bestrichene und mit Weckmehl bestreute Form. Der Auflauf wird in einem mittelheißen Ofen während einer Viertelstunde gebacken und beim Anrichten mit Zucker bestreut. — Französische Torte. 250 Gramm Zucker, 250 Gramm gestoßene, geschälte Mandeln »verden mit ei» Sechszchntel Liter Rosenwasser angefeuchtet, dann schlägt man 10 Eiweiß zu einem steiscn Schaum und mengt allä leicht durcheinander; hierauf füllt man die Masse in ein mit Butterteich belegtes rundes Blech und bäckt sie; indes läßt man ein wenig Zucker mit einem Gläschen Rosenwasser aufkochen, bestreicht die fertige Torte damit und läßt sie mit dem Guß im Ofen trocknen. Vermisstes * Ucber die Geschenke des Negus von Abessinien an Kaiser Wilhelm schreibt der „B. L.-A": Der Negus ließ durch den deutschen Gesandten vi . Rosen dem Kaiser zunächst den höchsten Orden seines Landes, den Stern von Aethiopien, in Gold mit Brillanten über- reichen. Der Orden wird am rot-grün-gelben Bande ge- tragen. Ferner sandte der Negus dem Kaiser einen gold- verzierten, runden Schild, der in der Mitte erhabene Ver zierungen zeigt. Außerdem zwei manneshohe Speere, dann ein Ehrenkleid aus rotem Samt; dieses ist europäischer Herkunft, die reiche Goldstickerei aber ist in Aethiopien gearbeitet. Außerdem einen abessinischen Sattel mit voll- ständigem Zaumzeug, beides reich mit Gold verziert. Ferner ein Geschenk von kultur-historischem Interesse: zwei antike äthiopische Kirchcnkreuze, die bei Prozessionen voran- getragen werden. Eines dieser Kreuze trägt sowohl eine äthiopische als eine griechische Inschrift. Hieraus darf ge schloffen werden, daß es älter ist als aus dem 6. Jahr hundert, da nach dieser Zeit die griechische Sprache in der äthiopischen Kirche nicht mehr angewandt worden ist. Ferner einen ebenfalls antiken bronzenen Kelch mit äthio- pischer Inschrift. Diese Geschenke wurden dem Kaiser am Dienstag durch den Gesandten übergeben. Hiermit ist aber ihre Reihe noch nicht abgeschlossen. Menelik hat überdies dem Kaiser ein Schwert mit goldverzierter Scheide und vier Elefantenzähne von besonderer Größe gesandt. Die letztgenannten sind in Berlin noch nicht eingetroffen. * Einen Kanonenrausch muß, wie Berliner Blätter erzählen, ein Tempelhofer Hausbesitzer gehabt diesen Strohseilen ihr Winterquartier. Im nächsten Früh- fahr aber verlosten sie ihr Winterquartier, um von neuem ihr Zerstvrungswerk zu vollbringen. Da anderes Material zum Anbinden der Obstbäume genug im Handel ist, so sollten die Strohseile mehr und mehr verschwinden. — Erbsen als Taubenfutter. Für die Tauben gilt die Erbse allgemein als vorzügliches Futter, wahr scheinlich, weil sie von den Tauben gern genommen wird, allein das letztere geschieht darum, weil die Erbse sich leicht aufnehmen läßt. Als Futter für die Taube ist sie durchwegs zu schwer; sie macht die Taube faul und träge und fü^t infolge ihrer „Strenge" Krankheiten herbei, die in Kropf und Magen ihren Sitz haben. Als Zwischen- futter oder ab und zu einmal in geringerer Menge schadet sie dagegen nicht — Ein Mittel gegen Blattläuse. Als ein vor- zügliches Mittel gegen Blattläuse empfiehlt es sich, die Blätter und Stengel der bekannten Liebesapfelpflanzc in kochendem Master abzubrühen und mit der kalt gewordenen Flüssigkeit die befallenen Pflanzen tüchtig zu bespritzen. Nach zweimaligem gründlichen Ueberspritzen werden sämt liche Blattläuse vernichtet sein, denn die geringste Be rührung mit der Flüssigkeit tötet die Läuse sofort. — Ameisen von Spalierpflanzen abzuhalten. Man mischt Honig, Sirup oder Zuckerlösung mit Hefe und stellt diese Flüssigkeit in mehreren Gefäßen in den Weg der Ameisen; der Erfolg ist, daß jede, welche davon genascht hat, verendet. — Um Ameisen zu vertilgen, übergießt man ihre Nester mit heißem Master, oder man fängt die Tiere in Schwämmen und legt diese allemal, wenn sie mit Ameisen angefüllt sind, in kaltes Wasser. haben, bestieg, mit der zwölf U brunnen Herumgel gestehen, * rheinisch schichte seinem Y Als mai schäftige schranke Ihrem s „Dös i stolz die Gemeinnütziges — Wie entsteht die Erkältung? Zahllose Theorien suchen das Zustandekommen der Erkältung zu erklären — leider meist in unvollkommener Weise. Wenn auch zu gegeben werden muß, daß ein großer Teil der Erkältungs- krankheiten auf der Einwanoerung von Bazillen und ähn lichen Lebewesen beruht, so gibt es doch nicht allzuviel von diesen kleinen Parasiten, die an und für sich schädlich wirken Zu einer wirklich krankheit- oder erkältungerregenden Wirkung gehört meist eine gewisse Disposition, eine besondere Veranlagung; es muß gewissermaßen erst der Nährboden für die Krankheitskeime geschaffen »verden. Ist dies erst einmal der Fall, dann kann es leicht zu allerlei Störungen kommen, die man dann unter dem Sammelbegriff der Er kältung zusammenfaßt. Solche disponierende Faktoren sind wie I)r. Esch in der Zeitschrift für diätetische und physikalische Behandlung ausführt — erworbene oder ererbte Schwäche der Körpersubstanz. Fehler in der Ernährung, sei es, daß man zuviel oder unzweckmäßige Nahrung ge nießt, Störungen der Ausscheidungsorgane usw. Ein besonders wichtiges Ausscheidungsorgan ist nach neueren Forschungen die Hautoberfläche; sie befördert eine Unmasse von schädlichen Stoffen nach außen. Durch die Einwirkung Ht Srbor« in Ober! in Dresd Eine T Leipzig - Verlob Herrn M in DreSd strl. Eva Stuhl in »estorl «urski i in Dresb Ei ist ein jugendfr weiche ji Alles v Mer mit (Zi Vers zr/c/z/, L/vMe? Lperial //aus Jüngeren Mädchen bi«-, s ch Gei-g-nh-ii, -as Cigaretten - Arbeiten in einer angesehenen älteren Dresdner Fabrik gründlich zu erlernen. S»s°r«,-r «ns-ng«,ch-li ? w. einigen Wochen Verdienst ca. 15 M pro Woche. Offerten erb. unt. 18. an den „Invalidendank Dresden. stH) werten Verkauf ein. E. Kästner. Treffe Sonnabend den l? 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